Mein Hund stammt bestimmt vom Vermehrer, bestenfalls ist er ein Upser. Aber da er ein paar Tage im Heim verbracht hat, ist er geläutert ;).
Beiträge von Thisbe
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Verantwortung fängt bei der Verpaarung von Hunden an.
Verantwortung bedeutet für mich, nicht noch mehr Mixe in die Welt zu setzen, denn wir haben genug im Tierschutz/Tierheim sitzen, die auf ein Zuhause warten.
Jeder kann dazu beitragen, diese Zahlen zu minimieren, indem man das Vermehren von Hunden unterlässt.
Das ist ein Zeichen von Tierliebe und Verantwortung, alles andere ist verantwortungslos und kann nicht, im Sinne der Hunde, so weitergehen.
Und irgendwo muss man einfach ansetzen.
In deiner Argumentation stimmt für mich nur ein Teil, nämlich der erste Satz. Ich würde ihn erweitern um ein "... bis zum Tod.". Wenn Mixzüchter den gleichen Auflagen unterliegen wie Rassehundzüchter ist doch alles bestens. Was also fehlt, ist im Grunde eine Lobby für die Mixe.PocoLoco
Du hast Recht, aber nicht pauschal. Ich rede von nichts anderem. Da es Ausnahmen gibt, darf man eben nicht pauschal verurteilen.
Wenn hier jemand schreibt: " ich fahre nach Polen und hole mir einen süßen Welpen.", gibt es nichts besseres, als ihn mit Argumenten davon abzubringen.
Wenn hier jemand schreibt: " ich war am Wochenende in Polen und habe mir einen süßen Welpen gekauft, der nun Durchfall hat.", gibt es nichts besseres, als sich seine Häme sonstwohin zu stecken und guten Rat zu geben.
Tierschutz macht doch nicht vor dem einzelnen Hund Halt!
Und wer dann nur die Moralkeule schwingt und den verdammenswerten User vertreibt, hat nichts erreicht, außer sich selbst dicke getan. -
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Nein, darf man nicht.
Man hat bei jedem Vermehrer-Welpen, ist der süß zu schreien, vom Milcheinschuß zu faseln und als Krönung, wo kann ich den klauen, zu schreiben.
Alles andere ist belehrend, von oben herab und nicht gewünscht.
Aber man widmet sich ja dem Tierschutz, also rechtfertigt das die Mischlingsvermehrung.
Gaby und ihre schweren Jungs
Sarkasmus ist auch ein Stilmittel, das eher distanzierend als aufklärend wirkt.Frustration ist menschlich, aber nicht hilfreich, wenn man etwas erreichen will. Das weiß man ja auch aus anderen Lebensbereichen. Und wenn man für sein eigenes menschliches Fehlverhalten Verständnis einfordert, weil man ja auf der Seite des Guten kämpft, kann man es nicht allen Ernstes anderen verwehren, die sich nicht in den letzten zehn Jahren mit Hundehaltung beschäftigt haben.
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Auf die Idee, dass sie warnen weil sie erlebt haben wovor sie warnen bist du aber auch schon gekommen, oder? Ich meine, du hast dir doch sicher auch deine Gedanken gemacht bevor du Gimli aus dem Tierheim geholt hast, oder nicht? Das du keinen Rassehund willst ist doch okay. Will ich auch nicht. Aber warum sich für Leute stark machen, die nur in den wenigsten Fällen weiter als "Einmal haben, weil meine Hündin ist so toll und ich finde Welpen so süß!" denken. Oder welchen Grund kann eine Mischlingsvermehrung noch haben? Arterhaltung wohl kaum.Nein, die gute Absicht ist mir bei einigen komplett unsichtbar. Damit meine ich dich jetzt nicht, aber so bald der Ton gehässig wird, ist vollkommen klar, dass die Botschaft nicht mehr ankommt. Leute, die sich eines derart überheblichen Schreibstils bedienen, gehen keinen Dialog ein, sie belehren. Wer etwas erreichen will, wem Tierschutz wichtig ist, bleibt auf Augenhöhe. Wer das nicht kann, ist in meinen Augen ein selbstgefälliger Wichtigtuer. Und wahrscheinlich nicht nur in meinen Augen.
Die geplante Vermehrung von Mischlingen unterstütze ich nicht. Ich verdamme sie aber unter den genannten Voraussetzungen nicht so sehr wie andere Vermehrungen. So meine ich das. Ich finde andere Sachen weitaus bekämpfenswerter.
Klar, die Ausage/ der Gedanke " mein Hund ist toll, seine Kinder werden auch toll" ist naiv, vielleicht verantwortungslos, aber es ist nicht der Gedanke eines skrupellosen Vermehrers.
Mir geht es eben nicht darum, hier groß zu urteilen, ich pladiere dafür, nicht alles in einen Topf zu schmeißen. Das halte ich für stumpfsinnig und kann es nicht ernst nehmen. Es kommt nicht an, es nervt nur. -
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Bist Du Dir sicher, dass diese Geschichten zur Lüge erklärt werden? Oder ist es vielleicht eher so, dass die Leute versuchen zu warnen, dass es eine Lüge sein könnte?
Liest du das nicht?
Ich schere nicht alle über einen Kamm, aber bei manchen ist es schon sehr eindeutig, wessen Geistes Kind sie sind.ZitatZum Rest sag ich lieber nichts, denn wenns mir schon egal ist, ob es ein kunterbunt-was-auch-immer-Mischling ist, dann finde ich meinen Hund auch im Tierschutz. Und selbst wenn ich alle Krankheiten etc. ausblende, der Tatsache, dass es eine Überpopulation gibt, der muss ich mich dann trotzdem stellen....
