Beiträge von Zorro07

    Ich würde den Hund gut beobachten und die Länge und Intensität der Touren mit dem Hund langsam steigern. Die 5-Min Regel ist aber viel zu pauschal.

    Wenn ihr eure Gassirunden steigert, merkt ihr ja wie der Hund reagiert, wie er auch auf Wärme reagiert. Äussere Umstände wie Wanderungen über offene, besonnte Flächen können dem Hund mehr zusetzten als die zeitliche Länge.

    Wir haben schon früh "ordentliche" Touren mit Zorro gemacht, erste Skitour mit 7 Monaten, erster 4000-Tausender mit 10 Monaten, waren dabei aber sehr vorsichtig und haben Zorro versucht so gut wie möglich zu unterstützen. Der ersten 4000-Tausender haben wir am Ende der Sommerferien gemacht als wir gesehen hatten, dass sich Zorro jeweils gut von den Tageswanderungen erholt hat.

    Zorro auf seiner ersten Skitour mit 7 Monaten:

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    Im Aufstieg zu seinem ersten 4-Tauscher mit 10 Monaten:

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    Jetzt, 10 Jahre später, glauben wir, dass das frühe Training Zorro gut getan hat und er davon bis jetzt profitiert.

    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Schöne Fotos!

    Hier zum Kontrast ein paar ganz ordentliche Samsung S7 Handy-Fotos vom letzten Wochenende in den Bergen:

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    Lg Roger, Nicole und Zorro.

    Wir waren auch wieder mal mit Zorro unterwegs und haben im dritten Versuch endlich den Poncione di Mezzo (2471m) im Tessin bestiegen. Der Hauptgipfel ist recht exponiert und wird im Winter selten bestiegen, genau das Richtige wenn man ungestört in den winterlichen Bergen unterwegs sein will.

    Im unteren Teil folgt der Aufstieg der Route zum beliebten Pizzo Molare. Nach der "Abzweigung" mussten wir selber spuren, das ganz gut ging.

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    Erst im Fussaufstieg nach dem Skidepo mussten wir uns durch den tiefen Schnee kämpfen.

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    Den aussichtsreichen Gipfel hatten wir für wie erhoffte uns alleine. Für den Abstieg zogen wir Steigeisen an, mit denen wir besseren Halt im Schnee haben und Zorro besser unterstützen können in steilen Passen.

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    Im Fussabstieg trafen wir doch noch zwei andere Tourengänger die unseren Spuren auf den Gipfel folgten.

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    Anschliessend querten wir zum einfacheren Wintergipfel, entledigten uns der Steigfelle und fuhren steil und genussreich zum Auto zurück. Die Schneedecke war trotz der Südexposition noch so tragend, dass Zorro uns ohne grosse Mühe folgen konnte und unten angekommen sofort Interesse für eine schöne Hundedame zeigte.

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    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Wir fanden Sylt recht entspannt mit Hund. Fast überall Freillauf und Badmöglihkeiten. Sehr hundefreundlich. Dementsprechend tifft man auch viele ander Hunde und deren Halter. Ist ja nicht so weit von Dagebüll. Zorro hätte fast überall baden können, wenn er den gewollt hätte.

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    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Wir waren letzten September entspannt mit Zorro in Sylt. Sehr zu empfehlen! Die ganzen Strände können mit Hund begangen werden. Die meisten Hunde sind frei und friedlich. Vermutlich dürften die Hunde nur an den Hundestränden frei laufen. Im letzten September hat sich aber kaum jemand daran gehalten. Wirklich alles sehr schön, weitläufig und entspannt.

    Wir waren auf dem Camping in Hörnum. Da hatte fast jeder einen Hund dabei und viele Hunde liefen sogar auf dem Camping frei herum.

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    Lg Roger, Nicole und Zorro.

    Wir melden uns auch mal wieder.
    Zorro Geschlechtsteile trimmen wir mit der Schere.

    Schaut euch mal diese Seite an, sehr schöne Fotos:
    How To Start Hiking And Backpacking With Your Dog - Trail to Peak

    Unterwegs waren auch wieder:

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    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Es gibt auch Skidestinationen die Tagesbetreuung für Hunde anbieten, für den Fall dass ihr mal den ganzern Tag auf die Piste wollt weil der Schnee gerade so toll ist.
    Das haben wir ein paar wenige Mal genutzt. Meist machen wir Skitouren und nehmen den Hund mit auf die Tour. Einmal konnten wir unseren Zorro beim Pistendienst und deren Lawinenhund lassen. Nett Fragen kann kleine Wunder bewirken!

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    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Wir sind zurück aus dem Weihnachtsurlaub und möchten noch ein paar Gedanken zur Sicherheit bei Touren in den verschneiten Bergen loswerden.

