In den Schweizer Bergen gibt es durchaus schöne Stellplätze auch für grosse Busse. Ich kann euch gerne ein paar Plätze angeben falls die Schweiz eine Option für euch ist.
LG Roger, Nicole und Zorro.
In den Schweizer Bergen gibt es durchaus schöne Stellplätze auch für grosse Busse. Ich kann euch gerne ein paar Plätze angeben falls die Schweiz eine Option für euch ist.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Ich glaub, ich muss mir mal Tourenski leihen, wenn der Schnee nächstes Jahr auch so lang liegen bleibt, das ist sicher lustig. Und die Hunde hatten so und so Spaß und haben nicht verstanden, warum ich so langsam bin.
Mit Tourenskis können die Hunde dann nicht verstehen warum du in der Abfahrt so schnell bist! Beim Hochlaufen ist Zorro auch schneller, wenn wir Toureskis haben ;-)
Gestern auf Skitour:
Im steilen, harten Gipfelhang war Zorro zwar auch schnell, ich aber noch viel schneller.
Und auch im nächsten langen Hang mit herrlichem Pulverschnee hatte ich die Nase knapp vorne.
Skitouren mit Hund ist in vielerlei Hinsicht eine super Sache.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Seit ich ein Samsung S7 habe, nehme ich in der Schweiz (schleichend) weder Papierkartennoch einen zusätzlichen Fotoapparat mehr mit. Hat sich wegen Nichtmehrgebrau so ergeben.
Das S5 von Nicole ist noch einenTick zu schlecht als "vollwertiger" Katen- und Kameraersatz.
Wir waren im letzten Dez. für ein paar Tage in Frankreich mit maps.me / Open steetund einer Französischen Landkarte auf Skitour. Da haben wir auch wieder öfterin die Papierkarte geschaut!
Habe das Geschäftsmodell von Komoot nicht gabz verstanden. Verdienen die Ihr Geld mit Werbung, Datenverkauf an Dritte oder durch den Verkauf der Kartendatenpakete? Von der App selber gibt es doch nur eine (gratis) Version? Für Maps.me mit ähnlichem (offline) Kartenmaterial muss man ja nichts bezahlen.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Nochmals eine Frage zu den Offlinekarten von Komoot.
Das sind doch mehr oder weniger Openstreet-Karten die es z.B.via maps.me sogar umsonst offline gibt?
Wir sind dieses WE in Avers ich ich vergleiche gerade die offizielle Schweizerkarte mit der Openstreetkarte für unser morgiges Ziel:
Die offizielle Schweizerkarte ist schon deutlich besser. Auf dem Piz Platt, auf der anderen Talseite, hat Openstreet einen nicht existenten Weg eingezeichnet, dafür wurden existrierende Wanderwege weg gelassen.
Wir vertrauen für die Schweiz weiterhin auf die (kostenlose) Swiss Map App. Zu den 38 CHF Gebühr für die uneingeschränke Offline-Kartennutzung konnte ich mich noch nicht durchringen. Wir laden jeweils zu Hause oder auf der Anfahrt den entsprechenden Kartenabschnitt offline herunter. In der Gratisversion werden die alten Offlinekrten wieder überschrieben, wenn ein neuer Kartenabschnit gespeichert wird.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Jetzt habe ich komoot 20€ gezahlt und kann mir die ganze Welt als offline Karte auf mein Handy ziehen. So klappt die Navigation dann auch, auch wenn ich unterwegs bin
Die Schweiz alleine kostet offline 38 CHF direkt bei Swisstopo. Bist du sicher dass du auch die ganze Schweiz für 20€ bekommst? Wäre fast unfair... Lg Roger, Nicole und Zorro.
Die Zunahme der Probleme mit Mutterkühen auf Almen und Co ist ein "Mehr-Faktoren-Problem" - Du schilderst da oben nur die eine Seite der Medaille.
Da hast du natürlich recht!
Wir waren vor ein paar Jahren im Triol als gerade eine Deutsche Wanderin, ich galube mit Hund, von einer Trioler Kuh tot getrampelt wurde und waren sehr überrascht über die Reaktionen im Tirol, die Verständnis für die Kuh zeigten...
Das Problem ist/war wohl, dass die Tourismusverantwortlichen Outdooraktivitäten puschen ohne Ende und ohne Rücksicht auf die einheimischen Bauern und deren Tiere. Immer neue "Wander- und Biketrails" werden angelegt und immer mehr Touristen werden angelockt die zahlungskräftig sind, aber keine Ahnung von der Natur haben.
Auch in der Schweiz werben viele Winterkurorte mit unberührten Winterlandschaften und wundern sich dann wenn die angelockten Touristen sich nicht an die Ge- und Verbote haten und regelrecht in die versprochenen Landschaften einfallen.
Ich bin auch immer wieder überrascht wieviele Leute man mittlerweile auf abgelegenen Touren im alpinen Gelände unter der Woche antrifft!
LG Roger, Nicole und Zorro.
Über Ostern waren wir in St. Antönien in den Bündner Bergen.
Auf dem Gipfel der Schijenflue hatten wir ein sehr interessantes Gespräch mit einer einheimischen Skialpinistin zum Thema Bergwandern mit Hund.
In St. Antönien und wohl auch in anderen Bergregionen gibt es immer mehr Mutterkuhhaltung und dementsprechend weniger Personal auf den Alpen. Das führt zu immer schlechter sozialisierten Kühen die wochenlang mit ihren Kälbern alleine auf der Weide sind und dementsprechend unfreundlicher auf Wanderer reagieren, was schon zu zahlreichen Unfällen geführt habe. Dies sei auch ein Grund warum im Sommer in der ganzen Region ein Leinenzwang für Hunde herrsche. Sogar Bauern seinen schon ernsthaft von Mutterkühen verletzt worden. Man hätte auch schon Versuche mit beruhigenden Herdenschutzhunden in Mutterkuhherden gemacht.
