Man kann sich sogar von den aschigen Überresten eines Menschen einen Diamanten pressen lassen.
Ich sage jetzt, dass das für mich keine Option wäre, aber ich sitze auch gerade gemütlich in der Küche und mein kerngesunder Hund liegt mir zu Füßen. Mir geht es allgemein gut. Wie ich fühle, wenn ich voller Trauer, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bin, wenn ich mich wie amputiert fühle, weil mein Hund nicht mehr ist, das weiß ich nicht. Vielleicht tröstet mich der Gedanke, einen kleinen Teil von ihm stets bei mir tragen zu können. Etwas, dass nicht nur in meinem Kopf existiert, sondern das ich berühren und streicheln kann wie früher ihn. Vielleicht bin ich dann bereit, so viel Geld für diesen Trost zu opfern. Wie gesagt, ich verstehe Menschen gerade nicht, die das tun, aber ich gestehe ihnen jedes Recht der Welt zu, mit ihrem Verlust auf ihre eigene Art fertig zu werden.
Beiträge von Thisbe
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Ich glaube, wenn Gimli sich nur ein einziges Teil aus seiner Kiste mit seinen Habseligkeiten aussuchen dürfte, würde er sein "Hörnchen" wählen. Eine Stunde pro Tag opfert er mindestens, um das Ding zu benagen.
Leider wirft er uns auch gelegentlich vor oder schlimmer noch auf die Füße. Schlecht für die Fliesen, das Laminat oder die Zehen, aber gut für das Hundeseelchen -
2 Acme- Pfeifen
1 Stück Hirschgeweih XL
1 Jollyball (der letzte ist irgendwo im Gebüsch geblieben)
Lukullus Menu Ente mit Kürbis
1 Napf -
Zitat
Viele rappeln ja alles runter "Agility, Mantrailing, Clicker-Training, Tricks beibringen, Fahrrad fahren, Verein hier, Verein da, ...". Und wenn man das so liest, scheint es schier unmöglich dem Tagesbedarf eines Border Collies gerecht zu werden. Für arbeitende Menschen zumindest.
Ich habe das eher so verstanden, dass die meisten erfahrenen Hundehalter raten, eben NICHT zu viel zu machen; jedenfalls nichts, was den Hund hochpuscht.
Hast du die Antworten nur überflogen? -
Unser Hund bellt auf "Hallo". Damit er das aber nicht immer macht, wenn mal einer "Hallo" sagt oder ein Leckerli zu sehen ist, halte ich außerdem einen Finger an meine Nase und fordere ihn auf, mir in die Augen zu sehen. Er hört auf, wenn ich die flache Hand zeige und "lass es" sage. Letzteres ist unser alltägliches Abbruchkommando.
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Hunde haben kein Zeitgefühl. Dennoch hat ihr Tag Struktur, sie orientieren sich an wiederkehrenden Ereignissen. Sonntags wird es eben auch hell und die Vögel zwitschern etc.
Unser Hund geht nach dem Abendessen raus, der wird beim Abräumen hibbelig. Ob das nun um 6 oder um Acht stattfindet, interessiert ihn nicht. Ebenso ist das mit dem Alleinsein. Es gibt so viele Dinge, die sich jeden Tag zur gleichen Zeit ereignen. Er hört und riecht das und orientiert sich daran. -
BieBoss
Der Rückruf sitzt (naja, fast immer) und den habe ich auch genau so, wie du es beschrieben hast aufgebaut. Müsste ich jetzt beim Superrückruf jetzt auch bei Null anfangen? Trainiere ich dann nicht zwei gleichwertige Rückrufe? Oder unterscheidet der Hund dann zwischen "Komm her" und Pfeife durch die unterschiedliche Belohnung? Ich stelle mich total dämlich an, aber mir ist nicht klar, wo jetzt der Unterschied liegt, wenn er das Superleckerli genau so oft bekommt wie damals das Frolic beim Aufbau. Ich habe irgendwie Angst, dass er sich während des Trainings schon an das Superleckerli gewöhnt und abstumpft. Versteht mich noch einer?
Wenn der Hund beim normalen "Komm her" nicht kommt, drehe ich mich um und gehe. Eigentlich sehe ich aber vorher, ob er ernsthaft abrauschen will oder nur seinen dicken Kopf durchsetzen möchte.
Doppelter Rückruf lese ich nach.
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Der normale Rückruf ( einfaches "Komm her" ohne besondere Betonung oder Lautstärke) klappt derzeit sehr gut und wird sehr oft geübt. Belohnung ist (nicht immer) Frolic.
Ich würde nun gern den Rückruf mittels Pfeife aufbauen. Den, der kein Zögern zulässt. Denn es gibt auch hier Situationen, in denen der Hund losstürmt und "Komm her!" widerstandslos zwischen den Ohren durchpfeift: irgendeine Herde am Horizont, der Jogger, der unerwartet an der Wegbiegung auftaucht, die läufige Hündin. Das passiert selten, kann aber dramatisch enden.
Also, ich will die Pfeife benutzen und das Superleckerli geben (das habe ich schon). Wie baue ich das konkret auf? Über welchen Zeitraum? Soll ich ihn auf das Superleckerli plus Pfeifton konditionieren? Wie mache ich das, ohne das Superleckerli inflationär anzubieten?
Für Tipps wäre ich dankbar. -
Zweimal am Tag ist m.E. ein bißchen wenig. Das heißt, er muss 10 bis 11 Stunden aushalten. Ich halte drei Gassigänge für das Minimum (einer davon kann ja kurz sein).
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Mein Lieblingsrezept ist ein Vollkorn-Dinkel- Walnussbrot mit Buttermilch und Möhren
. Eben gab es Ciabatta, selbst gebacken. Ich kaufe selten Brot.