Wir sind heute von Sattel im Kanton Schwyz auf die Halsegg (1320m) hochgestiegen, auf der ein Föhnstrum tobte. Eigentlich wollten wir noch weiter auf den Wildspitz, liessen dies wegen des starken Windes aber bleiben. Gerne hätten wir ein heisses Getränk in der Jausestation auf der Halsegg genossen. Obwohl keine andern Gäste in der Hütte weilen, wollte die Wirtin Zorro nicht reinlassen und meinte, dass wir ihn doch draussen anbinden sollen, worauf wir natürlich verzichteten!
Nicole und ich besuchen gerne abgelegene, exotische Orte und sind uns bewusst, dass abgelegen auch emissionsreiche Anreise und Konfrontationen mit anderen Kulturen und fremder Fauna und Flora bedeutet. Selbstverständlich versuchen wir uns, ganz der Schweizer Tradition entsprechend, so rücksichtsvoll und zurückhaltend wie möglich zu verhalten. Ein gewisser Wiederspruch ist uns aberbewusst!
Spitzbergen war eines unserer aufregendsten Erlebnisse der letzten Jahre, auch weil wir es zusammen mit unserem geliebten Hund erleben durften. Man erreicht Logyearbyn auf Spitzbergen von Tromsö aus mit einem kurzen, überraschend günstigen Linienflug. Nirgends kommt man näher mit vertretbarem Aufwand an den Nord- oder Südpol.
Natürlich hatten wir kurz Inne gehalten, bevor wir zu Fuss von Logyearbyn aus in die uns unbekannte arktische Tundra aufgebrochen sind. Wir wollten weder erfrieren noch von einem Eisbären aufgefressen werden. Und schon gar nicht wollten wir durch unser ungeschicktes Verhalten einen der seltenen Eisbären in Gefahr bringen.
Unsere Recherchen ergaben, dass um das im Sommer eisfreie Logyearbyn kaum Eisbären zu erwarten sind. Diese gehen lieber an der vereisten Ostküste auf Robbenjagt. Eisbären greifen auch nicht sofort an, sondern beobachten zuerst ihre potentielle Beute und laufen mit ihr, immer näher kommend, mit. Genau in solchen Situationen käme dann das Gewehr zum Einsatz. Mit Warnschüssen soll der näher kommende Eisbär verschreckt werden. Wichtig dabei ist das Durchzählen derabgebenden Schüsse und eine gewisse Nervenstärke. Der Eisbär erschrickt nur nachhaltig wenn er nahe genug beim Gewehr ist. Auf 100m Distanz macht ihm eine Schussabgabe keinen grossen Eindruck.
Eine andere Gefahr ist, dass Eisbären durch Essen im Zelt angelockt werden, speziell wenn man mehrere Tage am gleichen Ort campiert. Deshalb sollte man das Camp sichern, z.B. mit einen Zorro-Wachhund oder mit Stolperdrähten und Knallkörpern.
Vermutlich verwilderte Hunde von Huskyfarmen. Oder das ist nicht Norwegen und es gibt Bären.
Ja genau, gegen Eisbären. Wärend einer längeren Norwegenreise, hatten wir auch einen Abstecher auf die Aktische Inselgruppe Spitzbergen gemacht, wo auf Trekkingtouren ein Gewehr emfohlen wird um neugierige Eisbären auf Distanz zu halten. Hatten wir zum Glück aber nicht gebraucht. Wildernde, entlaufende Schlittenhunde sind durchaus auch ein ernstes Thema in Nordnorwegen!
... nicht z. B. bei der Trekkingtour durch Norwegen.
Wobei uns gerade in Norwegen unser einwandiges Zelt sehr gute Diensteerwiesen hat. Gute einwandige Zelte sind aus sehr hochwertigen, teuren Materialiengefertigt, die extrem reissfest und leicht atmungsaktiv sind. Unser einwandigesZelt begleitet uns seit 10 Jahren zuverlässig, auch in klimatischanspruchsvollen Regionen. Eine Topfsteinhöhle war es trotz intensiver Nutzungnie.
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Die grosse Qualität dieser Zelte ist aus unserer Sicht, dass man mit kleinem, leichtemRucksack unterwegs ist. Ein weiterer Vorteil im schwierigen Gelände ist die kleineStandfläche, die diese Zelte benötigen.
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Ursprünglich hatten wir unser einwandiges Zelt gekauft, um unser grösseresZelt auch mal stehen lassen zu können und nur mit dem kleinen Zelt weiteraufzusteigen. Dabei haben wir das kleine Zelt so schätzen gelernt, dass wirfast nur noch mit diesem unterwegs sind.
