Beiträge von Sternenwolf

    Ich esse jetzt nicht bewusst mit meinem Hund zusammen ein Brötchen, aber meine Katzen hatten in ihrer schlimmsten Phase die Angewohnheit mir mein Brot vom Tisch zu klauen und ab und zu schaffen die es heute noch morgens ein paar mal von meiner Milch zu schlappen... Deswegen werfe ich nicht die ganze Scheibe Brot weg oder entsorge die Tasse Milch... Wenn ich unterwegs bin, dann frisst und trinkt Lina auch aus Tupperschüsseln, die ich daheim für mein Essen verwende... Bisher bin ich davon noch nicht tot umgefallen... :ka:

    Lustig finde ich ja immer, dass vor allem die ganz passionierten Fleischesser in meinem Bekanntenkreis Linas Kauartikel widerlich finden. Ich selbst bin Vegetarierin und hab mit den Sachen kein Problem. Aber wahrscheinlich macht's da auch ein bisschen die Gewöhnung.
    Letztens hab ich Lina eine Kopfhautstück gegeben damit sie nicht rumbettelt (die Person, die zum Essrn da war hat's nicht so mit Hunden, so penetrant ist Lina da eigentlich nicht) und dann hab ich mich hingesetzt zum Essen und mein Baguette in die Hand genommen... Ob ich mir nicht die Hände waschen wolle... Hatte ich gar nicht dran gedacht...

    Ich kann dir die Bücher auch empfehlen. Nur haben sie sehr geholfen bei der Entscheidungsfindung.

    Beim Rat vom Tierarzt sollte man auch immer etwas aufpassen. Es gibt einige Tierärzte, die, um es salopp zu sagen, alles kastrieren was ihnen auf den Tisch kommt. Ich hab das Glück bisher an keinen solchen geraten zu sein.

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Hundehalter sich weniger ekeln.
    Ich hab Bekannte die sich schon tierisch ekeln vor Hundesabber (da darf ich nicht erzählen, dass ich die Näpfe mit im die Spülmaschine packe) und fast daneben brechen, wenn ich Linas Haufen aufsammel.
    Rinderohren und Kopfhaut, die ja nun wirklich gar nicht eklig sind, werden auch schon mit einem sehr angeekeltem Blick begutachtet, sobald bekannt ist, was der Hund da frisst. Pansen/Hoden/Ochsenziemer sind da noch ne Nummer schlimmer.

    Zitat


    Allerdings habe ich gerade in einem Buch gelesen, dass es tatsächlich Untersuchungen dazu gibt, welche ergeben haben, dass "bestimmte äußere Merkmale wie mittlere Größe, gut sichtbare Augen (bei schwarzem Fell und dunklen Augen, nicht immer so gut sichtbar), längeres, seidiges Kuschelfell (das würde wiederum eine Hypothese von dieser Diskussion bestärken, dass schwarze Hunde mit längerem Fell auch einen "Bonus" haben) sowie eine helle Fellfarbe die meisten Menschen ansprechen" (aus L. Agsten: Hupäsch - Hunde in die Schulen - und alles wird gut?!).
    Warum das allerdings so ist, wird leider nicht erklärt.

    Ich dachte grade noch: "das hab ich doch auch gelesen. In welchem
    Buch war das." Und dann hab ich die Quellenangabe gesehen. ;)

    Ich kann mir Vorstellen das langes, weiches Fell wirklich eine Art Plüschbonus/Kuscheltierbonus ist.
    Ich kann das bei mir auch beobachten. Bei Hunden mit viel plüschigem Pelz hab ich auch sofort, dass Bedürfnis zu knuddeln. Allerdings spielt da bei mir die Farbe keine Rolle.