    Nicole und ich machen beide schon viele Jahre Ski-und Schneeschuhtouren, auch als Tourenleiterin oder Ausbildner für Tourenleiter. Ich war sogar 12 Jahre lang staatlich lizenzierter Lawinensprengmeister und auch wir haben über die Jahre, uns liebe Freundinnen und Freunde in Lawinen verloren.


    Uns fällt immer wieder auf, dass Schneeschuhläufter etwas schlechter ausgerüstet und vorbereitet sind als Skitourengeher, auch wenn sie mitunter die gleichen Gipfel besteigen. Das war auch der Grund für meine Nachfrage nach der Lawinenausrüstung.

    „Dank“ schlecht ausgerüsteter Schneeschuhläufer kommt es übrigens wieder zu mehr Einsätzen für Lawinensuchhunde. Bei Skitourengehern, die zu fast 100% mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS) ausgerüstet sind, kommen es kaum mehr zu Einsätzen für Lawinensuchhunde.

    Man kann durchaus bei Lawinenwarnstufe 3 (erheblich) einen Gipfel besteigen wenn man eine seriöse Tourenpanlung macht und zum Schluss kommt, dass das Restrisiko der Tour vertretbar ist. Ein etabliertes Raster für die Planung von Touren im Schnee ist das sogenannten „3*3“. Die Faktoren Gelände, Verhältnisse und Mensch (Tourenteilnehmer) werden mit einem regionalen, lokalen und zonalen Filter geprüft. Einzelne Punkte innerhalb des 3*3 Rasters können auch mit Hilfe der „Reduktionsmethode“ geprüft werden.
    Wir prüfen die Steilheit, Exposition und Höhenlage der gepalten Tour. Gibt es Hangneigungen über 30 oder gar 35 Grad? Führt die Route durch eine Nordexposition? Laufe ich in den im Lawinenbulletin als besonders gefährdet angegebenen Höhenlagen oder Expositionen? Ist das Gelände übersichtlich und kann die Route auch bei schlechter Sicht gefunden werden oder laufe ich Gefahr unabsichtlich in einen Steilhang zu geraten. Läuft man in der Auslaufzone von Steilhängen die man im Nebel nicht sieht?

    Es gibt sogar Online-Portale auf denen das Risiko einer Tour mit der aktuellen Lawinenwarnstufe durchgerechnet werden kann (http://skitourenguru.ch/).

    Als wir uns als stolze Ersthundebesitzer hier im Forum einschrieben und unseren Goldendoodle Zorro über alle Massen lobten, kamen wir arg unter die Räder, auch weil wir viele unqualifizierte Sachen schrieben, die erfahrene Hundehalter sofort als solche entlarvten.

    Wenn jetzt zwei Forums-Mitliederinnen zusammen eine „geile“ Schneeschuhtour unternehmen und euphorisch darüber berichteten, müssen auch kritische Nachfragen von erfahrenen Winteralpinisten wie uns erlaubt sein. Dass die Tour nach objektiven Kriterien (Lawinenwarnstufe 3, schlechte Sicht) gefährlich war und elementare Sicherheitsempfehlungen (Lawinenausrüstung) nicht beachtet wurden, war den Zweien vermutlich nicht bewusst. Man sieht oder merk ja nicht wie knapp eine Lawine nicht ausgelöst wurde und kann die noch vorhandene Sicherheitsmarge imSchneehang kaum seriös beurteilen. Anstatt aber mal kurz nachzudenken und sich über das Glück zu freuen, dass alles gut gegangen ist, verteidigen sich die zwei mit originellen Argumenten und persönlichen Angriffen gegen mich mit aus dem Zusammenhang gerissenen Anschuldigungen.
    Durch die nachträglichen Rechtfertigungsversuche ist mir erst klar geworden, wie unbedarft die Tour angegangen wurde. Natürlich müssen immer alle Tourenteilnehmer ein LVS tragen, aus unserer Sicht übrigens auch die Hunde. Das Mitführen eines LVS ist auch ein Gebot des Respekts gegenüber allen anderen Tourengehern, denen man nur so bei einem Lawinenunfall schnell zu Hilfe kommen kann.

    https://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermi…/story/11725892

    Fehlende LVS-Geräte müssen halt zugemietet werden. Und wenn ich mir als Gruppenleiter Sorge um meine eigene Sicherheit mache, weil die unerfahrenen Teilnehmer/Gäste mich nicht finden würden in einer Lawine, trage ich halt einen Lawinenairbag. Eine Lawinenairbag ist auch für Einzelgänger (mit Hunden) in abgelegen Gebieten eine gute Lösung. So ist die Person durch den Airbag vor einer Verschüttung geschützt und könnte verschüttete Hunde mit dem LVS orten.
    Bei einer Verschüttung hat man 15-20 min lang recht gute Chancen lebend ohne bleibende Schäden aus einer Lawine geborgen zu werden. Das ist verdammt wenig Zeit, die aber mit guter Ausrüstung (LVS, Schaufel und Sonde) und Training ausreichen kann. Bis die organisierte Rettung mit Lawinensuchhunden vor Ort ist, dauert es auch unter optimalen Voraussetzten mindestens 30-45 min. Ohne gute Schneeschaufel ist es übrigens unmöglich einen mit dem LVS georteten Verschütteten schnell auszugraben.

