Beiträge von Drachenlady

    Diesem Problem könnt ihr wirklich nur mit Geduld und Konsequenz begegnen. Wichtig ist, dass er erst einmal lernt sich an euch zu orientieren, dass er euch nicht aus den Augen lässt. Aus dieser Aufmerksamkeit heraus könnt ihr dann das Abrufen anknüpfen. Übt das erst einmal an Orten, wo er diesen Reizen nicht ausgesetzt ist. Übt mit ihm, dass er sich an euch orientiert, sich auf euch konzentriert und er lernt, dass es sich auch wirklich lohnt euch nicht aus den Augen zu lassen.

    Konditioniert ihm einen Befehl, damit er weiß, sobald er diesen Befehl hört, hat er sich auf euch zu konzentrieren. Klappt das an einem reizarmen Ort immer, zu jeder Tages und Nachtzeit und in allen Lebenslagen könnt ihr beginnen mehr Außenreize zuzulassen. Vielleicht eine ruhige Anliegerstraße wählen, wo nur ab und an mal ein Auto vorbeifährt. Immer wieder den Hund den konditionierten Befehl ausführen lassen. Was gut klappt, belohnen, was nicht klappt kommentarlos hinnehmen und wiederholen. Wenn eine Übung einfach mal nicht klappen will, dann lieber am nächten Tag weitermachen.
    Sobald er sich abrufen lässt und sich auf euch konzentriert könnt ihr die Reizdichte wieder erhöhen. Schlußendlich setzt ihr ihn dann bewusst einer Flut von Reizen aus...sprich eine belebte Straße. Bei uns lag die Problematik zwar etwas anders, aber bei uns hat es so ganz gut funktioniert... war allerdings ein langer Weg und Rückschläge gehören leider auch dazu. Wichtig ist einfach nur, dran bleiben mit Liebe, Ruhe und Konsequenz.

    Wir machen seit längerem Schleppleinentraining. Einerseits um die Konzentration auf mich, die Bindung zu mir zu vertiefen und um Madame in jeder Lebenslage abrufen zu können.

    Wir haben damit an einem Ort begonnen, wo sie Null Reizen ausgesetzt war. Es gab keine anderen Hunde, keine anderen Menschen, weitestgehend auch keine fremden Geräusche...nichts, was mein Hundemädel hätte ablenken können. Vielleicht ist das bei euch der Knackpunkt.

    Das erste Mal an der Schleppleine habe ich eigentlich nur damit verbracht, mich mit dem Handling der Schleppleine auseinander zu setzen und habe meine Hündin ihr Ding machen lassen. Danach war ich kurz dabei den zweiten Schritt vor den ersten zu tun und wollte erst das Abrufen üben. Wenn aber keine Bindung da ist, der Hund also sich einen feuchten Dreck darum scherrt, ob du in rufst oder nicht, funktioniert das mit dem Abrufen auch nicht.

    Also habe ich erst einmal trainiert, dass der Hund auf mich aufmerksam wird. Ich hatte als Leckerli ihren heißgeliebten Käse dabei, Hundi an der Schleppleine, einen ruhigen, reizarmen Platz ausgesucht und dann gings los. Ich bin ein gedachtes Quadrat gegangen von 10x10m. Ich hab den Hund machen lassen, wonach es ihm beliebte und bin immer schön im Quadrat gegangen. An den Ecken blieb ich stehen, zählte im Geiste bis 100 und ging dann weiter. Um den Hund habe ich mich nicht gekümmert. Ich habe ihr nicht nachgesehen, sie nicht angesprochen, nicht beobachtet. Nach gefühlten 100 mal im Quadrat gehen wurde sie erstmals neugierig und sah mich an (ganz nach dem Motto: jetzt ist Frauchen aber ganz Ballaballa! Was zum Henker macht die da eigentlich?) Dem ersten Blickkontakt folgte sogleich die erweiterte Kontaktaufnahme mit dem Anstubsen an meine Hand... Hey Frauchen, siehst du mich eigentlich noch? Oh ja und wie ich sie gesehen habe. Ich habe sie gelobt, ihr ein Leckerli gegeben und bin dann wieder mein gedachtes Quadrat gegangen.

