Beiträge von Luna77

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    Hä?
    Darum geht es doch aber gerade gar nicht. Da war keine Strasse in der Nähe. Und es ging darum das einige Leute der Meinung sind, in Bonnie könnte in früherer Vergangenheit Leistungszucht stecken, während man mir sagte, da das den Vogel hetzen nun mal hetzen und kein Jagen sei, sei das auszuschließen.

    Nur mal so als Randbemerkung:
    Du weißt aber schon, dass Hunde durchaus auch mal n paar Kilometer zurücklegen können, wenn sie irgendwas hinterher gehen? Auch wenn das Wild, oder was der Auslöser war, schon lang nicht mehr da ist, kann der Hund noch lange im Jagd-/ Trancezustand (oder wie man es nennen mag) bleiben, angestachelt durch immer wieder auftauchende Wildspuren.

    Und wenn der Hund Tendenzen zum Jagen zeigt, egal wie man es am Ende nennen oder differenzieren mag, dann sollte die Schleppleine immer dran sein, solang nicht garantiert ist, dass der Hund annährend 100 % im Gehorsam steht bei Wildsichtung.

    Ihr müsst aber auch bedenken, dass manche Halsbände total blöd ummantelt sind. Heißt also, dass trotz LEDs das eine oder andere nicht so intensiv leuchtet, weil zum Beispiel eine matte Ummantelung drum ist.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leuchti und Co zu schwach leuchten auf Grund der blöden Ummantelung ab 50m nicht mehr deutlich genug sichtbar sind.
    Außerdem halte ich die meisten Halsbänder für reine Abzocke vom Preis her.
    Ich habe ganz schlicht zwei Leuchtbänder, welche eigentlich fürs Radfahren gedacht sind, zusammengenäht (großer Hund, großer Halsumpfang, 3,50 Euro im Doppelpack). Da kann ich nach Bedarf Dauerleuchten oder Blinklicht einstellen, die LEDs sind mit durchsichtiger Abdeckung geschützt, und nicht mit mattem Material, welches die Leuchtkraft mindert.
    Und das Band, an dem die LEDs eingearbeitet sind, ist noch reflektierend.

    Das reicht mir, die Batterien halten gut, Wasser stört nicht, und der Hund wird auch bei mehr als 100 m noch gut gesehen. Und wenns doch mal kaputt oder verloren geht, dann tuts im Geldbeutel nicht gleich so weh.


    Tja, da hilft nur selber an dir arbeiten, viel über Hunde und dessen Erziehung lernen, und Hunde verstehen lernen. Das geht leider nicht von heut auf morgen, oder durch ein paar Tips im Forum.

    Entschuldige auch meinen Sarkassmuss. Ich konnte mir ein bissl Lachen leider nicht verkneifen.
    Der Beste Tip wird der mit nem privaten Hundetrainer sein, oder in eine Hundeschule zu gehen. Das wird aber insofern schwierig, weil du eigentlich in der Welpenstunde anfangen müsstest, für die dein Hund, der Null und Nix erzogen ist, keinerlei Kommandos kennt, dich weder ernst nimmt, noch eine Bindung zu dir hat, leider schon n bissl zu alt für Welpenstunde ist.
    Du musst bei Null anfangen, mit so ziemlich Allem.

    Viel Erfolg dabei.

    Wir haben auch so eine Wohnung, die sich gut aufheitzt. Schlafzimmer im Dachgeschoss und nur Dachschrägen-Fenster sind ne schlechte Kombination. Naja, und trotz Wohnbereich zur Nordseite herrscht hier eine Bullenhitze, wenn kein einziges Lüftchen geht, sodass man alles auf Durchzug stellen kann.

