Unsere Probleme lösen sich leider gar nicht, eher wird es schwieriger. Wir hatten das Trockenfutter (WB) gewechselt (Luposan Natur Vital). Da war er zwei Tage lang begeistert und dann wurde es komplett verschmäht. Granata Pet als Nassfutter nimmt er auch nicht mehr. Ich habe jetzt noch ein paar Dosen Kienings und eine Futterprobe Markus Mühle bestellt, aber ich mache mir keine Hoffnungen mehr.
Was er ganz klar will: unser Essen. Es genügt nicht mehr, wenn ich etwas davon untermische, er will es pur, sonst geht er nur nach Stunden ran. Hm, ich überlege noch. Früher gab es auch kein Hundefutter und die Hunde haben es bis hierher geschafft. Andereseits soll er schon gesund ernährt werden, und was für uns gesund ist, muss für ihn nicht gut sein...
Gibt es Hunde, die Hundefutter, trocken oder nass, einfach nicht mögen?
Beiträge von Thisbe
-
-
Wenn du lang genug darüber nachdenkst, passt ein Hund nie. Es ist eben nicht bequem, einen Hund zu halten. Du musst immer irgendwie improvisieren, wenn Unvorhergesehenes passiert. Insgesamt finde ich deine Voraussetzungen nicht unpassend, ich würde aber an déiner Stelle deine Eltern noch einmal genau befragen, inwieweit sie sich zuständig fühlen würden.
Aber du ahnst schon richtig, er wird dein Leben bereichern.
-
Zitat
Klar doch, ist lustig, wenn es dann so aussieht, als würde man mit dem Schwein reden. Mach ich immer hier im Wildpark, Luna steht dann immer daneben und guckt leicht verwirrt.
Uns trennen Welten.
-
Mein Hund flippt total aus, wenn er an anderen Hunden vorbei muss, weil er mit allen spielen will, egal, ob die alt und fußlahm oder winzig klein oder agressiv sind. Dennoch prolle ich niemanden an. Wenn mich ein Schwein angrunzt, grunze ich dann zurück?
Hier geht es, wie in allen anderen Threads dieser Art nur um ein Thema: "Schuld sind immer die anderen." Eine Welt, in der jeder nach dieser Maxime lebt, kann keine bessere und hundefreundlichere werden. So, ich habe fertig. -
Hier wird immer über Impulskontrolle geredet bzw. das entsprechende Training empfohlen. Eure Hunde pöbeln, sind nervös, fahren in Stresssituationen nicht herunter. Tja, wie sollen sie auch, bei einem HH, der auf 180 ist, Schimpfworte brüllt, Mittelfinger zeigt und sich 24h später immer noch nicht beruhigt hat?
Es ist wie die klassische Situation Hund: ängstliches Kind. Du kannst davon ausgehen, dass in 80 von 100 derartigen Situationen das Elternteil die Hysterie des Kindes übernimmt und den HH anplärrt. Kind lernt: Mein Gekreische ist berechtigt, Mami macht es genau so. Und in der von dir beschriebenen Situation: Was lernt der Hund? Beim nächsten Mal prolle ich wieder, Frauchen macht dann mit.
Es ist doch piepegal, was die Typen machen oder sagen. Wichtig ist primär, was du als HH machst, das interessiert deinen Hund. Wenn du in einer solchen Situation souverän bleibst, die Schultern straffst, dir nichts vergibst, dann hast du für dich und deinen Hund etwas erreicht, das nachhaltig und gut ist. Es stärkt ihn im Vertrauen zu dir, es stärkt dich, du gewinnst.
So, wie du reagiert hast, hast du gar nichts gewonnen. Deine Reaktion mag menschlich gewesen sein. Aber menschlich ist nicht immer gut. -
Mein Hund riecht gut nach Erde und Wind. Er hat mal eine Woche lang Nassfutter aus dem Supermarkt bekommen und danach wie ein Abfallhaufen gestunken, m.M. liegt es also am Futter.
Ich denke, Hunde mit dichter (und nicht ausreichend gepflegter) Unterwolle riechen eher als solche ohne Unterwolle. -
Super, dass jemand, der andere Leute als " Spasti" bezeichnet, auch noch Beifall bekommt.
Aber mal etwas grundsätzliches: wer hier postet, muss auch damit rechnen, dass jemand nicht seiner Meinung ist. Es ist eine ätzende Unart, dass sich immer wieder Leute auf den Plan gerufen fühlen, die den Hilfsanwalt spielen und mit endlosen Zitaten nerven. Meine Meinung. Eure Meinung. Fasst euch. -
Ich habe meinen Hund auch mit 12 Wochen aus dem TH bekommen. Stubenrein war er ca. 3 Wochen später, zuvor sind wir aber nach jedem Spielen, Schlafen, Fressen und Trinken mit ihm raus gegangen. Das war nervig, ehrlich, aber da lohnt sich die Mühe. Wir haben vom TH Eukanuba TF empfohlen bekommen. Davon war ich nicht begeistert und habe dann langsam auf Wolfsblut umgestellt, erst Welpenfutter, den nächsten Sack dann als Erwachsenenfutter.
Was das Spielen, Spazierengehen und Ausruhen angeht: wenn ihr den Hund beobachtet, werdet ihr sehen, was er braucht, er hat ja auch seine Ausdrucksmöglichkeiten. Da ist letztlich auch jeder Welpe anders, insofern würde ich mich nicht sklavisch an allgemeine Regeln halten. -
Nein, so etwas habe ich noch nie erlebt. So würde ich mich auch nicht benehmen, solche Vokabeln denke ich nicht einmal. Ich bitte auch niemanden, die Wegseite zu wechseln, sondern bedanke mich, wenn jemand seinen Hund zu sich ruft und trolle mich durch die schwierige Situation.
Vielleicht drückst du dich hier in deiner Erregung schlecht aus, aber so, wie du es geschrieben hast, empfinde ich weder Mitleid noch Verständnis für dich. -
In meinem Umfeld füttern alle Billigfutter und meinen, ich mache zu viel Brühe
.
Ich werde vom Wolfsblut lassen, er geht da einfach nicht gern ran. Aktuell bekommt er Granatapet Lieblingsmahlzeit, aber Begeisterung sieht anders aus.
Ich habe mir auch schon gedacht, dass ich einfach bunt füttere, jeden Tag anders.