    Direkt zusammen mit meinen Hund habe ich bisher bewusst noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Vielleicht hat Lina auch einen Labbi Bonus.
    Allerdings ist mir letztens folgendes passiert:
    Ich nehme Lina immer mal mit auf de Arbeit. Sie wird zum pädagogischen Begleithund ausgebildet. Jetzt mit dem neuem Schuljahr arbeite ich wieder mit neuen Gruppen und frage dann immer ab ob jemand Angst vor Hunden hat. Erst haben sich nur wenige Kinder gemeldet. Bis die Frage kam ob der Hund groß sei. Das habe ich bejaht. Schon meldeten sich mehr. Dann würde ich nach Linas Farbe gefragt. Tja, nach dem klar war, dass Lina groß und schwarz ist, hatten doch noch einige Mädchen mehr Angst. Das heißt für mich natürlich erstmal Lina bleibt daheim.
    Genau diese Vorbehalte waren, wegen denen ich eigentlich einen hellen Labbi wollte. Inzwischen sehe ich aber für meine Arbeit durchaus Vorteile. Übrigens habe ich festgestellt, das auch zurückhaltende Kinder/Menschen positiver auf Lina reagieren, wenn sie ein buntes Halstuch trägt (ihre Arbeitskleidung).

    Ich hab mir nun auch ein Paar von den Fella-Stiefeln geholt. Ich bin zwar seit letztem Monat auch stolze Besitzerin von einem Paar Aigle Parcours Iso, aber so hab ich auch mal ein paar Stiefel zum Wechseln. Kann man ja immer mal brauchen.
    Da ich 2./3. Wahl bestellt hab, waren die Stiefel auch günstig und so konnte ich da ja nicht so viel falsch machen. Praxistest folgt sobald das Wetter wieder kälter wird.

    Lakritz: Danke für den Tipp.
    Ich hab grade geschaut und ein pinkes bestellt. Jetzt bin ich gespannt ob es passt, musste es ne Nummer größer kaufen. Aber ich dachte für 10 € kann ich das mal probieren. Wenns nicht passt, findet sich sicher jemand anders.

    Ich antworte auch mal obwohl, wir ja auch Anfänger sind.
    Ich hab mit Lina nach dem Zahnwechsel begonnen "ernsthafter" zu üben. Da war sie also 5-6 Monate alt. Vorher hatte ich aber auch genug zu tun mit all dem anderen.
    Ich habe Anfangs wohl zu wenig mit Dummies gemacht und dann auch zu viel auf Impulskontrolle gesetzt und Lina somit ein bisschen den Spaß am Dummy verleidet. Das musste ich jetzt erstmal wieder ändern. Grundsätzlich kann man wohl Parallel das drum rum und die Freude am Apportieren von Dummies üben. Das muss man wohl ein bisschen auch auf den Hund abstimmen.
    Generell heißt es apportieren ist selbstbelohnend, speziell für Hunde die dafür gezüchtet sind. Ich selbst arbeite mit Belohnung (Clicker mit Futter, Happy Dummy, Balli). Aber da gibt es auch sehr unterschiedliche Ansichten.
    Die Belohnung wird dann nach und nach "abgebaut", wie auch bei Alltagsdingen.
    Ich selbst würde gerne in einer Gruppe mit Lina arbeiten, einfach weil ich da Spaß dran habe. Hier in der Gegend gibt's allerdings nicht so viele und die letzte in der ich war, hat mir nicht so gefallen.
    Ich arbeite vorwiegend nach der DVD "Dummytraining. Spaß am apportieren" und habe nebenbei noch das ein oder andere aus anderen Büchern übernommen.
    Sobald ich aber die Möglichkeit habe mit anderen gemeinsam unter Anleitung zu üben, werde ich das wohl machen.
    Wenn man das nur für sich macht, ist das meiner Meinung nach aber kein Muss.

    Vorweg... Ich bin eher gegen Kastration ohne medizinische Indikation.
    Aber darum soll's ja nicht gehen.

    Hast du vielleicht mal drüber nachgedacht dem Rüden erst mal einen Chip setzen zu lassen. Dann kann man ja schon sehen, wie er sich etwickelt und das danach bei der Entscheidung berücksichtigen.