Beiträge von SirThrocken

    Vielen Dank für die ganzen Antworten. :)


    Ich glaube auch, dass es die Pubertät ist, die das Ganze gerade noch schwieriger macht. Aber ich habe auch das Gefühl, dass irgendwas grundliegend nicht ganz richtig läuft.


    Als er vor 3 Monaten zu und gekommen ist, war er 6 Monate alt und konnte eigentlich nur "Sitz" und "Hier". Als erstes wurde dann "Warte" eingeführt, vor der Tür, vor dem Fressnapf usw. Und dadurch wurde alles auch schon sehr viel angenehmer. Wir haben auch viele Übungen zur Selbstbeherrschung gemacht- zum Beispiel Leckerlies vor die Nase legen usw. Und er hat so schnell gelernt! Dazu kam dann "Platz", "Bleib", "Suuuuuch" ;) und so weiter. Und dann auch Tricks. Das ging alles super.
    In seiner Welpenzeit waren ganz sicher viele Dinge süß, die ich richtig kacke finde. Aber da war er noch bei der Züchterin.... Das schlimmste war das Anspringen, aber das haben wir ganz gut heraus bekommen durch ignorieren und manchmal auch Schimpfen. Er weiß eigentlich schon ganz gut, was er nicht soll. Und wofür er belohnt wird.


    Das mit dem Leinentraining mache ich auch so. Ich bleibe stehen, wenn er zieht. Aber auch dann geht das Pfiepen los. Wirklich, als müsste man mit einem Pubertierenden diskutieren. :D


    Da ich viel unterwegs bin, muss er es zwangsläufig auch sein. Wir müssen unser Leben irgendwie ja gemeinsam hinbekommen und mein Rythmus ist so, wie er ist. Aber ich habe mir auch schon oft gedacht, dass es zuviel ist für ihn. Ständig neuer Input, immer neue Leute, neue Gerüche.
    Dazu bin ich auch eher ein rastloser Mensch und vielleicht färbt das auf ihn ab. Es ist auch nicht so einfach für mich... er ist mein erster Hund und ich liebe ihn sehr, aber er bringt mich auch manchmal zur Weisglut, vor allem mit diesem Pfiepen. Dann habe ich einfach keine große Lust mehr, etwas mit ihm zu machen (Teufelskreis).


    Corinna: Was kann ich denn nun ganz akut machen? Hundetrainer werde ich versuchen. Aber bis dahin- weniger mitnehmen? Weniger trainieren und weniger spielen? Was tut einem Hund gut, um mental wieder besser davor zu sein? Was braucht ein Aussie in diesem Alter? Sooooo viele Fragen.... :smile:

    Hi,


    ich habe seit 3 Monaten einen Aussie bei mir, 9 Monate alt.


    Und irgendwas läuft seit einigen Tagen schief irgendwie. Bisher hat es eigentlich ganz gut geklappt mit der Erziehung und er hat auch schon eine Menge gelernt.
    Das Problem ist nun aber immer mehr, dass er nicht runterkommt. Zuhause ist es kein Problem, da beruhigt er sich eigentlich schnell, schläft meistens oder entspannt in seinem Hundebett. Nervig wird es erst, wenn wir woanders sind. Er beruhigt sich dann einfach nicht! Zum Beispiel im Cafe, er kann einfach nicht still liegen bleiben. Oder wenn ich bei Freunden bin- er muss die ganze Zeit durchs Haus wuseln, auch wenn alle anderen am Tisch sitzen.
    Ich nehme ihn in solchen Situationen dann an die Leine oder lege ihn neben mir ab. Dann fängt er aber richtig an zu nerven und fiept richtig laut. Auch wenn man ihn ignoriert usw. Er hört nicht auf.


