Beiträge von Bea11

    Ich kenne eigentlich auch fast keine Hündin, die nach der Kastration nicht zugenommen hat. Man muss dann halt aufgrund der fehlenden Geschlechtshormone und dem veränderten Stoffwechsel vermehrt aufpassen.. Ich kann mir schon vorstellen, dass es danach teils schwierig ist, die Ernährung dazu wieder passend einzustellen.

    Sheela ist vor 11 Monaten im Alter von fast 12 Jahren kastriert worden und hat nicht ein Gramm zugenommen, obwohl ich die Futtermenge nur ganz geringfügig angepasst habe (ich füttere eh "nach Gefühl" und Rippenspürbarkeit :D ).

    Grüßle
    Bea

    Ommm... Welpen Nummer eins habe ich seinerzeit alleine im tiefen Westerwald abgeholt. Hündchen im gepolsterten Wäschekorb im Beifahrerfußraum (damals war Hundetransportsicherung noch nicht so das Thema). Sie hat es prima weggesteckt und liebt bis heute, mittlerweile in einer Box, das Autofahren...

    Hund Nummer zwei musste durch die Situation durch... damals schon sensibilisiert für Tansportsicherheit musste Kenzie ungefragt für ihren 700km-Transport in die (sehr große) Transportbox zu Sheela. Da wir auch noch extreme Witterungsverhältnisse hatten (erster Wintereinbruch 2008), blieb keine Zeit für Heititei. Auch Kenzie liebt bis heute Autofahren...

    Tüüti hatte ich für ihren Transport zu mir "vorbereitet", sie kannte Autofahren und die Gerüche meiner Mädels und wurde, zusammen mit Kenzie in eine geteilte Doppelbox gesetzt. Auch überhaupt kein Problem....

    Nummer vier wird es genauso erleben müssen...

    Liebe Grüße
    Bea

    Schreibt eigentlich jemand von euch alles auf? Ich habe schon bei ihrer ersten Läufigkeit angefangen. Meiner Meinung nach ist das sehr interessant, gerade bei einer jungen Hündin bei der sich noch alles einpendelt.

    Vielleicht kann das auch später mal nützlich werden wenn eventuell Ungereimtheiten im Zyklus auftauchen?

    Ich weiß ja nicht, was für dich "alles" ist, aber im Zusammenhang mit den Läufigkeiten (einseitigen Lahmheiten, Wurmkuren etc.) schreibe ich schon einiges auf. Es hilft bedingt bei Urlaubs- und Turnierplanungen, hilft bei der Einschätzung von Scheinträchtigkeiten und Scheinmutterschaft, aber auch, um Abnormalitäten zu erkennen.

    LG. Bea

    Es geht darum, dass gewisse Hunde ohne Sport im Alltag durchdrehen und nicht mehr tragbar sind für Halter, Menschen und Umwelt. Da bringt dann auch eine Abgabe gar nichts und es ist auch egal aus welchen Gründen der Sport/die Aufgabe aufgegeben werden musste (z.B. Krankheit).Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass man solche Hunde dann gehen lässt. Das ist ja auch kein Leben mehr, für niemanden.


    Du würdest also einen Hund der auf Grund seiner Erkrankung, Schmerzen und fehlender Möglichkeit zur Auslastung aggressiv und zur Gefahr für die Umwelt wird, behalten?

    Glaub ich nicht. Egal wie oft die Leute es behaupten, für mich ist das eine Lüge.

    Ich verwende die Zitate hier nur stellvertretend und meine niemanden persönlich...

    Ich selbst finde es halt grenzwertig, dass Hunde teilweise in ihrem Sport so sehr gepuscht werden, dass sie beim Wegfallen des Sports, warum auch immer, austicken und offensichtlich auch keine alternativen Beschäftigungen zur Auslastung angenehmen können.