Ich glaube, mein "Wehe!" oder " Lass es!" nimmt er inzwischen auch schon wahr, da stellen sich minimale Erfolge ein. Vielleicht komme ich doof/ naiv rüber, daher noch einmal kurz zur Erklärung: Der Hund ist mein erster, ich kenne seine Vorgeschichte nicht. Als er zu uns kam, war er noch klein, war anhänglich, auf uns fixiert. Es hat nicht so viel Erziehung gebraucht, er hat einfach ohnehin gemacht, was wir wollten. 1A an der Leine gelaufen, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Nun wandelt er sich, mir ist manchmal, als hätte ich einen anderen Hund. Er ist mutiger, dehnt seinen Aktionsradius aus, provoziert auch schon mal. Ich muss lernen, darauf adäquat zu reagieren, ihm entsprechend. Er reagiert auf Lob und Anerkennung am stärksten. Wenn er angemault wird, stellt er sich taub. So kann ich aber das Aufspringen schlecht dirigieren, da muss ich physisch aktiv werden. Das macht es eben schwieriger.
ZitatWie machen es denn die souveränen älteren Hunde, die Erfolg haben?
Wenn ich das wüsste! Der gestern z.B. gekläfft und geknurrt. Das machen andere auch, bei denen es ihn nicht beeindruckt. Manche Hunde schauen ihn nur an und er liegt am Boden, die knurren nicht, bewegen sich nicht. Es ist, denke ich, eine mentale Stärke, möglicherweise verbunden mit einem bestimmten Geruch?