    Sie wuselte wieder schnüffelnderweise los, erinnerte sich aber plötzlich daran, dass ich so leckere Sachen in der Tasche hatte. Und siehe da, ich wurde beobachtet, erst aus der Ferne, dann aus der Nähe, dann angestubst und ich habe sie gelobt und sie bekam ihr Leckerli.

    Ich glaube wir haben an diesen reizarmen Ort 4 Wochen so gearbeitet und danach habe ich das Abrufen angeknüpft. Diese Trainingseinheit habe ich auch nochmal so 4 Wochen weitergemacht und bin dann eine Stufe weiter gegangen. Diesmal suchte ich einen Platz auf, der sehr wohl ab und an mal von anderen HH betreten wurde, mal Spaziergänger vorbei liefen...hier und da auch mal Fahrradfahrer den Weg kreuzten.

    Gleiches Prinzip...gedachtes Quadrat, erst wieder Bindung aufbauen,Aufmerksamkeit trainieren, Abruftraining anknüpfen. Das ganze auch über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen.

    Und dann die Krönung... wildes Gewusel...also sehr viel Reize. Da ist dann mit dem Quadratlaufen nicht so günstig, aber die Aufmerksamkeit und das Abrufen kann man dann schön trainieren. Alles was gut klappt wird belohnt (mittlerweile nicht mehr nur und ausschließlich mit Leckerli) alles was nicht funktioniert wird kommentarlos abgehakt, also weder belohnt noch bestraft, und halt wiederholt.

    Bei uns hats gedauert und bei Reizüberflutung klappts noch nicht so einwandfrei, aber wir bleiben dran.

    Wirklich weiterhelfen kann ich dir nicht, aber ich leg mich hier einfach mal mit auf die Lauer, da ich nach einem Geschirr suche, dass nicht verrutscht. Wir haben ein Y-Geschirr, ich glaube von Trixxie und es ist irgendwie egal wie man es einstellt, es rutscht immer hin und her. So ist es einfach zu handhaben, läßt sich also einfach an- und ausziehen und ist schön weich gepolstert.

    Unsere Dalmatinerhündin scheint es nicht wirklich zu stören, deswegen ist es auch noch nicht so akut. Mal sehen, welche Ratschläge hier noch so kommen.

    Fühl dich einfach sanft gedrückt! Das Schicksal oder Mutter Natur ist manchmal ein... du weißt schon. Nehmt euch Zeit für die Trauer, nehmt euch die Zeit für die Hoffnung und nehmt euch die Zeit, um euer Herz für ein anderes Hundekind zu öffnen.

    Erst einmal...durchatmen! Meine Schlagfertigkeit musste ich auch erst einmal lernen. Und wir haben unsere Hündin erst seit 9 Monaten. Wir hatten Begegnungen mit Hundehassern (Zitat: "Sehe ich noch einmal Ihren Hund vor meiner Haustüre (gemeint ist der Bürgersteig), lege ich Rattengift aus!") und mit Personen, die glauben, dass ein Hund ein wandelndes Bazillenmutterschiff ist (Mutter zu ihrem Sohn, der unseren Hund gestreichelt hat und dafür ein "Küßchen" erhalten hat (O-Ton): "Ach nee, son Mist, jetzt haste den Hund angefasst, jetzt müssen wir erst wieder nach Hause, damit du dir die Hände desinfizieren kannst!" Und zu mir: "Kinder haben Sie wohl keine, sonst wären sie ja nicht so verantwortungslos!")

    Dazwischen gab es Begegnungen, da wurde meinem Hund Gewalt verbal angedroht ("Ich polier dem Köter so die Fresse, wenn er mir noch einmal zu nahe kommt!") und einmal war meine Knutschkugel tatsächlich etwas zu neugierig und hat dafür, dass sie nur einmal um die Ecke (in einem fremden Garten) geschaut hat, die Reitgehrte zu spüren bekommen. Den netten Herren habe ich angezeigt, weil da das Maß einfach voll war. Er durfte die Tierarztrechnung dann bezahlen.

