Beiträge von Snovit

    Du nutzt die schwarze Farbe - inwiefern, bei "Angstmenschen", um eben diese zu entkräften? Auch eine Idee!


    Aber von größeren Rassen hab' ich mich sowieso erst mal verabschiedet. Schaade.. ich bin ein Fan von großen und riesigen Hunden. ;)


    Allein aus praktischen/gesundheitlichen Gründen, da ich unter einer schiefen Wirbelsäule leide und nicht sicher bin, ob ich in ein paar Jahren noch in der Lage bin mehr als 20 Kilo zu heben (es kann ja immer mal was passieren, Taxi oder so gäbe es zwar auch noch, aber muss ja nicht sein..).


    Es kann also wirklcih sehr gut funktionieren. Ich muss wohl einfach auf Menschen vertrauen, die die Welpen und ihre Veranlagung einschätzen können, und hoffen, den richtigen Partner zu erwischen. :)


    Hast du denn eine spezielle Ausbildung, katur?

    Nein, es muss nicht jeder Kunde stürmisch begrüßt werden. Aber es kommt ja durchaus auch mal vor, dass Kinder da sind oder Leute, die ohne zu fragen streicheln, und dieses sollte der Hund halt eher mögen, als ablehnen - schließlich soll es ein glücklicher Hund sein. ;)


    Außerderdem wird sie viele Außenaufträge haben. Der Kundenverkehr hält sich in Grenzen, vielleicht lässt sie die Portrait-Fotografie auch komplett.
    Bei den Shootings würde sie den Hund lieber mitnehmen wollen, als alleine zu Hause zu lassen. Wenn sie aber durch den Hund beim Fotografieren gestört werden würde, oder die Menschen sich dann ablenken lassen und nervös sind.. deshalb müsste es ein offener Hund sein. Der vielelicht sogar eher eine beruhigende Wirkung hat, statt einer abschreckenden.


    Na ja, was heißt "es muss ein Hütehund sein"?! Wo die Liebe hinfällt.. Wenigstens informiert sie sich vorher - oder läasst sich informieren. :D

    Stimmt, der Aussie muss von der Liste. Hab' grad das Bild von "zusammengetriebenen" Kunden im Kopf, das wäre wohl nicht ideal. :verzweifelt:


    Scheint, als müsste sie sich mal mit Züchtern zusammensetzen. Die sollten wohl einschätzen, wie ihre Tiere sich vermutlich entwickeln und die Elterntiere wären ebenfalls richtungsgebend.


    Bin ich gespannt. Danke für die vielen Antworten - werde ich ausrichten!



    Zitat

    ..und natürlich soll sie sich dann hier anmelden und Bilder zeigen :-) :-)


    .. das auch! ;)

    Was den Aussie angeht - besteht da ein Unterschied zwischen dem "normalen standard" und dem Mini? (Hab zumindest gehört, dass es die in verschiedenen Größen gibt, bin allerdings nicht sicher, ob da auch das Wesen und die Gesundheit auf der Strecke bleiben und es dementsprechend unterstützenswert ist)


    Heißt, der Aussie möchte sich nicht von Fremden "begrapschen" lassen, ist eher ein "ein-Mann/Frau-Hund oder müsste sie nur immer erst die Erlaubnis geben?
    Nur aus Interesse, für sie wären beide Variationen nicht tragbar.


    Ich denke das Aussehen spielt meistens eine Rolle (wer möchte schon einen Hund, der nicht gefällt? Es darf halt nur nicht nur danach geschaut/entschieden werden).
    Außerdem der Wunsch nach einem aktiven Hund und die will-to-please-Einstellung fand sie auch sehr attraktiv.


    Ihre Mutter hat ein eigenes Studio, deshalb das Studium, sie ist mit der Fotografie aufgewachsen und wird wohl den Laden übernehmen - als Chefin darf sie natürlich ihren Hund mitnehmen, aber ein ängstliches/misstrauisches Tier würde eben nicht passen.


    Danke auf jedenfall, werde ich weitergeben. :)

    Wo ich schon mal hier bin, nutze ich euren geballten Erfahrungsschatz gleich noch einmal. :D



    Situation:


    - Studentin
    - 23 Jahre
    - weiß viel über die Theorie (Erziehung, Körpersprache etc)
    - praktische Erfahrung eher gering (Hat den Familienhund hauptsächlich beschäftigt und erzogen, Schäferhund-Terrier-Rottweiler(?)-Mix)


    Sie möchte schon seit Jahren einen eigenen Hund und ich denke, die Situation jetzt ist passend.
    Wohnt in einer 2-Zimmer-Wohnung (mit vielen Wiesen etc drumherum), studiert Fotografie, würde sich den Hund in den Semesterferien holen, wo sie mindestens 6 Wochen Zeit haben wird, danach wird der Hund am Tag 2 x 2 Stunden alleine sein (es gibt aber auch eine hundefähige Nachbarin, die eingespannt werden könnte) und nach dem Studium wird sie den Hund mit zur Arbeit nehmen können.