    Es kommt auch immer wieder vor, dass das Lawinenbulletin, das ja eine Prognose ist, nicht genau zutrifft. Deshalb müssen beim Start einer Tour die Verhältnisse nochmals genau geprüft werden. Ist es so kalt wie vorhergesagt? War es wirklich windstill über Nacht oder gibt es Winderrosionsstrukturen auf der Schneeoberfläche? Gab es wirklich nur 10cm Neuschnee über Nacht? Gibt es frische Lawinenabgänge, wenn ja in welchen Expositionen? Gibt es Oberflächenreif?

    Auszug aus dem Lawinenbulletin vom 22. Dez. 2017 für den bayrischen Alpenraum:

    Beurteilung der Lawinengefahr:
    Im gesamten bayerischen Alpenraum herrscht unterhalb 1700m eine erhebliche Lawinengefahr, darüber ist die Lawinengefahr als mäßig einzustufen.
    Auf steilen Grashängen mittlerer und tiefer Lagen und Freiflächen im Bergwald ist auf Grund von wärmeren Temperaturen, der ansteigenden Schneefallgrenze und des warmen Bodens mit der Selbstauslösung von Gleitschneelawinen auch mittlerer Größe zu rechnen. Nördliche Hangrichtungen sind davon nicht ausgenommen. Zudem kommt es aus felsigem Steilgelände vermehrt zur Selbstauslösung meist kleinerer oberflächlicher Lockerschneelawinen.
    Daneben finden sich Gefahrenstellen, an denen Lawinen ausgelöst werden können, im kammnahen Steilgelände der Hangrichtungen Nord über Ost bis Süd sowie in triebschneeverfüllten Rinnen und Mulden höherer Lagen. In diesen Bereichen ist insbesondere bei großer Zusatzbelastung, z.B. durch eine Skifahrergruppe ohne Abstände, die Auslösung von Schneebrettlawinen möglich.

    (https://www.lawinenwarndienst-bayern.de/lageberichte/a…_zur=1513897200)


    Bei diesem Lawienenbulletin würde ich vor allem ein Auge auf die Temperatur werfen.

    Breitenstein auf Wikipedia:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Breitenst…ische_Voralpen)

    (…) Auf den Breitenstein führen mehrere Wege, die als einfache Bergwanderung begehbar sind (beste Zeit von Mai bis November, in der übrigen Zeit kann teils viel Schnee liegen und Lawinengefahr herrschen). (…)


    Allgemein Empfehlungen für Touren in den winterlichen Bergen:

    - Ausbildungskurse besuchen
    - Geführte Tourenangebote nutzen
    - Sorgfältige Tourenplanung unter Einbezug des aktuellen Lawinenbulletins und des Wetterberichtes
    - Immer komplette Lawinenausrüstung, optional Lawinenairbag


    Unsere Tipps:
    - Viele Alpenvereinssektionen bieten günstige oder sogar kostenlose Kurse und Einsteigertouren an. Diese sind nicht unbedingt schlechter als die Angebote von kommerziellen Bergsteigerschulen.
    - Auf Portalen wie Skitouren.ch aktuelle Verhältnisse von Touren abfragen.
    - Aktuelle Verhältnisse auf Webcam’s prüfen.

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    LG Roger, Nicole und Zorro.

    Wir schneiden Zorro das Fell an den Beinen und speziell in den Pfoten zurück. Wirklich üble Klumpen gibt es eigentlich nur bei Neuschnee um die 0 Grad, wenn die Schneeflocken noch fein verästelt sind und richtig flies kleben.
    In den Bergen gibte es das zum Glück selten. Auf den Fotos war es recht kalt, so zwischen -10 und -20 Grad. Bei diesesn Temperaturen bilden sich keine grossen Schneeklumpen, nur Eisklumpen in den Pfoten, was den Hund natürlich auch stören kann. Nach 10 Jahren sind wir zum Schluss gekommen, dass Zorro mit kleinen Eisklumpen in den Pfoten umgegen können muss. Pfotenschuhe/schütze oder Fettsalben haben neben ein paar Vorteilen auch viele Nachteile oder sind nicht nachhaltig.

    LG Roger, Nicole und Zorro.