    Das andere ist das ungezogene Verhalten anderen Leuten gegenüber. Er ist immer freudlich und lässt sich von jedem anfassen- zieht aber automatisch auch zu jedem anderen Menschen hin wenn er an der Leine ist. Stupst die an, steckt die Nase in die Tasche. Natürlich unterbinde ich das, aber es ist einfach sehr nervig. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen kann. Das Anspringen habe ich zum Glück mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen.


    Wenn wir auf andere Hunde treffen, ist er ebenfalls sehr ungezogen. Zieht hin wie ein Irrer und jault laut, wenn ich ihn hinsetze und nicht hinlasse. Dazu kommt, dass er seit einiger Zeit anfängt zu jagen und ich ihn nicht mehr von der Leine lassen kann.


    Ich weiß nicht so richtig, was falsch läuft. Ich versuche konsequent zu sein, ihm Ruhe beizubringen, Kopfarbeit zu machen ( Tricks und Aufbau Hütespiel) usw. Aber es wird irgendwie immer schlimmer.


    :???: :( :

    Hallo,


    ich habe einen bald 8 Monate alten Aussie, der erst seit einigen Wochen bei mir lebt. Momentan suchen wir noch nach dem richtigen Futter...


    Bei der Züchterin hat er Royal Canin Adult bekommen und auch gut vertragen. Da es jedoch ein sehr teures Futter ist und dafür viel Getreide enthält, wollte ich das nicht mehr füttern.


    Habe dann auf Bestes Futter Youngster gewechselt. Leider verträgt er das Futter nicht so gut... ( ständiges Kacken, oft gelb und bisschen eklig). Ich wollte erst nochmal das Junior von Bestes Futter testen, habe mich aber nun doch dagegen entschieden. Wenn ich eh nochmal wechsel, kann ich auch gleich Adult Futter füttern. Sonst müssen wir in ein paar Wochen ja nochmal wechseln. Und er ist ja auch kein Welpe mehr.


    Mir gefallen die Produkte von "Wolfsblut" ziemlich gut und ich habe jetzt 2 kg der Sorte "Dark Forest" gekauft. Gaudi hat es gefressen wie ein Staubsauger und sogar meine Katze ist von ihrem Napf auf den Hundenapf übergewechselt. :) Scheint also gut zu schmecken und wenn er es verträgt, bleiben wir auch dabei.
    Nun ist mir jedoch aufgefallen, dass diese Sorte einen sehr geringen Proteingehalt von 20% hat. Diese 20% stammen zwar aus einer guten Quelle, Wildfleisch, aber ist das für einen Junghund vielleicht trotzdem zu wenig?


    Andere Sorten haben wiederum 30%, was ich ein bisschen heftig finde. Es gibt auch eine Sorte mit 23%. Ist es bei einer guten Quelle wirklich so entscheidend? Er soll mir hier nicht abdrehen, aber genug Protein zum Wachsen braucht er natürlich trotzdem.


    Kann man die Sorten auch ab und an mal wechseln? Also nicht die Firma, aber die Fleischsorte. Die haben nämlich eine echt tolle Auswahl. Dass es ab und an auch mal Fisch gibt oder so.


    Liebe Grüße und danke,
    SirThrocken

    Hallo an alle,


    ich habe seit gut drei Wochen einen Aussie Junghund, der ein bisschen über 6 Monate alt ist. Ich bin seine erste Besitzerin und er war einfach nur lange bei der Züchterin.


    Er ist mein erster Hund und ich bin mir bei einigen Dingen deshalb ein bisschen unsicher. Ich lese zwar eine Menge Bücher und auch im Internet, aber ein paar Dinge checke ich trotzdem nicht.