    Aufgrund der Anwesenheit bei der Arbeit sollte der Hund schon ein wenig menschenbezogen sein und sich mal anfassen lassen - statt es als Quälerei anzusehen.


    Ich kenne nur 3 sehr offene und liebe Aussies, bin mir aber nicht sicher, ob das so die Regel ist. Auch bei Collies und Shelties gehört Misstrauen und Reserviertheit doch eher dazu, oder? Den Border Collie konnte ich ihr ausreden.. sie hat es mit Hütehunden. :roll:


    Da es in der Nähe keine Möglichkeit zum "Hobbyhüten" gäbe, hat sie verstanden, dass sie nicht den Bedürfnissen des Hundes gerecht werden könnte.
    Sie ist aber sehr sportlich, läuft viel und fährt oft Fahrrad, ist allgemein gerne unterwegs, möchte auch gerne Hundesport machen oder mit dem Dummy arbeiten. Ich würde ihr durchaus zutrauen, einen Hund auslasten zu können, körperlich und geistig, da sie auch sehr interessiert und rechtzeitig an die Sache rangeht.


    Sie hat sich halt total in diese Rassen verliebt (kann ich absolut nachvollziehen :D ) und es wäre toll, wenn es machbar ist, vielleicht könntet ihr ja ein paar Sachen anmerken, die zu beachten sind. :smile:

    Dann habe ich wohl doch eher die "sind 'nur' Familienhunde, also reicht abrufen und sitz an Erziehung"-Retriever in der Nachbarschaft gehabt. Die haben durchaus gehört, mussten auch nicht unbedingt zum Menschen, wenn Frauchen/Herrchen meinte, aber wenn, waren sie nicht grad "zurückhaltend".


    Das ist genau mein Gedanke. Es kann (!) bestimmt mit Tierschutzhunden klappen, aber mein Gedanke ist, dass die Eignung aufgrund der "ausgesuchten" Rasseeigenschaften vielleicht wahrscheinlicher ist.


    Richtig - und der Flat wäre wohl auch zu schwarz. Ich weiß, alles Quatsch, aber es haben halt viele Menschen Vorurteile, und auch instinktiv wird "helleres" oft als positiver wahrgenommen. Grad bei eventuellen Ängsten nehme ich alles, was es positiv beeinflussen könnte. :D

    Retriever kenne ich viele unglaublich liebe Hunde, aber etwas aufdringlich. Und die Labbi's, zumindest die, die ich kenne, sind auch recht .. plump? Weiß nicht, wie ich's erklären soll. Ich hab' immer gesagt, der Labrador wird nie richtig erwachsen, sondern bleibt ein Welpe, weil er auch später nicht immer seine Kräfte einschätzen kann.


    Ist nicht böse gemeint, aber ich denke, mit einem Hund, der mehr auf mich achtet und nicht direkt auf alle Menschen zustürmt, sondern sich vorsichtig nähert, kann ich besser arbeiten.


    Beim Beagle würde mich der extreme Jadginstinkt stören. Ich hatte immer Hunde, die mehr leinenfrei gelaufen sind - eben weil sie gehört haben.
    Ist das händelbar, wenn man von Welpe an daran trainiert? Habe nur Beagle gekannt, die schon längst ihre Macken verfestigt hatten, was das angeht. ;)
    Aber auch extrem kinderlieb und menschenbezogen waren, also wenn der Jagdtrieb als "Problem" wegfallen würde, würden sie wohl auch gut passen.


    English Springer ist ja auch ein Jagdhund, da müsste ich wohl die gleiche Frage stellen, wie beim Beagle, oder nicht so ausgeprägt? Ist keine populäre Rasse hier, hab' noch keinen in "live" gesehen.


    Ich habe nichts gegen Mischlinge oder Tierheim/schutzhunde - im Gegenteil, unsere Familienhündin war auch eine, aber die Vergangenheit ist in sofern wichtig, dass der Hund nicht mehr als nötig "unvorhersehbar" ist.


    Es könnte sein, dass er mal von Kindern getreten, mit Steinen beworfen wurde, ein bestimmter Typ Mann ihn mit einer Bratpfanne gecshlagen hat etc und er innerhalb der Arbeit in eine vergleichbare Situation kommt bzw diese ihn an die schlechte Erfahrung erinnert, ohne das der Alltag vorher je davon berührt wurde.