    Mittlerweile habe ich ein Gespür bekommen für Menschen, die mit Hunden, Katzen, Vögeln und vermutlich mit sich selber nicht viel anfangen können. Denen gehen wir aus dem Weg. Oben genannte besorgte Mutti treffe ich immer wieder mal. Entweder mache ich einen großen Bogen um sie und ihrem vermutlich antibakteriell und steril vermummten Sohn oder sie macht einen großen Bogen um mich und mein Bazillenmutterschiff auf 4 Pfoten.

    Die "nette" Omi mit ihrem Rattengift würde ich gerne meiden, aber leider führt der Weg nun mal an ihrem Hauseingang vorbei. Als sie mir kürzlich nochmals androhte, das mit dem Rattengift wahr zu machen, platzte es aus mir heraus. Ich sagte ihr, sie solle es ruhig tun und ich würde ihr dann wünschen, dass ein kleines Kind das vermeintliche Bonbon runterschluckt... ICH würde ja dann wissen, WER für dieses Drama dann zur Verantwortung gezogen werden kann. Da musste Omilein dann schlucken!

    Für das besorgte Mamilein, sollte ich noch einmal eine ähnliche Situation beobachten, habe ich mir überlegt, dass ich in Zukunft immer so eine kleine Packung desinfizierende Erfrischungstüchlein mitnehme. Die Telefonnummer für den Katastrophen/Seuchenschutz habe ich auch mal der Vorsorge halber herausgesucht. Ich bin ja ein hilfsbereiter Mitmensch. Ja, manchmal reitet mich echt der Teufel!

    Manchmal ist mir aber die Luft, die ich dann für sowas vergeuden müsste, einfach zu wertvoll. Dann gehe ich kommentarlos an der betreffenden Person vorbei und denk mir meinen Teil. Mit der Trulla, die beispielsweise stets der Meinung ist nur ihr Hund dürfe frei herumlaufen und meiner nicht, verbleibe ich immer so, dass ich mich für meine Schusseligkeit entschuldige, aber mit 43 ist Alzheimer wirklich kein Fremdwort mehr. Dann ist es mir ein innerer Abgang, wenn die Furie wieder aus der Haut fährt, während unsere Hunde einträchtig miteinander spielen und toben.

    Oder die Panikfrau mit ihrem Zwerg-Pinscher! "Oh nein, oh nein, oh nein, so ein großer Hund! Oh gott, tun sie ihr Vieh hier weg, meine Fibie hat so Angst vor den großen Viechern. Ich kann mir einfach nicht erklären, wie man sich so ein Monstrum anschaffen kann!" Ich dann ganz von oben herab: "1. Mein Hund ist kein Vieh. 2. Sie brauchen gar nicht ihren Zwerg so beschützen, da ihr Hund für meinen lediglich ne Füllung fürn hohlen Zahn wäre und 3. bekommt ihr Hund gerade keine Luft mehr!" Damit lasse ich die Dame stehen, wo sie steht und gehe weiter.

    Was ich sagen will... lass dir ein dickes Fell anwachsen... entscheide aus dem Bauch heraus, ob du deiner besagten Dame in Zukunft aus dem Weg gehst...wenn dies halt mal nicht so einfach geht, verhälst du dich genauso wie in der geschilderten Situation auch. Du hast ja nichts falsch gemacht. Sie hat angeleint, du hast angeleint...fertig! Sag die Tageszeit und geh an ihr kommentarlos weiter. Du musst dich ja nicht mit ihr auf eine Stufe stellen. Die mir quergekommen sind, werden auch jetzt noch immer freundlich von mir gegrüßt. Einfach um zu verhindern, dass ich jemals auch zu so einer alles und mich selbst hassenden Kreatur werde.

