Beiträge von viszlina

    Erstaunlich, wie viele Hunde doch anscheinend mit der Rute irgendwo in Wohnungen anecken und sich verletzen - angesichts der Tatsache, daß ein Kupieren der Rute immer von fast Allen so verteufelt wird......

    Ich möchte damit der Kupiererei net das Wort reden - aber mir is sowas noch nicht passiert...... Und in diesem Thread hört es sich so an, als wäre das Problem, daß der Schwanz Probleme durch Verletzungen verursachen könnte, doch ein recht alltägliches?

    Fragt:
    Bieboss
    mit 2 kupierten Hunden (beide ausm Tierschutz - ich bin unschuldig *gg)

    Ich kenne tatsächlich mehrere Hunde, die sich durch das Wedeln die Rute verletzt haben. Zwei davon musste die Rute auch tatsächlich abgenommen werden, weil die Verletzungen nicht verheilt sind. Das spricht aber ganz sicher nicht dafür, allen Hunden mal eben aus Vorsicht die Rute abzunehmen.
    Finde ich irgendwie einen echt abwegigen Gedankengang. Ich lass mir ja auch nicht den Arm abnehmen, weil ich ihn mir brechen könnte (oder irgendetwas anderes). Und ein Armbruch ist ja auch etwas "Alltägliches".

    Ab wann ist ein Hund ein "alter Hund"?

    Ich weiß, dass das von der Rasse und wohl auch noch von anderen Faktoren abhängt, aber was würdet ihr sagen?

    Vorgeschichte: Man hat mich vor Kurzem gefragt, ob mein Hund wohl noch jung sei. Daraufhin hab ich gesagt, dass sie nicht mehr jung, sondern bereits fünf Jahre alt ist. Da wurde mir entgegnet: "Was?? Das ist ja schon ein alter Hund!"

    Daraufhin hab ich mir überlegt, ab wann ich meinen Hund wohl selbst als alt bezeichnen würde. Ich denke, das geht dann so ab 10 Jahren los. Mit fünf Jahren ist sie definitiv noch kein alter Hund!
    Wie ist das für euch?

    Meine Hündin grast jetzt im Frühjahr sehr viel und gerne. Ich glaube auch, dass sie weiß, was sie da tut und vertraue da mal auf ihren natürlichen Instinkt. Ihr schmeckt es einfach.

    Wenn sie Bauchschmerzen hat, grast sie ganz anders.
    Da ist sie sehr hektisch und zum Teil frisst sie dann sogar Heu, wenn sie z.B. im Winter nichts Anderes finden kann.
    Das lasse ich dann nicht immer zu. Als sie z.B. eine Magenschleimhautentzündung hatte, habe ich das Grasfressen unterbunden. Auch als sie einen Holzsplitter im Kehlkopfbereich hatte (da bin ich natürlich lieber zum Tierarzt gefahren).
    Für sie ist das Grasfressen bei Bauchschmerzen oder Unwohlsein im Magen/Darmbereich einfach die einzige für sie anwendbare Lösungsmöglichkeit. Die muss aber nicht immer effektiv sein.
    Ich habe da einfach "ein Auge drauf" und dem entsprechend lasse ich es meistens - aber eben nicht immer -zu.

    Ich bin irgendwie auch verwundert, dass die Hunde, die von den Wölfen gebissen werden, anscheinend häufiger die Beißerei überleben.
    Liegt es daran, dass es für den Wolf eher "normale" Revierkämpfe sind?
    Eigentlich sollte so ein Hund für einen Wolf doch ein recht leichtes Opfer sein, oder?

    Ich hab auch ein echt mulmiges Gefühl, wenn ich demnächst mit meiner läufigen Hündin unterwegs sein werde. Wir hatten hier auch eine (unbestätigte) Wolfssichtung...