    1.) Er knabbert ständig an mir rum. Wenn er sich freut und wir kuscheln, muss er immer in irgendwas hineinbeißen- bevorzugt in unsere Hände. Das tut nicht weh oder so, aber ich möchte es trotzdem nicht. Kann ich ihm das verbieten oder gehört das zum Kuscheln dazu? Wenn er uns nicht anknabbern darf, beißt er meistens in sich selbst hinein... :roll:


    2.) Ist es ok, wenn ich mit ihm tobe? Manchmal renne ich draußen mit ihm um die Wette oder tue so, als würde ich ihn jagen oder er mich. Ist das ok? Eine Freundin meinte, "Ranghöhere" spielen sowas nicht. Auch keine Zerrspiele. Und es ist auch wirklich so, dass er ganz schön hochdreht und dann auch an mir hochspringt vor Freude. Und Anspringen soll er auf keinen Fall. Nur ist Spielen vielleicht da eine besondere Situation?


    3.) Wie oft darf man Kausnacks füttern? Also auch Kram wie Ohren, Sehnen und so leckeres Zeug... Und gibt es dabei Sachen, von denen der Hund besonders streng riecht? Ich hatte letztens Lammohren mit Fell hier und ich musste die echt luftdicht verpacken, weil mir so schlecht davon wurde. Und ich habe bemerkt, dass einige Hunde echt fies stinken, andere überhaupt nicht. Hängt das auch mit solchen ekligen Snacks zusammen?


    4.) Ist es normal, dass Junghunde immer Hunger haben und sofort die Situation ausnutzen, wenn mal was unbeobachtet liegen bleibt? Er hat letztens ne halbe Tüte Weingummi gefressen, heute morgen das Müsli von meinem Freund. Und wir passen echt auf! und er bekommt auch definitiv genug zu fressen.


    Ich danke euch fürs lesen und antworten. :)

    Das hat mir echt weitergeholfen, danke. :)


    Ich denke, ein Podenco ist wirklich nicht geeignet für mich. Privat würde ich wahrscheinlich mit dem Jagdtrieb zurecht kommen, aber wenn ich nebenbei noch arbeite, muss mein Hundi wirklich brav sein und darf nicht einfach abhauen. Ich arbeite auch jetzt schon viel mit Kindern draußen, oft im Wald usw. und ich möchte mit meinem Hund ja auch allgemein viel draussen machen- da geht das einfach nicht. Es sollte ein Hund sein, der auch mal bei weniger Aufmerksamkeit nicht gleich anfängt, Mist zu machen.


    Ich fühle mich eigentlich halt sehr mit dem Tierschutz verbunden und habe auch selber schon als Pflegestelle gearbeitet. Deshalb fällt es mir irgendwie nicht ganz leicht, zum Züchter zu gehen. Weil ich Zucht bei vielen Haustieren ziemlich unsinnig finde. Aber bei Hunden ist es irgendwie doch was anderes...
    Und Aussies sind im Tierschutz (Zum Glück) wenig vertreten. Im Vergleich zu den armen Spaniern.


    Naja, zumindest weiß ich jetzt schon mal, dass es ein Aussie werden soll. :-) Passt einfach am besten.

    Hi,


    ich habe mir nun einige Hundis in "live" angesehen und die Wahl zwischen Aussie und Ridgeback fällt mir nun leichter. Aussie! ;-)


    Allerdings habe ich in der Zwischenzeit auch viel auf Tierschutzseiten geschaut und mir sind die vielen Podencos aufgefallen, die ein Zuhause suchen. Auch tolle Tiere!


    Hat jemand Erfahrungen mit Podencos? Könnte ich einem solchen Hund gerecht werden?
    Ist jemand im Raum Kiel stolzer Besitzer eines Podenco, den ich mal kennenlernen könnte?

    Ps: einen richtig jungen Welpen möchte ich nicht so gerne. Am liebsten wäre mir ein Halbstarker, vielleicht so 6 Monate alt.
    Eigentlich wollte ich einen älteren Hund aus dem Tierschutz. Aber damit fühle ich mich überfordert und ich möchte auch gerne wissen, was mein Hund wichtiges erlebt hat in seinem Leben.

    Vielen dank für eure Antworten! :-)


    Das mit dem Ziehen ist vielleicht eher eine fixe Idee von mir... Und ziemlich speziell. Ich werde mir aber auf jeden Fall auch die entsprechenden Rassen nocheinmal ansehen. Toll finde ich diesen Sport nämlich echt, aber dazu den passenden Hund zu finden, ist wohl nicht so einfach.


