Bei "FRED & OTTO UNTERWEGS IN ZÜRICH UND UMGEBUNG" sind die meisten Wandervorschläge von uns. Glaube nicht, dass die Autorin einen der Vorschläge selber abgelaufen ist. Sie hat sich voll und ganz auf uns verlassen... ohne zu wissen dass wir auch mal Hundewanderungen mit speziellen Anforderungen machen...
Am letzten Samstag im Abstieg vom Pizzo Gallina beim Nufenenpass.
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Wir haben sehr selten bis nie Stress mit anderen Hunden oder Wanderern, obwohl oder gerade weil wir sehr viel unterwegs sind. Eine gute Vorbereitung für entspannte Hundewanderungen sind aus unserer Sicht regelmäßige Spaziergänge auf gut besuchten Hundewiesen. Das hat Zorro und uns sehr geholfen und wir haben viel über uns selber und den Umgang mit anderen Hunden und Menschen gelernt. Die eigene Unsicherheit wird gnadenlos durch die Hunde aufgenommen.
Mir fallen X Gründe ein, warum ein Hund angeleint sein kann.
Mir auch, darum frage ich ja. Ich würde nie eine Hundewanderung in einem Nationalpark mit Leinenzwang machen oder diese sogar noch empfehlen!
Beim Freilauf auf Wanderungen kann der Hund mal schnell zur Abklühung in einen Bach springen ohne uns vom Weg zu reissen, er kann sein eigenes Tempo gehen, im Schatten warten, Engstellen ohne Zug überwinden oder an etwas schnüffen ohne dass er weiter gezerrt wird. Zudem spürt er die Angst des Hundehalters am andern Ende der Leine weniger und kann andern Menschen, Hund oder Schutz- und Nutztieren entspannter begegnen. Wir verlangen, dass uns Zorro auf unseren Touren klaglos begleitet. Als Gegenleistung planen wir die Touren so angenehm wie möglich für ihn und lassen ihn, wenn immer möglich frei laufen. Ein guter Wanderhund sollte natürlich schon freundlich und gut abrufbar sein, keinen ausgeprägten Jagttrieb haben und wenn es verlangt wird, an der virtuellen Leine laufen.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz ...Ihr habt eine Tour mit Übernachtungen in festen Häusern (mit der Möglichkeit zum Gepäcktransport) gemacht und schleppt solch grosse Rucksäcke mit. Ganz im Ernst, was hattet ihr da alles drin? Und warum war der Hunde an der Leine?
Ein Typ für alle die jetzt schon hitzegeplagt sind.
Jetzt Ende Mai ist die Zeit, in der die grossen Alpenpässe nach der Wintersperre wieder geöffnet werden. Nordseitig gibt es noch ordentlich Schnee, südseitig ist aber vieles schon Schneefrei. Für uns die perfekte Jahreszeit für Bergwanderungen und Bergtouren. Die Temperaturen sind noch nicht ganz so hoch wie im August oder September, es hat noch viel Wasser und viel weniger Touristen und die Alpen sind noch nicht bewirtschaftet. Ein ganz besonders Erlebnis sind Ski- oder Schneeschuhtouren am frühen Morgen. Wir sind jetzt am langen Auffahrtswochenende in der Zentralschweiz unterwegs, gestern waren wir vom Kausenpass aus auf dem Schärhorn gestigen, morgen gehen wir vom Göscheneralpsee auf den Lochberg.
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Unser heutiger Gipfel war das grosse Schärhorns (links oberhalb von Nicoles Kopf). Zorro (links im Hintergrund) hat die Abfahrt auch geleich geschaft. Schade, dass die Abfahrt nur so kurz war,dachte zumindest Nicole.
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Vom Gipfel Richtung Unterland sieht man die kommenden Sommer besser als gegen den noch tief verschneiten Aplenhauptkamm zu (wie auf dem vorherigen Bild).