    Die ganzen Barferbefürworter mögen mich jetzt bitte nicht in der Luft zerreissen. Aber das, was du da geschrieben hast, ist einer der Gründe, warum ich schön die Finger von der Frischfütterung lasse. Es ist mir zu aufwendig, zu zeitlastig. Sicher man will genau wissen, was man dem Hund in den Napf gibt. Es heißt ja beim Fertigfutter weiß man nie was wirklich drin ist. Aber letztendlich gibt man dem Hund Fleisch zu fressen, was für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist. Da frage ich mich nach dem Warum, wenn es sich um Muskelfleisch oder Innereien wie beispielsweise Leber handelt. Man möchte auch dem Hund alles geben, was er braucht... und trotzdem werden Zusatzpülverchen und Tröpfchen verabreicht.

    Ein anderer Grund ist der (nochmals die Bitte mich nicht in der Luft zu zerfetzen), dass mich meine TÄ darauf aufmerksam gemacht hat, dass sich in ihrer Praxis die Patienten häufen mit Nierenschäden. 8 von 10 Patienten werden/wurden gebarft. Sie verteufelt nicht grundsätzlich das Barfen und es geht ihr auch nicht darum, dass sie dann ihr Fertigfutter nicht loswird und keinen Umsatz damit machen kann. Sie wollte mir nur damit sagen, dass man wirklich Ahnung, sehr viel Ahnung davon haben muss, wie man es richtig macht. Die so hochgelobte Barferbibel (weiß jetzt nicht ob ich die Autorin nennen darf)... meine TÄ hält die Lektüre für sehr bedenklich, da in die Hunde nahezu wahllos Fleisch in die Hunde reingestopft wird ohne sich damit zu befassen, ob die Genetik des Hundes eine Verarbeitung des Fleisches überhaupt noch zulässt. Die Hunde funktionieren leider nicht mehr so, wie die Haus-, Hof- und Kettenhunde von vor 100 Jahren.

    Gerade bei unserem Dalmatiner, die eh eine Problematik mit Eiweiß/Purin haben, ist mir das zu heikel.

    Warum dann die jahrzehnte lange Forschung in Frage stellen?

    Bitte nicht missverstehen... ich will dich wahrhaftig nicht vom Barfen abbringen und wieder zu Trockenfutter- oder Fertigfutter bekehren. Ich möchte dich lediglich empfänglich dafür machen, dass es eine Wissenschaft ist, auf die du dich einlässt und sich die Fehler meist erst dann bemerkbar machen, wenn es zu spät ist.

    Das niemand darauf reagiert hat, das war das entscheidene. Mach kein Fass daraus und vermittel ihm deine Stärke, deine Sicherheit... du bist der Rudelführer, an dich kann und soll er sich orientieren. Ansonsten so fortfahren wie oben schon erklärt wurde. Fremde Kinder sind tabu, ansonsten großen Bogen machen, mit bekannten Kindern weiter üben, aber auch nichts übers Knie zerbrechen.

    Zunächst einmal Respekt dafür, dass du (jetzt, im Moment) bereit bist so viel Verantwortung selber zu übernehmen. Das ist jetzt natürlich eine Rechnung mit sehr vielen unbekannten. Du kannst beispielsweise nicht vorhersehen, ob dein Vater nicht doch auf den/einen Hund allergisch reagiert. Du kannst auch nicht erahnen, wie sich der Hund bei euch einfügen wird. Du kennst seine Vergangenheit nicht und du weißt nicht, ob du immer dem Hund so zur Verfügung stehen kannst, wie du es vor hast. Grundsätzlich finde ich es aber super, dass es ein Hund aus dem Heim oder dem Tierschutz sein soll. Da rate ich dir, wenn du das ganze durchziehen willst, dich lange mit dem Hund zu befassen, solange er noch in der Pflegestation ist.

    Einfach um einen Plan B bereit zu halten, wenn du mal auf Klassen-/Studienfahrt bist oder wenn du krank bist oder wenn sich dein Stundenplan so gravierend ändert, sollten deine Eltern mit involviert sein ohne dem Satz: "du wolltest den Hund, also sieh selber zu, wie du es gebacken bekommst."