Schlussendlich muss jeder selber entscheiden was er will. Wer sein Zelt vielherumträgt und auf sehr kleines Packmass und geringes Gewicht schaut, sollte auchein hochwertiges, einwandiges Zelt in Betracht ziehen.
Wir waren am Sonntag schon wieder im Schächental unterwegs. Vor zwei Wochen waren wir an selber Stelle auf Skitour, dann kam der warme Wind und hat fast den ganzne schönen Schnee wieder weggeschmolzen. Zorro hat die kurze Tour zum Alpler Tor sehr genossen, er konnte sich immer wieder genüsslich im Schnee wälzen, Gleitschirme und Wildtiere von Oben beobachten, seine Kletterkünste demonstrieren und das alles bei angenehmen Temperaturen. Sehr angenehm in diesen ländlich-alpinen Gegenden ist, dass die Menschen die man antrifft, zum grössten Teil sehr hundeaffin sind und sich in keiner Weise daran stören, wenn mal eine Hundeschnautze von hinten auftaucht.
Es gibt auch Zelte bei denen man je nach Bedarf eine Apsis anbauen kann. Wenn wir zu dritt unterwegs sind nehmen wir die Apsis mit, alleine nur mit Zorro nicht. Hat sich danz gut bewährt.
Solche Zelte sind nur ca. 1kg schwer und haben ein wirklich sehr kleines Packmass. Auf den ersten Blick wirken solche Zelte sehr filigran, sind aber überraschend stabil.
Decathlon macht nicht nur viele kleinere Outdoorgeschäfte platt, sondern bietet mittlerweile auch ganz brauchbare Trekkingzelte zu vernünftigen Preisen an.
Das Wetter ist im Moment ganz gut in den Bergen, herrlicher Sonnenschein und kalte, klare Nächste. Nach hetfigigen Föhnstürmen ist der früh gefallene Schnee gröstenteils wieder wegeschmolzen und der nicht eingeschneite Boden ist vorallem in Schattenlagen, hart gefrohren.
Wir haben es zuerst mit einer Skitour im Bedrettotal versucht. Ausgangspunkt war All'Acqua auf 1600 Meter über Meer. Der Schnee hat gerade so gereicht um mit den Skiern loszulaufen.
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Nur bis ca. 2200m hatte es genügend Schnee um sorglos herunterfahren zu können. Weiter unten musste man gut aufpassen, nicht an einem nur knapp eingescheiten Stein hängen zu bleiben.
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Nach dem nicht ganz so berauschenden Skierlebnis haben wir es mit einer Bergwanderung auf den wegen seiner schönen Aussicht bekannten grossen Aubrig (1695 m) versucht. Zur Sicherheit haben wir Pickel uns Steigeisen mitgenommen, was sich im Nachhinein als unnötig herausstellte. Es ist schwierig einzuschätzen, wie gut schattige Wegpartien begehbar sind. Wenn an einer engen oder exponierten Stelle Wasser über den Weg läuft und gefriet, kann es ohne entsprechende Ausrüstung schnell sehr unangenehm werden.
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Zorro wollte zuerst nicht recht stillsitzen für ein schönes Gipfelfoto. Ist auch viel spannender den Gipfel nach Speiseresten von anderen Wanderern zu untersuchen!
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Der kurzen Tage wegen, mussten wir uns auf dem Rückweg etwas beeilen um nicht eingenachtet zu werden. Ich liess es mir trotzdem nicht nehmen, Zorro an aussichtsträchtigten Punkten ins Bild zu setzen.
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Jetzt war definitiv Zeit für den zügigen Rückmarsch. Auch wenn es in der Höhe noch Abendsonne hat, wird es in den engen Tälern schnell dunkel und ungemütlich.
Ich muss noch die Gewichtsentwicklung von unserem Zorro 62cm/9Jahre/intakter Rüde nachtragen.
Er ist über die Jahre kontinuierlich schwerer geworden. Mittlerweile fordert Zorro das Futter richtiggehend ein. Bis ca. zum 3. Altersajhr war Zorro sehr wählerisch beim Essen und hat vieles stehen lassen, auch nach grossen Anstrengungen wie einer langen Skitour.
Bis zum 3. Altersjahr 28/29kg // Rippen sehr gut spürbar, athletisch für einen Goldendoodle Bis zum 6. Altersjahr 30/31kg // Rippen gut spürbar Bis zum 9. Altersjahr 32/33kg // Rippen spürbar
Auf das Alter hin ist Zorro ruhiger geworden, sein Appetit dafür grössen.