Beiträge von Thisbe

    Es ist doch gar nicht so schwer, mal ein wenig zu differenzieren. Es gibt Städte, da haben Hunde nur eine einzige erreichbare 100qm große Fläche zum Freilauf. Klar, wenn es Probleme gibt, und ich meine echte Probleme würde ich da sicher auch dazwischen gehen, aber im Allgemeinen geht es dort darum, dass die Hunde mal rennen dürfen. Frei von Kommandos, Gehorsamkeitsübungen. Wenn du dort von anderen verlangst, dass sie ihre Hunde anleinen sollen, machen die dich rund. Das ist einfach so. Wie gesagt, in heiklen Situationen greifen sicher alle HH ein, aber eben nur dann.

    Doch, für mich ist das auch wichtig und ist auch angekommen. Denn unser Hund lebt erst seit drei Monaten bei uns und hat noch kein Silvester erlebt. Zudem wohnen wir mitten in der Stadt, es wird ganz sicher laut.
    Drinnen wird wohl nichts ankommen, aber vorm Gassigehen graut es mir schon.

    Ich glaube, die Frage könnte dir nur deine Molly beantworten. Wenn sie auf der Straße gelebt hat, würde ich schon davon ausgehen, dass sie die endgültige Entscheidung zwischen Freiheit und Dosenöffner noch nicht getroffen hat. Also gut festhalten. Nimm es nicht persönlich, wenn sie ausbüxt, hab Geduld. Sie wird dich noch ausgiebig testen, doch nach und nach werdet ihr ein Team, das gewachsen ist. Bei dem, was ich von dir lese, bin ich mir da ganz sicher :smile: . Und die Foxies sind Spaßvögel, meine Traumhunde... :fondof:
    Ein bißchen Hundeschule wäre bestimmt gut :pfeif: .

    Das kann ich ja richtig gut leiden, wenn eine über mich statt mit mir spricht...
    Also, ich kann das nicht genau sagen, aber hier kommen auf eine Wiese mit mädchengeschätzten 150qm in Stoßzeiten bestimmt 15 bis 20 Hunde. Und in meiner Stadt mit 300 000 Einwohnern gibt es genau 10 Hundewiesen. Ob ich das jetzt gut und richtig finde, sei mal dahin gestellt, aber da hast du keine Chance mit deiner Forderung nach Distanz. Und blocken auf der Hundewiese würde ich auch nicht. Du könntest versuchen, dich zu separieren, aber wenn dann Hunde zu deinem rennen, entschuldigt sich dafür bestimmt keiner.
    Wenn ich einen Hund hätte, der nicht zu anderen oder nur zu ausgewählten Hunden darf, würde ich mich nicht dahin begeben, wo viele Hunde sind. Ich würde versuchen, die einsamen Zeiten heraus zu finden, damit mein Hund keinem Stress ausgesetzt wird. Wenn es wirklich um den Hund geht und nicht ums Rechtdurchsetzen wäre das in meinen Augen die nervenschonendste Variante.

    Eine Frage an diejenigen, die es wissen: Der Mann mit dem Mantel kam der Hundehalterin doch aber unnatürlich nahe, oder? Selbst ich würde das als sehr bedrohlich empfinden und mein Hund sicher auch. Wenn ich ihm in einer solchen Situation nicht signalisieren würde, dass alles okay ist, würde er eventuell auch knurren, bellen, springen. Und ja, das soll er auch. Fremde, die mich angehen, soll er verscheuchen.
    Sehe ich das falsch?