Ich hab mal eine Beschäftigung-auf-dem-Spaziergang-Frage
Morgens ist quasi unser wichtigster Spaziergang, da fahren wir in den Wald und sind eine Stunde unterwegs. Bis jetzt dachte ich immer, wenn er da eine Stunde rennen kann und sein Ding machen kann, würde ihn das völlig fertig machen. Jetzt haben mir aber schon 2 Trainer gesagt, er braucht mehr Beschäftigung auf dem Spaziergang. Er ist zwar körperlich halbwegs platt danach aber vom Kopf her halt null. Da wir eh schon lange mit dem Dummy "arbeiten" hab ich den nun auch wieder für diesen Spaziergang ausgepackt. Problem ist allerdings, ich hab noch einen anderen Hund mit den ich dann an ne Bank binden muss weil der sonst mit sucht oder im Weg steht oder Trico den weg versperrt wenn er den Dummy bringen will. Grundsätzlich klappt das Apporiteren auch nur 2 oder 3 mal, dann wird er schlampig und bringt ihn nicht sofort oder nur auf Umwegen oder wenn ich mich zum Affen mache (Werde allerdings absofort auch die Schlepp an ihn dran machen beim Apportieren, damit ich ihn notfalls dran erinnern kann, dass er ja ne Aufgabe hatte :D) An sich kein Problem, ich muss das auch nicht 20 mal machen ABER was kann ich noch machen um ihn vom Kopf her zu fordern? Eine Trainerin meinte, ich soll Futtersuchspiele machen. Problem hierbei ist: Trico ist Allesfresser und ich hab Angst, wenn ich ihn Leckerlies die auf dem Boden liegen suchen lasse, ist seine Hemmschwelle auch alles andere essbare aufzusammeln noch kleiner als sie eh schon ist. Ich möchte nicht das er irgendwas vom Boden aufsammelt. Kann ich das irgendwie umgehen oder glaubt ihr, dass er das unterscheiden kann oder habt ihr grundsätzlich Ideen um den Spaziergang interessant zu machen?