Beiträge von Zorro07

    Kann mir eigentlich jemand verraten, wie viel Budget man für so eine Reise einplanen muss? Mit eventuell Wohnmobil mieten..?

    Teuer in Norwegen sind Hotels, Ferienhäuser/häuschen, Resaurants, alkoholische Getränke und Dienstleistungen aller Art. Normale Lebensmittel in Supermärkten sind nicht (viel) teurer als in Deutschland.
    Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist und kostenpflichtige Campingplätze meidet kann überraschend günsigt in Norwegen Ferien machen. Wenn man nicht jeden Tag 1000km fährt, fallen auch die hohen Kraftstoffpreise nicht so ins Gewicht.
    Wir hatten ca.35 Euro pro Tag und Person gebraucht (ink.Kraftstoff, norwegische Maut, Fähren, Essen, Roaming, ...).
    Ein Wohnmobil mieten ist richtig teuer in Norwegen und kosten in der Saison um die 300 Euros pro Tag mit allen Gemühren!

    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Kommt halt auf die eigenen Interessen und das Wetter an.
    Norwegen kann bei anhaltend schlechtem Wetter ziemlich mühsam werden.

    Wir sind z.B. in Oslo in die Kletterhalle gegangen weil wir keine Lust mehr hatten im Dauerregen bei einstelligen Temperaturen herumzulaufen.

    Die Fahrt über die E17 (bei schönem Wetter) war sehr eindrücklich.
    Auf den Lofoten gibt es ein paar schöne Aussichtsberge die man auf Wanderwegen auch mit Hunden gut besteigen kann. Hat uns sehr gut gefallen.
    Das Polarkreisdenkmal (beim schlechtem Wetter) hat uns überhaupt nicht gefallen.

    Wir sind am Mittag in Zürich abgefahren. Haben auf irgend einem Rastplatz auf der DeutschenAutobahn übernachtet und sind am nächsten Tag am frühen Nachmittag in Hirtshals angekommen. Bevor wir auf das eher öde Fährterminalgelände gefahren sind, haben wir einen langen Strandspaziergang mit Zorro gemacht und noch etwas gekocht. Anschliessendging die 4-stündige Überfahrt ohne Probleme. Wir sind um 2 Uhr im Dämmerlicht in Larvik angekommen, haben uns einen ruhigen Platz gesucht, nochmals ein paar Stunden geschlafen und sind dann am Morgen weiter nach Oslo gefahren. So sind wir nie zu lange am Stück gefahren und Zorro hatte immer wieder genügend Auslauf.

    LG Roger, Nicole und Zorro

    Salü Ayyda

    Tolle Reisepläne!

    Doch das ist schon realistisch, stressfrei in 5-6 Tagen zu den Lofoten "hochfahren", eine Woche auf den Lofoten verweilen und wieder in 5-6 Tagen zurückfahren.
    Hier haben unsere Norwegenreise dokumentiert: blog.zorro.li/index.html#Nordland

    Wir sind die E6 zügig hochgefahren weil das Wetter nicht so toll war und haben dann mit der Fähre von Bodo auf die Lofoten übergesetzt. Zurück sind wir bei herrlichem Wetter auf der Küstenstrasse E17 mit vielen Fähren bis nach Trondheim gefahren. Von Trondheim sind wir schnell weiter nach Süden gefahren weil noch einen Termin mit Zorros Bruder in Luxemburg hatten.

    Wir haben auf der Hinfahrt die "kurze" Fähre von Hirtshals nach Larvik genommen und auf dem Rückweg die guten schwedischen Autobahen über Malmö.

    LG Roger, Nicole und Zorro


    Habe es doch noch geschafft ein Fotos von Zorro und mir imAbstie vom Böshorn hochzuladen:

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    Wir haben uns am Gipfelgrat gewüscht, dass Zorro etwas leichter, vielleicht sogar unter 5 kg, wäre, denn es gab ein richtige,senkrechte Kletterstelle, bei der wir Zorro leicht helfen mussten.

    LG Roger, Nicole und Zorro

    ps Keine Ahnung warum das Bild bei mir um 180 Grad gereht im Browser erscheint.
    Im Original (20170218_132613.jpg) ist alles ok

    Wir cremen die Pfoten von Zorro selten und wenn, dann eher im Winter wenn wir viel im Schnee unterwegs sind Vasilin/Mechfett ein.

    Die Hunde müssen halt ob klein oder gross, eine gute Trittsicherheit haben wenn sie im Gebirge unterwegs sein wollen. Wenn die Hunde kontrolliert auf die Steine/Felsen auftreten, belasten sie die Ballen viel weniger. Zorro hatte bis jetzt nur einmal offene Ballen, als er uns auf einer heissen, steilen Strasse auf einer Biketour nachgerannt ist.
    Für eine gute Trittsicherheit müssen die Hunde aber auch konditionell fit sein und eine starke Beinmuskulatur haben.
    Bei uns in der Gegend gibt es "Findlinge", grosse Steine die vor Urzeiten ein Gletscher deoniert hatte. Auf diese grossen Steine haben wir Zorro immer wieder hochgeführt, hochspringen lassen und auch kontrolliert runter springenlassen.
    Heute waren wir auf dem Böshorn (3268m) beim Simplonpass. Der Gipfelanstieg war etwas ansprusvoller als wir erwartet hatten und ohne die Trittsicherheit von Zorro hätten wir die Tour beim "Skidepo" am Einsteig zum steilen Gipfelgrat wie die meisten andern Skitourenfahren beenden müssen.

