ZitatIch wuerde jeden Hund an das tragen eines Halsbandes gewoehnen!
Warum?
ZitatIch wuerde jeden Hund an das tragen eines Halsbandes gewoehnen!
Warum?
Als ich den Tital las, dachte ich: och nee, nicht noch so ein Thread über die doofen,anderen Hundehalter .
Ich denke, du übertreibst und das Pöbelbild ist gestellt. Besonders auf Bild1 erkennt man sofort, dass deine Hunde sanft und engelsgleich sind .
Ich wünsche dir viel Erfolg und werde deinen Berichten mit Spannung folgen.
Wir haben unseren Hund als Welpen aus dem TH bekommen. Da er dort schon an ein HB gewöhnt wurde, haben wir es vorerst dabei gelassen. Seit einigen Wochen trägt er ein Geschirr (Hunter und Hurtta, jeweils Norweger) und ich bereue, dass wir das nicht sofort gemacht haben. Ein junger Hund muss das brave Nebenherlaufen erst noch lernen, bis dahin zieht er und das ist mit dem HB schon Mist. Übrigens, unser Hund zieht kaum am Geschirr, das war also in jeder Hinsicht eine Verbesserung.
Also, mein Rat: ein Geschirr
Diese Seite bietet einiges an Ideen:
http://www.spass-mit-hund.de/
Cafedelmar
Genau so nutze ich das Forum, ich frage und hernach filtere ich. Patentlösungen suche ich nicht, eher habe ich damit Probleme. Wenn du die nämlich hinterfragst, erkennst du nicht selten, dass es sich lediglich um über Jahre weiter gegebene Allgemeinplätze handelt, denen Hand und Fuß fehlen.
Und natürlich bin ich auch an deinem Rat interessiert . Ich hatte nur Fusselnase und Hummel direkt angesprochen, weil ich dachte, sie stünden der Mäkeltheorie ähnlich kritisch gegenüber, wären aber schon drei Schritte weiter, sowohl im Erkennen als auch im Handeln.
Und mit Leckerli meine ich natürlich Belohnungsfutter für erbrachte Leistungen.
ZitatAlso, ich habe mir das Thema gestern und heute noch einmal intensiv durch den Kopf gehen lassen. Und dabei waren eure Beiträge sehr hilfreich, vielen Dank
.
Vorab: Ich bin nicht inkonsequent. Ich bin aber jemand, der von einer Sache überzeugt sein muss, ehe er sie knallhart durchboxt. Und allgemeine Phrasen überzeugen mich mitnichten. Wenn nämlich einerseits permanent behauptet wird, Hunde könnten nicht planen, und ich gehe davon aus, dass das so stimmt (?), dann bedeutet das im Gegenzug, mein Hund kann eben nicht einschätzen, dass hinter der Futterverweigerung das bessere Futter steht. Nein, dass er mich gut erzogen hat o.ä. ist für mich nicht die richtige Erklärung. Aber Hummel und Fusselnase, verstehe ich euch richtig? Kann es sein, dass ich dem Hund einfach zu viel Eigenverantwortung zumute, die Grenzen, die er braucht, um im Rahmen seiner Möglichkeiten souverän zu agieren, nicht stecken will? Im Prinzip das gleiche wie bei der Kindererziehung, Laissez-faire ist Vernächlässigung und führt u.U. zu nicht nachvollziehbaren, panischen Verhaltensweisen.
Könnte es sein, dass mein Hund verwirrt ist, weil ich ihm keine Vorgaben anbiete?
Denn, wenn es an dem ist, ziehe ich es durch. Es wird schwierig, weil ihm hier garantiert der eine oder andere vorm Hungertod retten wollen wird. Ich vermute allerdings, Gimli wird keine Woche verweigern.
Soll ich dann das Belohnungsleckerli weg lassen oder kann ich in der Erziehungsphase sein normales Trockenfutter als Belohnung geben?
Hummel
Hast du das gelesen?
Mein Hund ist aber gar nicht schlau .