    Wir hatten bisher zwei Tage, an denen es so extrem war, dass Ashanti auch am Dauerhecheln und Herzchenpumpen war. Da haben wir ein großes Handtuch immer wieder nass gemacht und sie damit zugedeckt. Hat super geholfen.
    Aber auf lange Sicht muss trotzdem was anderes her.
    Wahrscheinlich wirds dann so was wie eine Kühldecke

    http://www.aquacoolkeeper.com/de/cooling-for…-cool-down.html

    Wobei ich sagen muss, dass Ashanti mit der Hitze im Allgemeinen recht gut zurecht kommt. Die Mittagsrunde wird halt auf ein Minimum reduziert, die Große Runde findet meistens in den Morgenstunden statt, und abends/nachts ists auch etwas verkürzt.
    Die Süße hats zum Glück auch ganz gut drauf sich selbst gut zu regulieren. Sind wir tagsüber viel unterwegs, und sie ist dabei, dann schlepp ich grundsätzlich ne 1,5 L Flasche mit Wasser und den Reisenapf mit. Pausiert wird an für sie kühlen Orten sooft wie nötig, notfalls auch mal zur Ablage auf kühlen Fließen oder Steinen. Im Wasser bin ich n bissl vorsichtig, Ashanti aber auch. Sie geht bei großer Hitze nur mit den Füßen rein, badet dann nie komplett, was ich auch nicht zulassen würde. Die Angst vor einem Hitzeschlag wäre mir dabei zu groß.

    Grundsätzlich richte ich mich bei den Temperaturen nach Ashantis Verhalten. Sie zeigt mir deutlich was wann genug ist, und wie sich gern kühlen würde. ;)

    Vielleicht gibts auch eine ganz "banale" Erklärung, auf die ihr nur nicht direkt kommt.
    Es soll ja Hunde geben, die Angst vor Fliegen, Mücken oder anderem Getier haben, oder Angst vor Flugobjekten haben (Ja wo war das Thema mit Sonne oder Mond anbellen noch gleich?).

    Auf Grund des aktuellen Wetter, würde ich mal schauen ob es irgendwas davon sein kann. Die normalen Stubenfliegen sind momentan ja echt sehr lästig. Mücken ja sowieso. Und bald bricht die Zeit des großen Spinnenkrabbels an.

    Gesundheitlich würde ich auch alles abchecken lassen. Grad Augen und Ohren können in dem Alter schon stark nachlassen und zu Unsicherheiten führen.

    Und ich hab mich grad gefragt, wie ihr das in so kurzer Zeit hinbekommen habt. Ich gebe zu, ich war kurz davor total neidisch zu werden :lol:
    Ich freue mich für euch, dass ihr das so schnell so gut hinbekommen habt. Weiter so, und es gibt hoffentlich keine Probleme mehr mit dem Jagdtrieb :gut:

    Jepp, Radiusbegrenzung ist auch unser tägliche Übung, wie ganz viele andere. Immerhin bleibt sie als Notfall-Stop stehen, und die Zeit nach dem Anhalten bis zur Ansprechbarkeit für ein Sitz verringert sich auch stetig. Stetig, aber eben sehr langsam. Ich rechne frühestens in einem bis anderthalb Jahren damit, dass ich die Schleppleine abbauen kann.
    Immerhin, die täglichen Übungen sind mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir sie wie ganz nebenbei absolvieren können. Und meine Konzentration auf die Umwelt (Körpersprache meiner Süßen und abscannen der Umgebung nach möglichem Wildauftauchen) ist auch viel besser geworden. Nur eine lockere Unterhaltung mit Freunden ist leider noch nicht möglich für mich.
    Multitasking extrem will auch lange geübt werden *lol*

    Zitat


    Ich hab Djegos 20m Schlepp NIE aus der Hand gegeben!

    Sicher ist sicher :gut:


    Ich bin mittlerweile soweit, dass ich zumindest auf gewohnten Laufstrecken mit vorherigem langen Training die Schlepp ab und an mal schleifen lassen kann, für ein paar Minuten, solange der Rückruf sicher funktioniert und ich meine Süße auch eindeutig lesen kann. Das sind aber noch ganz wenige Ausnahmen. Und ich bin seit November letzten Jahres dran.
    Das nur mal so als Randbemerkung um aufzuzeigen, wieviel Geduld und Training mach braucht. Wir sind weit von unserem erwünschten Notfall-Stopp entfernt, denn den brauchen wir. Rückrufen lässt sie sich nämlich eigentlich, wenn sie mal abgeht (was heut dank Schleppleine nicht mehr vorkommt). Aber 20 - 30 Sekunden hezten reichen aus um schlimme Folgen zu erleiden, auch wenn der Hund dann zurückkommt nach dem Pfiff mit der Pfeife.