    LG Roger, Nicole und Zorro

    Wir sind viel in den Bergen unterwegs mit unserem 30kg Zorro, manchmal auch noch mit anderen, kleineren Hunden und durchaus auch in anspruchsvollem Gelände.
    Hunde ob klein oder gross müssen sich an den steinigen Untergrund gewöhnen können.
    Ich würde halt versuchen die Hunde irgendwie anders daran zu gewöhnen wenn ihr so weit von den Alpen entfernt wohnt. Es gibt sicher irgendwo grosse Steine wo ihr die Hunde darüber führen könnt zum Training.

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    Im Aufstieg zum Altmann / Alpstein / östliche Bodenseeregion

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    Im Abfstieg vom Altmann / Alpstein / östliche Bodenseeregion

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    Wir nehmen uns vor allem vor Jungrindern in Acht. Das sind die jungen finken "Kühe" ohne Euter die manchmal wochenlang alleine auf einer abgelegen Rinderalp grasen. Männliche Jungrinder können durchaus aggressiv sein. Würde die Hunde dann auch eher frei lassen und die Rinder so passieren, dass unten sind. Die rennen nicht so gerne den Berg hoch.
    Hunderaub durch Adler gibt es glaube ich nur im Kino.

    Eine konkrete Tour kann ich euch nur zeitnahm empfehlen, da je nach Schneeschmelze alpine Wege lange eingeschneit bleiben können.

    Gruss Roger, Nicole und Zorro

    Naja, ich habe ja primär geschrieben, dass man es dem Hund beim Wandern so einfach wie möglich machen soll in dem man z.B. möglichst im Schatten läuft! Der Hund soll ja möglichst lange mit Freude auf Touren mitkommen.

    Wer "schnelle" Hilfsmittel auf seinen Touren verwendet, geht aus unserer Sicht ein gewisses Risiko ein, seinen Hund zu überfordern.

    Da unser Hund sehr gerne auf Ski- und Biketouren mitkommt, gehen wir das Risiko ein, beobachten ihn aber immer gut. Ich glaube nicht, dass wir Zorro nachhaltig geschädigt haben, auch wenn er einige Mal an seine Grenzen kam. Beim Herumtoben mit anderen Hunden ist Zorro auch schon an seine Grenze (mit blauer Zunge) gekommen. Ich vermute, dass Hunde beim Canicross oder ähnlichem auch an ihre Grenzen kommen und wir kommen bei unseren Touren deutlich häufiger an unsere Grenzen als Zorro an seine.

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    Zorro liebt es wie ein Irrer seile Schneeflanken herunter zu stürzen, auch wenn er sich dabei kurzfristig überforder. Nach einer kurzen Pause ist schnell wieder fit.

    Wir würden Zorro im alpinen Gelänge nie alleine zurücklassen um seine Verlustängste zu wecken. Wenn er aber bei einem Spaziergang oder einer einfachen Wanderung keine Lust zum Weiterlaufen hat oder wir den "falschen" Weg ausgesucht und er sich aus "Protest" hinsetzt, ignorieren wir das gerne und laufen einfach weiter bis ihn seine Verlustängste überkommen und er uns doch nachläuft.

    LG Roger, Nicole und Zorro

    Unseren eigenen Hund kennen wir durch unzählige gemeinsame Touren so gut, dass wir seine Leistungsfähigkeit echt gut einschätzen können.
    Wenn wir zu Fuss unterwegs sind, ist uns Zorro haushoch überlegen und er muss auf uns warten. Nur bei grosser Hitze sind wir leistungsfähiger. Daher versuchen wir lange Strecken ohne Schatten zu vermeiden, ihn wenn rechtzeitig mit Wasser zu kühlen, ihm genügend Getränke anzubieten und jeden kleinsten Schatten auszunutzen.

    Wenn wir mit Hilfsmitteln wie Bikes oder Skier unterwegs sind, passen wir unser Tempo an und machen in den schnellen Passagen regelmässig Pausen und versuchen so Zorro vor Erschöpfung zu bewahren.
    Ein gutes Anzeichen für Erschöpfung ist die Farbe der Zunge (bläulich = Sauerstoffmangel im Blut) oder der Appetit. Wenn der Hund keine Lecklerli mehr frisst, warten wir ein paar Minuten bis der Appetit zurückgekommen ist.

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    Hier haben wir die Biketour so geplant, dass wir die lange Abfahrt durch das Tal erst in Angriff nahmen, als es schon Schatten hatte. Wir haben auch zusätzliche Pausen für den den Hund eingelegt, bei denen er sich abkühlen konnte.

    LG Roger, Nicole und Zorro