Dieses Forum tut mir nicht gut Jetzt habe ich klein bei gegeben und verinnerlicht, dass Hunde nicht planen können, da kommt ihr mir so...
.
Mein Mann, talentiert darin, die Dinge praktisch zu sehen, hat gesagt, dass der Hund einfach gut riecht. Morgens riecht er frische Brötchen und bekommt Dosenfutter, mittags wird gekocht, er bekommt Hundefutter, abends duftet es nach Leberwurst, Käse und Salami und er bekommt Trockenfutter. Wir wedeln quasi mit Fleisch vor seiner Nase herum und stopfen ihm Pappe ins Maus. Hm, kluger Mann, er wird Recht haben. Der Hund plant nicht, er riecht .
Aber was heißt das nun für mich ?
Also, ich habe mir das Thema gestern und heute noch einmal intensiv durch den Kopf gehen lassen. Und dabei waren eure Beiträge sehr hilfreich, vielen Dank .
Vorab: Ich bin nicht inkonsequent. Ich bin aber jemand, der von einer Sache überzeugt sein muss, ehe er sie knallhart durchboxt. Und allgemeine Phrasen überzeugen mich mitnichten. Wenn nämlich einerseits permanent behauptet wird, Hunde könnten nicht planen, und ich gehe davon aus, dass das so stimmt (?), dann bedeutet das im Gegenzug, mein Hund kann eben nicht einschätzen, dass hinter der Futterverweigerung das bessere Futter steht. Nein, dass er mich gut erzogen hat o.ä. ist für mich nicht die richtige Erklärung. Aber Hummel und Fusselnase, verstehe ich euch richtig? Kann es sein, dass ich dem Hund einfach zu viel Eigenverantwortung zumute, die Grenzen, die er braucht, um im Rahmen seiner Möglichkeiten souverän zu agieren, nicht stecken will? Im Prinzip das gleiche wie bei der Kindererziehung, Laissez-faire ist Vernächlässigung und führt u.U. zu nicht nachvollziehbaren, panischen Verhaltensweisen.
Könnte es sein, dass mein Hund verwirrt ist, weil ich ihm keine Vorgaben anbiete?
Denn, wenn es an dem ist, ziehe ich es durch. Es wird schwierig, weil ihm hier garantiert der eine oder andere vorm Hungertod retten wollen wird. Ich vermute allerdings, Gimli wird keine Woche verweigern.
Soll ich dann das Belohnungsleckerli weg lassen oder kann ich in der Erziehungsphase sein normales Trockenfutter als Belohnung geben?
Damit haben wir aktuell zu kämpfen. Seitdem ich ihn radikal schone, also jeden Hundekontakt vermeide, wird es deutlich besser. Er bekommt er auch täglich Traumheel und wird die Treppen hoch und runter getragen. Spaziergänge dauern derzeit auch nicht länger als 30 Minuten, wobei er schon rennen darf, aber jegliche Spiele, bei denen er aus dem vollen Lauf abstoppen muss, tabu sind.
Wir ziehen das jetzt seit zwei Wochen durch und er läuft wieder rund. Aber die Feuerprobe ist ein Spiel mit seiner verrückten Labifreundin, das ich noch herauszögere .
Also, ich weiß, dass ich ihn verwöhnt habe. Aber, wenn Hundefutter für ihn das leckerste Futter wäre, bestände ja darin sein Genuss. Ob ich es hervor gerufen habe, ist zweitrangig, primär beschäftigt mich die Frage, warum er Menschenessen oder wenigstens abwechslungsreiches Fressen dem, für ihn optimierten Futter vorzieht. Dahinter steckt doch nicht der Gedanke, mich letztendlich zum Servieren von bretonischem Hummer zu manipulieren?
Fusselnase
Mein Hund frisst auch gelentlich Nassfutter, aber nicht zwei Mal am Tag oder gar täglich. Mein Problem ist, wir essen nicht jeden Tag proteinreich, für einen Hund wären das zu viele Kohlenhydrate. Rohes Fleisch verträgt er nicht und, man glaubt es nicht, er frisst auch nicht zwei Mal hintereinander gekochtes Fleisch .