Beiträge von viszlina

    Manu ich finde das Bild sehr schön.

    Nur die Haltung der linken Hand stört mich ein wenig. Mir geht dadurch die innige Beziehung Mensch - Pferd etwas verloren, die Hand drückt mehr eine Abwehrhaltung aus. Oder sehe nur ich das so?

    Interessant, dass du das ansprichst.

    Einerseits hast du recht, dass die Handhaltung keine innige Beziehung darstellt - ich finde, das stimmt.
    Andererseits macht es für mich das Mädchen so "zart", da das Pony ganz offen, neugierig und interessiert an ihr ist und sie wirkt durch die Handhaltung etwas vorsichtig/unsicher.
    Das find ich ganz süß. Ist ja auch nicht ganz "ohne", eine Pferdenase so nah an sich rankommen zu lassen.

    Dadurch ist eben das Pony der aktive Teil und nicht der Mensch - das gefällt mir.

    Also, so seh ich das @Wildner :smile:

    @Krümel21: Das ist echt ein schönes Video - ich kann mir richtig vorstellen, wie ihr früher (und natürlich auch jetzt noch) durch dick und dünn gegangen seid. Sie reagiert ja total auf dich und ihr Ohrenspiel ist so fröhlich :herzen1: .


    :hust: Allerdings find ich, wenn man das Video im ersten Moment ansieht, könnte man auch denken, dass da ein langhaariger Hund mit Stehohren läuft.. :D - echt hundegeschädigt eben...

    Das ist ein sehr schönes Foto @Maanu!! Ich finde besonders das Licht echt toll - es veredelt irgendwie so den Schopf des Ponys und auch die Haare des Mädchens. Insgesamt strahlt das Foto eine ganz schöne Atmosphäre aus!! <

    Mich würde mal interessieren, wie schafft ihr es denn Pferd und Hund unter einen Hut bringen?

    Ich darf den Hund auch zum Stall mitbringen - ginge für mich auch nicht anders, da ich auch noch berufstätig bin.
    Dort hat sie ihre Decke auf der sie rumliegt oder schlendert rum und erkundet, was es so an neuen Gerüchen gibt.
    Dann gehen wir immer eine Schrittrunde "um die Weiden" (circa 20 Minuten). Im Anschluss reite ich meist auf dem Platz - da liegt sie dann auf ihrer Decke und pennt oder beobachtet die Rehe, die wir hier sehr nah am Stall haben oder schnüffelt auf dem Platz rum - je nachdem, wonach ihr ist. Ich muss sie da nicht anbinden, da sie sich nicht weit entfernt (glücklicherweise).

    Ihren Spaziergang bekommt sie dann auch noch (circa 1,5 Stunden).
    Dies hat zur Folge, dass wir täglich 4-5 Stunden unterwegs sind (inklusive Fahrzeit).
    Möglicherweise würde ihr mittlerweile "nur Stall" auch reichen - als sie jünger war, war das anders. Da musste ich sie, bevor ich in den Stall gefahren bin, immer ordentlich auslasten, sonst hat sie da Party gemacht, heute ist das natürlich nicht mehr so.

    Dann stimmt die Bindung nicht.

    Wie soll denn auch Bindung entstehen, wenn ich meinen Hund kaum sehe?

    Meiner Meinung nach entsteht Bindung doch durch gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen.
    Was ist denn Bindung eigentlich? Doch auch, sich auf jemanden beziehen, jemandem vertrauen, zu wissen, dass er/sie da ist, wenn es einem schlecht geht, Verlässlichkeit, Schutzraum, Versorgung, sich zusammengehörig fühlen....
    Wie soll ein Hund das denn erfahren, wenn ich nur ab und zu mal mit ihm Zeit verbringe?

    Für mich gehört Bindung einfach bei der Hundehaltung dazu oder mehr noch: Das macht für mich die Hundehaltung aus und unterscheidet sie auch von anderer Tierhaltung.
    Dazu muss ich aber mit meinem Hund Zeit (und auch noch mehr) teilen.

    Vielleicht genügt es anderen aber, einfach einen Hund zu haben, der ab und zu mal da ist.
    Vielleicht benötigt gar nicht jeder so eine Bindung zu seinem Hund - die Frage wäre dann noch, ob der Hund tatsächlich jemanden benötigt, mit denen er diese Bindung aufbauen kann (Stichwort: Bezugsperson). Kann ein Hund damit glücklich sein, wenn er mehrere Bezugsgruppen hat und möglicherweise auch keine besondere Bindung?Vielleicht schon.
    Ist nur nicht mein Wunsch/meine Vorstellung von Hundehaltung. Deswegen käme die ständige Fremdbetreuung für mich nicht in Frage, wenn ich mir einen Hund anschaffen möchte. Dass sich Lebensumstände ändern können, ist hier mal außen vor.

    Erstaunlich, wie viele Hunde doch anscheinend mit der Rute irgendwo in Wohnungen anecken und sich verletzen - angesichts der Tatsache, daß ein Kupieren der Rute immer von fast Allen so verteufelt wird......

    Ich möchte damit der Kupiererei net das Wort reden - aber mir is sowas noch nicht passiert...... Und in diesem Thread hört es sich so an, als wäre das Problem, daß der Schwanz Probleme durch Verletzungen verursachen könnte, doch ein recht alltägliches?

    Fragt:
    Bieboss
    mit 2 kupierten Hunden (beide ausm Tierschutz - ich bin unschuldig *gg)

    Ich kenne tatsächlich mehrere Hunde, die sich durch das Wedeln die Rute verletzt haben. Zwei davon musste die Rute auch tatsächlich abgenommen werden, weil die Verletzungen nicht verheilt sind. Das spricht aber ganz sicher nicht dafür, allen Hunden mal eben aus Vorsicht die Rute abzunehmen.
    Finde ich irgendwie einen echt abwegigen Gedankengang. Ich lass mir ja auch nicht den Arm abnehmen, weil ich ihn mir brechen könnte (oder irgendetwas anderes). Und ein Armbruch ist ja auch etwas "Alltägliches".