    Ridgebacks finde ich toll, seitdem ich auf einer Hütte in den Alpen zweimal welche erlebt habe. Zum einen fand ich es erstaunlich, dass die Hunde mit in den Bergen waren und klar kamen und zum anderen waren beide sehr unauffällig und brav. Und auf ihre Menschen fixiert. Das mochte ich. Außerdem finde ich diese Hunde wunderschön.


    Aussies gefallen mir charakterlich auch sehr gut. Und natürlich finde ich sie auch traumhaft schön. Und ich mag ihre Intelligenz.


    Vorallem Aussis sieht man hier bei uns sehr oft. Dass sie Modehunde sind finde ich auch nicht gut. Zumindest dann nicht, wenn sie nur als Familienhunde und Sofawärmer gehalten werden. Das ist ziemlich traurig.

    Hallo ihr Lieben,


    ich denke schon seit längerer Zeit darüber nach, mir einen Hund zu holen. Das Thema nimmt mich ziemlich ein und ich recherchiere total viel im Internet...aber so richtig schlau bin ich dadurch noch nicht geworden.


    Ich habe um ehrlich zu sein nicht viel Ahnung von Hunden und bin echt ein Anfänger. Natürlich kenne ich Hunde und weiß ein bisschen was, aber eigene Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht.
    Erfahrungen mit Tieren habe ich aber schon und ich war auch schon als Pflegestelle für Katzen tätig. Daher weiß ich, wieviel Geduld man mit einem Tier haben muss und welche Verantwortung es mit sich bringt. Außerdem habe ich seit meiner Kindheit immer ein Pferd gehabt, um das ich mich alleine gekümmert habe.


    Ich suche trotzdem keinen speziellen "Anfängerhund", da ich sehr motiviert bin, viel zu lernen und viel mit dem Hund zu arbeiten. Er soll einen wichtigen Platz in meinem Leben einnehmen und entsprechend stark möchte ich mich informieren und ich würde mir auch Hilfe holen.


    Verliebt bin ich in zwei Rassen. Den Aussie und den Ridgeback. Ich bin aber auch sehr verunsichert durch das, was ich im Internet bisher so gelesen habe...


    Ich möchte dem Hund folgendes bieten:


    - sehr viel Aktivität draußen, also Spaziergänge am Wald und am Strand
    - gemeinsamer Sport ( Mountainbike, joggen usw)
    - ich möchte, dass der Hund einen "Job" bekommt...Fährtensuchen zum Beispiel, Rettungshund oder so, je nach Hund, (mein persönlicher Traum wäre es, den Hund im Winter vor einen Schlitten zu spannen, im Sommer vor einen Wagen :roll: wobei ich darüber nur wenige Infos habe bisher)


    was mir wichtig wäre:


    - keinen Kläffer
    - kein Hund, der schwanzwedelnd auf jeden Fremden zurennt... das macht meine Katze schon. ;) eine gewisse Reserviertheit finde ich ganz gut
    - robust
    - einen ( schon noch kontrollierbaren) Beschützerinstinkt, wobei das ja eh alle Hunde mehr oder weniger stark haben
    - kein hohes Aggressionspotential...



    Momentan studiere ich noch und habe viel Zeit für meinen Hund. Und später werde ich viel draussen arbeiten, so dass mein Hund viel mit kann auf die Arbeit. Trotzdem sollte er auch lernen können, alleine zu bleiben.
    Außerdem reise ich recht viel. Oft kann mein Hund sicher mit, oft auch nicht. Dann könnte er zu meiner Familie oder zu Freunden, allerdings sollte er darunter natürlich nicht leiden. Und einige Hunde sind ja schon sehr stark auf einen Menschen fixiert....


    Was meint ihr?


    Viele Grüße und danke fürs Lesen. :)