Vermutlich sollte man Kuhherden (mit Hund) meiden, wenn man sich unsicher fühlt. Milchvieherden sind aus unserer Sicht zwar auch mit Hund unproblematisch, müssen aber auch zweifelsfrei als solche erkannt werden!
Uns sind Wintertouren sehr angenehm, da wir dabei Zorro „gefahrlos“ und entspannt frei laufen lassen können:
- Angenehme Temperaturen für den Hund mit permanenter Möglichkeit zum Abkühlen und zur Flüssigkeitsaufnahme
- Keine anderen „bösen“ Hunde oder Mensch weit und breit
- Keine schnellen Biker die hinter unübersichtlichen Ecken hervor breschen
- Keine aggressiven Mutterkühe oder neugierige Jungrinder
- Keine Herdenschutzhunde
- Keine Zecken, Sandmücken oder anders Ungeziefer
- Kein Leinenzwang
Uns ist schon klar, dass nicht jeder nahe an den Bergen wohnt oder dort Wandern gehen will. Schöne, einsame Winterwanderungen mit Hund kann man ja auch im Flachland machen.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Hier noch ein Bild von Zorro in seinem Alltagslook ;-)
Ist natürlich nur Spass, wir müssen leider auch noch arbeiten zwischen den Bergtouren.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Als Hundehalter sollte ich ein Gefühl für meinen Vierbeiner entwickeln was ich ihm zumuten kann und was nicht. Genauso wie ich ein Gefühl entwickeln muss, was für eine Wanderung ich mir selber zumuten kann und was für Ausrüstung ich benötige. Am besten fange ich mit kleinen Wanderungen im flachen Gelände an, gewinne Erfahrung und steigere mich langsam.
Dabei merke ich (hoffentlich), dass man einen Hund nicht gut am Halsband vor einem drohenden Absturz bewahren kann... oder auf welche Reize der Hund regaiert und zurückgehalten werden muss.
Ich würde einen Hund nicht extra auf eine Gefahr "hinweisen" sondern, ganz ruhigt allfällige Sicherheitsmassnahmen treffen. Der Hund soll ja nicht von uns nervös gemacht werden. Ganz ruhig an die Leine oder zu mir nehmen und nicht mit dem Hund darüber diskutieren wäre meine Empfehlung. "Oh, schau mal die bösen Kühe..."
Wir mussten letzten Sommer mal eine grosse, abgelegene Pferdeweide durchqueren. Da weder Nicole noch ich viel Erfahrung mit Pferden haben, wurden wir nervös als die Pferde auf uns zukamen und übtertrugen dies auf Zorro, der laut und ebenfalls nervös anfing zu bellen. War nicht gerade hilfreich, blieb zum Glück aber ohne Folgen.
Mit Zorro machen wir viele Sachen die Aussenstehende als gefählich ansehen, nichtwissend wieviel Vorbereitung, Erfahrung und Training dahinter steckt. Wir hatten in den 10 Jahren die wir mit Zorro unterwegs sind, nur ein paar ganz wenige wirklich heikle Momente und alle nicht in technischen schwierigen Passagen oder mit Wild- oder Nutztieren, sondern wie schon geschrieben, bei Begegnungen mit andern Hunden oder Bikern.
LG Roger, Nicole und Zorro.
Wir hatten auf Wanderungen bis jetzt nur (wenige) ernsthafte Zwischenfälle mit anderen Hunden und Bikern!
Natürlich sind wir vorsichtig und versuchen uns der Flora und Fauna anzupassen und uns gut vorzubereiten. z.B. mit Offlinekarten auf dem Handy und Ersatzakku (GPS-Signale hat man fast immer), Taschenlampe, Verbandsmaterial, ...
Kühe sind eigentlich ganz friedlich wenn man sie in Ruhe lässt. Wir lassen Zorro im offenen Weidegebiet nahe bei uns frei laufen und hatten damit noch nie ernsthafte Probleme. Natürlich kommt mal ein neugieriges Jungrind dahergelaufen und will hallo sagen... und springt einem nach wenn man davon rennt. Daher "einfach" ruhig weitergehen.
In der Schweiz würde wohl die Rettungsflugwacht einen grossen, schwer verletzten Hund holen. Ich würde bei der Unfallmeldung angeben, dass es mir hundeelend ist und kaum mehr laufen kann und noch einen Hund dabei habe, den es auch erwischt hat.
Wirklich Angst haben wir keine, aber Respekt vor anderen Hunden und vor allem vor pfeilschnellen, abfahrtsorientierten Bikern.
Wie man sich dagegen schützen kann, wissen wir leider auch nicht genau.
Vor drei Wochen wurde Zorro auf einem Gipfel unvermittelt von einem andern Hund gebissen. Der andere Hund sei gestresst gewesen. In Spanien wurde Zorro auch einmal aus dem Nichts von einem Einheimischen gebissen, in Norwegen hatten es drei Neufundländer auf in abgesehen und in der Schweiz hatte ein Kettenhund eine überraschend lange Kette und ein Malamut keine Nerven.
Alles in allem hatten wir sehr wenige Zwischenfälle beim Wandern. Beim normalen Gassigehen passiert bei uns viel mehr.
LG Roger, Nicole und Zorro.