Beiträge von Bea11

    Ommm... Welpen Nummer eins habe ich seinerzeit alleine im tiefen Westerwald abgeholt. Hündchen im gepolsterten Wäschekorb im Beifahrerfußraum (damals war Hundetransportsicherung noch nicht so das Thema). Sie hat es prima weggesteckt und liebt bis heute, mittlerweile in einer Box, das Autofahren...

    Hund Nummer zwei musste durch die Situation durch... damals schon sensibilisiert für Tansportsicherheit musste Kenzie ungefragt für ihren 700km-Transport in die (sehr große) Transportbox zu Sheela. Da wir auch noch extreme Witterungsverhältnisse hatten (erster Wintereinbruch 2008), blieb keine Zeit für Heititei. Auch Kenzie liebt bis heute Autofahren...

    Tüüti hatte ich für ihren Transport zu mir "vorbereitet", sie kannte Autofahren und die Gerüche meiner Mädels und wurde, zusammen mit Kenzie in eine geteilte Doppelbox gesetzt. Auch überhaupt kein Problem....

    Nummer vier wird es genauso erleben müssen...

    Liebe Grüße
    Bea

    Schreibt eigentlich jemand von euch alles auf? Ich habe schon bei ihrer ersten Läufigkeit angefangen. Meiner Meinung nach ist das sehr interessant, gerade bei einer jungen Hündin bei der sich noch alles einpendelt.

    Vielleicht kann das auch später mal nützlich werden wenn eventuell Ungereimtheiten im Zyklus auftauchen?

    Ich weiß ja nicht, was für dich "alles" ist, aber im Zusammenhang mit den Läufigkeiten (einseitigen Lahmheiten, Wurmkuren etc.) schreibe ich schon einiges auf. Es hilft bedingt bei Urlaubs- und Turnierplanungen, hilft bei der Einschätzung von Scheinträchtigkeiten und Scheinmutterschaft, aber auch, um Abnormalitäten zu erkennen.

    LG. Bea

    Es geht darum, dass gewisse Hunde ohne Sport im Alltag durchdrehen und nicht mehr tragbar sind für Halter, Menschen und Umwelt. Da bringt dann auch eine Abgabe gar nichts und es ist auch egal aus welchen Gründen der Sport/die Aufgabe aufgegeben werden musste (z.B. Krankheit).Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass man solche Hunde dann gehen lässt. Das ist ja auch kein Leben mehr, für niemanden.


    Du würdest also einen Hund der auf Grund seiner Erkrankung, Schmerzen und fehlender Möglichkeit zur Auslastung aggressiv und zur Gefahr für die Umwelt wird, behalten?

    Glaub ich nicht. Egal wie oft die Leute es behaupten, für mich ist das eine Lüge.

    Ich verwende die Zitate hier nur stellvertretend und meine niemanden persönlich...

    Ich selbst finde es halt grenzwertig, dass Hunde teilweise in ihrem Sport so sehr gepuscht werden, dass sie beim Wegfallen des Sports, warum auch immer, austicken und offensichtlich auch keine alternativen Beschäftigungen zur Auslastung angenehmen können.

    ...

    Eine menschliche Partnerschaft aufzulösen, egal ob beruflich, privat oder hobbymäßig, ist durchaus gesellschaftlich anerkannt.
    Aber die Partnerschaft mit einem Hund nicht? Weil er der abhängige Part ist oder weil er - einfach mangels Fähigkeit - die Partnerschaft nicht selbst auflösen kann?!
    ...

    Der Unterschied ist - und @Die Swiffer nur stellvertretend rausgepickt,

    - der Hund ist uns ein Leben lang schutzbefohlen
    - den Hund haben wir nicht gefragt/fragen können, ob er unser Hobby mit uns teilen möchte
    - und auch nicht, was er alternativ gerne in seinem Hundeleben hätte,
    - und auch nicht, ob wir eine einvernehmliche Trennung durchführen möchten/können.

    Ich habe hier in diesem Thread doch einiges an Erkenntnissen sammeln können, zum Beispiel wie "echte" Hundesportler ticken (ich bezeichne mich jetzt mal als "unechten", weil ich in der Regel tatsächlich nur zweimal pro Woche trainiere, dafür aber ganz viele andere Sachen noch mit meinen Hunden mache). So gesehen, spannend, wenngleich nicht immer meins...

    PS: ich freue mich allerdings in der Tat sehr, dass dieser Fred noch nicht "ausgeartet" und weitestgehend sachlich geblieben ist!

    Beim Gassigehen lässt er sich oft zurückfallen und kommt nicht beim Rückruf. Er bummelt und macht erstmal sein Ding.

    Manchmal bleibt er einfach stehen und läuft nicht weiter. Liegt aber nicht daran, dass er nicht mehr kann, weil es meist am Anfang des Spaziergangs ist und er später, wenn ich ihn dann doch überzeugen konnte, er ganz normal läuft.

    Ich glaub, ich brauch da einfach für mich ein paar mentale Übungen?

    DAS kenne ich...

    Wo es ungefährlich ist, lasse ich sie bummeln, spätestens wenn ich um die Ecke bin, legt sie einen Zahn zu. Wo es gefährlich ist, Leine dran und weiter gehen ;)