Beiträge von MyLaika

    Klar, ich sage nicht das es bei einem Welpen anders wäre (wohl eher noch schlimmer, weil er seine Blase nicht kontrollieren kann).
    Ich sage nur, du sollst es bedenken, denn was machst du dann? Wieder abgeben? Einen Hundesitter? Du kannst ja nicht einach in der Uni fehlen. Ich meine damit nur, es kann sein, dass nicht alles so gut und unkompliziert läuft und das sollte man bedenken.

    Ein Hund aus eine Pflegestelle wäre wohl besser als aus dem Tierheim. Die können die Tiere besser einschätzen als die Pfleger in einem Heim mit vielen Tieren.

    Eben, indem ihr euch durchsetzt!

    Schickt den Hund auf seinen Platz, wenn er mit ins Bad will etc.
    Habt ihr einen Befehl dafür? Wenn nein, müsst ihr das Trainieren:
    Zum Beispiel: Sage "Auf deinen Platz" und führe ihr auf den vorgesehenen Platz. Dort soll er liegen bleiben. Wenn er aufsteht, dass wieder "Auf deinen Platz". Nach ein paar Minuten abholen und loben. Ihr könnt ihm auch Knabbersachen auf dem Platz geben, die er nur dort essen darf. So wird ihm sein Platz immer besser gefallen. Wenn es am Anfang gar nicht geht, dann leint ihn für kurze Zeit auf dem Platz an.

    Er darf ruhig auch mal dabei sein, wenn ihr euch im Haus bewegt. Aber wenn ihr das nicht möchtet, dann auf den Platz und gut ist!

    Was ich mir auch überlegen würde:
    Was wenn der Hund nicht mit zur Uni kann, weil er sich nicht wohl fühlt? Unruhig ist? Menschen anbellt?
    Bei einem Tierheimhund kannst du immer eine Wundertüte bekommen. Was machst du dann? Der Hund kann evtl. nicht alleine bleiben. Das kann sich übrigens auch erst nach ein paar Wochen zeigen.

    Ich finde es toll einen Hund zu haben. Meiner kommt auch aus dem Tierheim und kommt mit zur Arbeit. Hier gab es anfangs auch Probleme mit Bellen etc. Aber wir sind hier nur 7 Leute, da war das Verständnis da. Aber es hat ca. 2 Monate gedauert, bis ich wieder ruhig und konzentriert arbeiten konnte. Ich denke nicht, dass du in einem Hörsaal auf Verständnis treffen würdest.

    Ansonsten denke ich, du würdest das sicher hinbekommen ;-)

    Zitat

    ..muß noch ergänzen: Der Westie ist ein Kontrollfreak, folgt meiner Frau aufs Klo oder geht auch nach 5 Minuten ins OG, wenn sie da auch nur eben was sucht....:-(

    Ich würde das nicht zulassen. Der Hund kontrolliert und das soll er nicht. Deine Frau und auch du sollt euch durchsetzen, den Hund auf seinen Platz verweisen. Er muss euch nicht kontrollieren, ihr habt das im Griff! Wenn das Baby da ist, soll der Hund, meiner Meinung nach, auch nicht immer dabei sein wenn gestillt, Windeln gewechselt etc wird. Ich würde das jetzt noch trainieren, bevor das Baby kommt.

    Ach ja und übrigens: Er wird das Baby noch ein paar Jahre nicht als Ranghöheren ansehen. Da müsst ihr aufpassen, für den Hund ist es höchstens ein Spielgefährte. Bei so einem kontrollierenden Hund kann es dann auch schnell zu Eifersucht kommen.

    Hllo

    Ich würde auch kein Halti anwenden. Laika hat auch immer an der Leine rumgepöbelt und macht es auch jetzt noch, wenn ich mich nicht voll auf sie konzentriere. Wenn ich mich konzentriere klappt es super!
    Ich habs so aufgebaut: Begonnen, den Hund NUR noch draussen zu füttern (Futterbeutel, wenn er gerne apportiert, Leckerchen schmeissen, Viel belohnen für Sitz Platz Hier etc., Leckerchen verstecken usw.). Laika hat so gelernt, dass es sich lohnt sich auf mich zu konzentrieren. Habe grundsätzlich den Abstand zu anderen Hunden immer gross gehalten, mehr als 15m. Nach einer Zeit konnte ich ohne Probleme ihre Aufmerksamkeit bekommen, auch wenn ein anderer Hund da war. Konnte sie ansprechen, mal ein Leckerchen werfen und Laika war voll da, hat den anderen Hund nicht mehr angeschaut. Konnte die Distanz dann verringern. Nun, nach einem halben Jahr, bin ich soweit, dass wir zu 90% in Ruhe mit anderen Hunden kreuzen können mit 3m Abstand.
    Also ich bin begeistert!!
    Muss aber jeder selber wissen, ob das die richtige Technik ist. Und falls ja: Unbedingt konsequent bleiben! Der Hund kriegt nur draussen zu fressen, drinnen gibts nichts! Auch keine Leckerchen oder was vom Tisch.
    Übrigens werden die Spaziergänge soo toll, wenn man den Hund auf diese Weise beschäftigen kann :smile:

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    Mal ne Frage mit dem Pfeife-über-Fütterung kondotionieren.
    Ich hab zwei Hunde, fütter ich gleichzeitig.
    Würde das dann nicht zu Verwirrung kommen? Ich pfeife ja zweimal aber Hund kriegt nur einmal was. Das Signal soll Pfiff+Name sein.

    Ich weiss nicht, wieso du nach dem Pfiff noch einen Namen nennen willst. Muss dann der andere nicht kommen? Ich würde das so konditionieren, dass beide auf Pfiff oder Doppelpfiff zu kommen haben. Als du machst das Futter bereit und dann Pfiff und beide dürfen sofort ran. Ich wüde da nicht unterscheiden zwischen den Hunden. Wenn du das aber willst, dann musst du einzeln füttern und eigentlich auch sicherstellen, dass der andere Hund den Pfiff vom anderen Hund nicht hört. Unnötig kompliziert, finde ich...

    Zitat

    das frag ich mich auch, wie mans aufbaut wenn man alleine is, mit der pfeife....

    Ich hatte von meiner Trainerin diesen Tipp bekommen. War anfangs skeptisch, habs aber ausprobiert und: Laika hört super auf die Pfeife!

    Also folgendes: Du machst den Napf bereit fürs Fressen. Dann pfeifst du so, wie du es dir draussen auch wünscht (bei uns ein Doppelpfiff) und stellst den Napf hin. Das ist alles. Das musst du etwa einen Monat so machen, bei jeder Fütterung. Die Pfeife brauchst du in der Zeit für nichts anderes, also nicht mal zwischen durch probieren obs schon geht. Nach dem Monat probierst du mal in der Wohnung/Garten, ob der Hund schon kommt auf Pfiff. Nimm was gaaaaanz leckeres (bei uns gabs Fleisch), geh ausser Sichtweite und pfeife. Wenn Hundi kommt gibts eine riesen Party. Das übst du drinnen/Garten ein paar mal, dann draussen ohne Ablenkung. Und immer mit Superleckerchen. Was soll ich sagen, nach ca. 2 Monaten war das Ding durch und Laika hört super auf die Pfeife :D

    Bei uns wars übrigens sogar so, dass ich für Laika nur gepfiffen habe, wenns was zum Kauen gab. Laika wird ja draussen unterwegs gefüttert, also war das mit dem Napf nicht möglich.

    alles klar! wenn natürlich ein problem vorliegt (schlechte nierenwerte), dann würde ich mir auch gedanken machen!
    es gibt nur sooo viele leute, die sofort meinen, der hund wäre totkrank oder nicht normal wenn er mal 2dl wasser zuwenig getrunken hat.... deshalb habe ichs so geschrieben ;-)

    ich glaube man sollte sich da nicht verrückt machen!
    wenns den hunden gut geht, sie fit sind und fröhlich, dann ist doch alles ok!
    rein gefühlsmässig finde ich auch, das laika eher wenig trinkt, vorallem im winter. aber sie ist fit und wenn sie durst hat, dann trinkt sie auch.
    ich habe das noch gar nie ausgerechnet und wusste vorher auch gar nicht, wie viel ein hund trinken soll.

    ich und mein freund beschnüffeln unsere laika auch gerne :-)
    sie riecht sooo toll!
    nun war sie im tierheim, da sie nicht mit kommen konnte auf die reise nach kanada...
    nach dem tierheim riecht sie immer anders, klar, viele hundekontake, ablecken, anderes essen... da hündelt sie dann etwas.
    aber nach zwei tagen war schon wieder alles beim alten. mein freund hat sich hingesetzt und laika zu sich genommen, geschnüffelt und zu ihr gesagt "mhhh, jetzt riechst du wieder wie du!"
    es ist also überhaupt kein frauenphänomen :D