Richtig, aber das Totschlagargument " es gibt genug Hunde im TH" gilt für alle, nicht nur für Liebhaber der Mixe. Und bitte, für Rassehundliebhaber gibt es Rassehunde in Not oder, wie bei uns gerade, ebenfalls erwachsene Tiere im Heim. Das gilt auch für diejenigen, die Auslandshunde retten. Mittlerweile gibt es auch da schwer vermittelbare Rücklaufer im TH. Komplett vermeidbar sind in meinen Augen auch Qualzuchten jeglicher Art. Also, dass Mischlinge sich nicht fortpflanzen sollen, steht auf meiner Prioritätenliste nicht ganz oben. Und da hat jeder seine eigene Ansicht, das ist nun mal so. Ich behaupte nicht, dass ich Recht habe.
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Du wirst zugeben müssen, dass derlei Geschichten hier häufig von immer den gleichen Personen auf gehässigste Weise zur Lüge erklärt werden.
Ich würde aus tiefster Überzeugung keinen Rassehund kaufen und, nehmen wir mal an, unbedingt einen Welpen haben wollen, den ich allerdings unter keinen Umständen aus dem Ausland oder bei ebay erwerben würde. Ich wäre der ideale Upswurfabnehmer. Und ich gehe so weit, dass ich nichts gegen geplante Mischlingswürfe habe, wenn sie denn nicht aus kommerziellen Gründen entstehen, gut versorgt werden, es der Mutter gut geht und alle Welpen gut unterkommen. Mir ist klar, dass das Ausnahmen sehr seltener Art sind, aber ich kann doch nicht allen Ernstes behaupten, dass es sie nicht gibt. Ich bin nicht allwissend.
Leider. -
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Also nach dem was ich so weiss finden viele Dänen die Schwemme aus Deutschen, die ständig über ihr Land schwappt unerträglich. Ich weiss nciht, wieviel Geld Dänemarkt tatsächlich mit dem Tourismus macht, aber ich bin sicher, dass viele Dänen sich über einen Boykott der Deutschen freuen.
Was mich am meisten stört ist das am Anfang erwähnte Fehlen von Rechtsstaatlichkeit.
Das in Kombination mit der unerträglichen Naivität von Smokeyjoe ('Man muss sich nur an Gesetze halten, dann ist alls gut') macht mir wirklich Gänsehaut.Die Exekutive entscheidet dort und zwar nach Lust und Laune. Judikative ist ausgeschaltet - die Obrigkeit schlägt zu und es gibt keinerlei Handhabe sich gegen eine willkürliche Entscheidung zu wehren. Demokratie sieht anders aus.
Ich würde mich wehren, wenn ich Däne wäre - und zwar den Anfängen! Was kommt denn als nächstes komplett in die Hände der dänischen Polizei? Haftstrafen von Drogendealern? Konfiszieren von Eigentum? Berufsverbot?
Gruselig.Und ich bin echt baff, dass die Dänen das mitmachen. Ich dachte, da gibt es Volksentscheide?
Das hat mich allerdings auch sehr gewundert. Aber die Basis dieses Gesetzes ist ja, dass für Beißvorfälle ausschließlich der Hund und eben nicht der Besitzer verantwortlich gemacht wird. Der Hund hat dann die Konsequenzen für sein Fehlverhalten zu tragen. Psychologisch interessant, wie ich finde. Wir sind es nicht gewöhnt, so zu denken, wir werden ständig für etwas haftbar gemacht und sind es gewohnt, uns zur Wehr zu setzen. Das scheint bei den Dänen anders zu sein. Normalerweise sind dänische Polizisten nicht übergriffig. Hier in D würde kein einzelner Polizist derartige Entscheidungen treffen dürfen, in DK ist ein Polizist aber schon eher eine Autoritätsperson, die man weniger hinterfragt.Der Betroffene schon, aber der Unbeteiligte mag eher denken: wenn Polizist xy das so einschätzt, stimmt es auch. Die breite Bevölkerung wird man da als Besitzer eines beißenden Hundes nicht so massiv hinter sich haben. -
Guten Morgen :)
Es sieht gut aus. Mein Mann hat mir heute Morgen berichtet, der Hund habe ohne das geringste Hüster- und Schnieferchen durchgeschlafen. (Ich selbst nächtige derzeit Rücksicht nehmend im Wohnzimmer, da ich besser und lauter belle als der Hund.)
Die meisten der empfohlenen Hausmittel hat Gimli schlicht verweigert. Ein Schal hat er sich kommentarlos abgezogen. Honig frisst er nie, also diesmal schon gar nicht. Flüssiges außer Wasser bekommt man nicht in ihn hinein.
Also gab es feuchte Tücher an den Ruheplätzen, Schongang ( o wie er es liebt), Propolis und Metavirulenz ( die Preise
!). Die beiden Lösungen habe ich gemischt und mit einer Spritze in seinen Rachen gespritzt. Ein paar Mal. Ich selbst habe es auch genommen, das Zeug ist absolut ekelhaft! Aber es wirkt wirklich hervorragend, ich werde es von nun an als Mittel erster Wahl im Hinterkopf behalten
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Eben hat er noch ein wenig gehustet, aber nun schon ohne Auswurf, was echt toll ist, weil es einfach widerlich ist, den Schleim aus dem Teppich zu schrubben.
Vielen Dank, ihr habt uns sehr geholfen:) -
Du kannst ihnen ja wenigstens mitteilen, dass du vorhast, sie anzu... zeigen. Vielleicht bekommen sie dann Angst und gehen nie mehr durch den Wald...ohne Leine. -
Jaja, du hast Recht...