    Mir fällt es auch gerade mit dem Versicherungsschutz ein. Da habe ich aber keine Ahnung, ob das überall gleich gehandhabt wird. Für meine Tochter, jetzt 11 Jahre jung, war es ein Traum, mit unserer Hündin (Dalmatiner) die Welt zu erobern. Die Versicherung sagt jedoch, dass sie mit einem so großen Hund erst ab 14 alleine gehen darf. Du kannst dir vorstellen, wie traurig sie ist/war, denn sie muss jetzt noch drei Jahre warten. Ihr Aufgabenbereich liegt jetzt aber beim täglichen Kopftraining zu Hause und der Fellpflege.

    Zurück zu dir. Du darfst unter gar keinen Umständen unterschätzen, was es bedeutet einen Hund zu haben. Der Hund wird dich ein Hundeleben lang jeden Tag begleiten und ist von dir abhängig. Er braucht nicht nur den Auslauf, er braucht auch Ansprache, er braucht Beschäftigung und das jeden Tag, bei jedem Wetter, in jeder Jahreszeit.

    Wenn du bei all meinen Gedankengängen sagen kannst... ich weiß, was da auf mich zu kommt und ich bin dem auch gewachsen und wenn du deine Eltern noch mehr einbinden kannst (nicht nur für den Notfall), dann ist es soweit ok.

    Zu den Kosten... es ist nicht nur mit dem Futter getan. Ein Hund verletzt sich mal, wird mal krank, muss mal geimpft werden...! Da kommen schnell 100 Euro und mehr zusammen. Von deinem Taschengeld und vom Zeitungenaustragen allein könntest du das nicht bewältigen. Gibt es im Fall der Fälle dann Unterstützung von deinen Eltern? (Wir packen jeden Monat 100 Euro auf Seite, wenn mal große Arztkosten auf uns zukommen sollten).

    Soweit ich das verstanden habe, bist du auch Anfängerin was Hundehaltung angeht. Du solltest auch in Erwägung ziehen, dass eine Hundeschule nötig werden könnte bzw. vertrete ich die Meinung, dass es sogar sehr sinnvoll wäre, mit dem Hund eine Hundeschule zu besuchen. Das kostet auch wieder Geld und Zeit.

    So und jetzt zuletzt eine persönliche Meinung. Ich halte nichts davon einen Hund räumlich auszugrenzen. Der Hund braucht die Nähe seines Rudels. Wenn ihr alle gerade im Wohnzimmer seid, müsste er aber im Flur bleiben und könnte nicht an dem Rudelbeisammensein teilhaben. Finde ich nicht gut und ist einem Aufbau einer Bindung zu dem Hund nicht gerade förderlich.

    Unsere Hündin hat zu allen Räumen Zugang. Sie hat ihren festen Platz, turnt also nicht über die Möbel und macht sich mal auf dem Sofa oder in unseren Betten breit. Würde sie dies machen, wäre sie sicherlich bei Abwesenheit ihres Rudels nur an einem Platz und hätte keinen Zugang zu allen anderen Räumen. Ist der Rudel wieder da ist sie wieder bei uns in unserer Nähe. Sie wäre auch ehrlich gesagt totunglücklich, wenn sie stets von ihrem Rudel getrennt wäre. Aber das ist eine Sache, die muss jeder für sich entscheiden.

    Vielleicht läßt sich deine Mutter aber auf einen Deal ein, dass du halt das tägliche Saugen (Dalmatiner haaren ganzjährig) übernimmst bzw. wenn sich Hundi mal wieder eine Schlammpackung für die Pfoten verordnet hat, du den Wischer schwingst.

    Nochmal... überleg es dir gut. Meine Tochter hat sich auch jahrelang einen Hund gewünscht. Wir haben unseren Hund nicht bekommen, weil wir ihre Bettelei leid waren, sondern weil wir alle einen Hund wollten. Und so kümmern wir uns auch alle drei um unsere Knutschkugel.