    Welpe aus dem Tierheim - ich hätte keine Ahnung, was die Entwicklung angeht. Nichts über eventuelle rassespezifischen Eigenheiten oder Krankheiten etc. Bei dem erwachsenem Tier könnte man den Gesundheitszustand noch eher beurteilen, beim Welpen die Entwicklung vorauszuahnen, ohne irgendwas über die Elterntiere zu wissen ist unmöglich.


    Selbst bei einem Welpen mit Stammbaum, überprüften, sozialisierten und gesunden Eltern ist es ja keine Garantie, dass er gesund und geeignet ist, aber man kann es ein winziges bisschen einschätzen.


    Wie geschrieben, ich war ja auch am Überlegen, aber ich bin mir halt sehr unsicher - nicht, dass doch mal etwas passiert.

    Tibet Terrier - Ohje, ich hab' mal mit einem ganz fiesem Exemplar eine sehr schöne Begegnung gehabt, ich glaube, da müsste ich erstmal Vorurteile abbauen.


    Was die Fellpflege angeht - ebenfalls alle 2, 3 Monate und dazwischen kommt die Bürste zum Einsatz oder öfter?
    Hatte bisher nur mit Schäferhunden zu tun, nix langes Fell. ;)


    Hab' grad in den "Schwarzwald"-Thread geguckt: Wirklich sehr hübsches Pudelkind, auch das zwischendrin gezeigte (eine braune Dame). Hm, vielleicht sollte ich mal schauen, ob ich bei ein, zwei Züchtern deren Hunde mal in Natura anschauen dürfte.


    Spitze müsste ich auch vielleicht noch mehr kennen lernen, habe bisher nur welche getroffen, die sich "Wachhunde-typisch" verhalten haben und fremden Menschen gegenüber zwischen reserviert/abwartend (was okay wäre, immer drauf los preschen wäre unvorteilhaft) und misstrauisch (was hinderlich wäre) gewesen waren.
    Aber sehr hübsche Hunde, die vom Äußeren nicht "abschreckend" wirken, sollten eher hundevorsichtige Menschen besucht werden.


    Leider kenne ich keine, die in der Richtung schon Erfahrung haben, deshalb mein Gedanke, hier vielleicht Jemanden anzutreffen.


    Vielen Dank auf jedenfall für die Denkanstöße! :)

    Waren das nicht auch Pudel, die als "Anti-Allergie-Hund" gelten?


    Und du musst ihn nur 1 bis 2 Mal im Jahr scheren? Ich hätte gedacht, die Pflege beinhaltet sehr viel mehr Arbeit. Aber, wie gesagt, mit dem Pudel hab' ich mich auch noch gar nicht ebschäftigt gehabt.


    Ja, die "in Not"-Seiten besuche ich häufiger, nur meine Zwecke wäre es mir wohl wirklich zu unsicher. Der Hund muss nur einmal eine schlechte Erfahrung mit Kindern/ alten Menschen/ behinderten Menschen.. gemacht haben oder an eine Situation erinnert werden und es geht was schief. Ich muss mich hier auf das Tier und den gefestigten Charakter sehr verlassen können.


    Collies sind toll und sooo schön! Habe schon einige liebe Exemplare kennen gelernt. Aber mir leider etwas zu groß. Es gibt ja immer noch einige Menschen, die Angst vor (großen) Hunden haben, weshalb ich lieber einen mittelgroßen Hund einsetzen würde. Hatte zwischen 35 und 50 cm gedacht. Höchstens 55 cm. Obwohl ich die größeren Rassen eigentlich lieber mag, ist es bei dieser Aufgabe wohl einfacher das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.
    Hatte schon an den Sheltie gedacht, der ja oft als "Mini-Collie" bezeichnet wird, allerdings habe ich noch nicht viele Shelties persönlich kennen gelernt und bin mir nicht sicher, um deren Eignung. Sollen sie doch eher eine zur Reserviertheit neigende Rasse sein.


    Schwierig. :'D

    Wirklich schade, da es die Tiere wirklich verdienen ein schönes Zuhause zu finden, aber du hast recht mit der Verantwortung. Ich könnte mir nicht in die Augen schauen, wenn durch die schlechte Sozialisierung des Hundes ein Kind gebissen wird..


    Pudel hab' ich tatsächlich bisher eher weniger beachtet. Ich weiß um deren guten Charakter, aber das Aussehen hat mir bisher nie gefallen. Allerdings habe ich grad' in einem anderen Thread ein wirklich hübsches Exemplar gesehen, vielleicht sollte ich mich mit der Rasse doch etwas beschäftigen. :D