Bei uns in der Gegend gibt es mittlerweile etliche Doodles. Die Labradoodles sind klar in der Mehrheit neben zwei weiteren Goldendoodles neben Zorro und zwei Cockapoos. Dass die Labradoodles die Überhand gewonnen haben, hängt vermutlich auch mit der professionalisierten Zucht zusammen. Preis bis gegen 4'000 CHF pro Welpen schrecken anscheinend nicht wirklich ab....
LG Roger, Nicole und Zorro
ps Ganz ehrlich, was ist daran gefählich einen grossen Hund auf dem Bügelbrett zu frisieren? Ein Sturz von einem Meter auf dem Boden macht doch einem gesunden, sporlichen Hund nichts, das stärkt höchstens seine Reflexe. Auf einer unserer Gassirunden haben wir einen hohen Baumstumpf, auf den Zorro nicht immer im ersten Versuch springen kann. Bei Gelegenheit mache ich mal ein Video davon. Wir machen ganz gerne zwangloses ad hoc Agility auf unseren Gassirunden.
Zorro ist auf dem wackeligen Bügelbrett eher steifen und macht keinen "Unsinn" weil er ja nicht runterfallen will. Ist ideal um am Hund zu arbeiten ;-)
Wir haben heute die Gelegenheit zu einer Skitour bei uns vor der Haustüre nochmals gepackt und sind der 1570m hohe Längmatt, einem Nebengipfel des Wildspitzes, am 29. April mit Skiern aufs Haupt gestiegen. Die Längmatt ist nicht so steil und lässt sich auch bei Lawinenwarnstufe drei noch gut und sicher besteigen.
Wir konnten die Skier heute auf unglaublichen 730m direkt beim Auto anziehen. Soll mir noch jemand etwas vom Klimawandel erzählen!
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Die Landschaft war hochwinterlich. Beim Loslaufen lagen viele tote Bienen (oder andre ähnlich aussehende Insekten) die den Kälteeinbruch Ende April nicht überlebt hatten, auf der Schneeoberfläche.
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Vielleicht war er auch froh, dass er alle Stacheldrahtzäune gut über- oder unterwunden hatte. Zu dieser Jahreszeit sind in dieser Höhe die Viezäune schon aufgestellt, was immer wieder zu kleinen Zäsuren zwingt. Je nach Zaun konnte Zorro unten oder zwischdurch. Nur Zweimal musste ich ihn über einen Zaun werfen, was Zorro natürlich nicht so schätzt! Zum Glück war wenigstens der Zaun auf dem Gipfelgrat noch nicht aufgezogen.
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Auf der Längmatt mit dem Wildspitz Im Hintergrund wegen dessen super Bilder von der 360-Grad Webcam ich die Skitour heute überhaupt nur gemacht hatte: Roundshot Mobile Version
Hallo an alle, Ich hab eine mehr oder weniger doofe Frage: Wandern und fremde Hof/Dorf/Hüte/Hirtenhunde Mein größtes "Hindernis" bei unseren Touren ist aktuell meine Angst vor ungeplanten/unkontrollierten Hundebegegnungen. (...)
Die Frage ist ganz ehrlich gesagt schon etwas doof weil du dir die Antwort zwei Zeilen weiter unten selber gibst. Arbeite an deiner Angst und projiziere sie nicht mehr in deinen Hund, dann wir auch dein Hund gelassener. Lasse ihn beim normalen Gassigehen wenn immer möglich frei laufen und so viele andere Hunde wie möglich treffen und versuche dabei ruhig zu bleiben. Gehe ganz bewusst auf "Hundewiesen" mit vielen anderen Hunden und lasse deinen Hund Erfahrungen sammeln.
Wir haben auf unseren vielen Wanderungen noch kaum einen wirklich "bösen" freilaufenden Hof- oder Dorfhund angetroffen. Wenn diese Hunde "böse" wären, würde man sie nicht frei laufen lassen.