Ich genieße ruhige Spaziergänge mit Lina. Die wo ich einfach mal gar nichts machen muss und abschalten kann. Für mich ist das mein Ausgleich zu Studium und Arbeit (wo es generell eher lauter zu geht).
Ab und zu freue ich mich auch über Gesellschaft beim Spazieren gehen, manchmal findet sich jemand mit oder auch ohne Hund geplant oder spontan... Aber generell bin ich auch glücklich und zufrieden alleine mit Lina durch die Felder und Wälder zu stolpern. Ab und zu such ich und auch mal neue Wege und Strecken. Ich hab das Glück viel Auswahl zu haben. Und wenn ich mal auf richtig Action und viel nachdenken und aufpassen aus bin, dann fahre ich ein Stück zu belebteren Strecken (z.b. Um einige Stauseen hier im der Gegend), da kann ich dann mit Lina Hundebegegnungen üben. ![]()
Beiträge von Sternenwolf
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Grob gesagt: TTouch ist eine Entspannungstechnik bei der der Mensch sein Tier mit ganz sanften kreisenden Bewegungen massiert. Man bewegt die Hand und die Finger in kreisenden Bewegungen über den Hund und übt dabei nur soviel Druck aus, dass sie sie Haut leicht mit bewegt.
Ganz bekannt ist auch das Ausstreichen der Ohren in akuten Stresssituationen.
In das Gesamtkonzept kommen dann noch Dinge wir Körperbänder, die dem Hund umgelegt werden in einer bestimmten Art und Weise. Außerdem gibt es auch viele Elemente der Bodenarbeit. Das machen wir in der Hundeschule auch öfters zur Steigerung der Konzentration z.B.Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das so gut wirkt, aber Lina reagiert da wirklich super drauf und entspannt sich merklich und auch ziemlich schnell.
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TTouches funktionieren bei Lina auch sehr gut, wenn sie gestresst ist. Ich weiß gar nicht ob ich das wirklich richtig mache, aber Lina entspannt sich sehr schnell und sei es nur durch den ruhigen Körperkontakt.
Irgendwann möchte ich da auch mal einen Kurs zu besuchen, um das richtig zu lernen...
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Um Gottes Willen... Ich weiß gar nicht was ich davon halten soll... Fassungsloses Kopfschütteln meinerseits!
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Lina ist auch wirklich Leichtführig. Aber manchmal auch ein Sturkopf. Sie lernt sehr schnell und auch wenn sie manchmal Tage hat wo sie unmotiviert ist, merkt man ihr doch in den meisten Fällen an, dass sie sehr, sehr gerne mit mir arbeitet und dann auch alles richtig (und mir Recht) machen möchte.
Was wir arbeiten ist ihr dabei fast egal.
Klar, Dummyarbeit schlägt alles, aber Lina trickst auch sehr gerne oder übt mit mir Unterordnung.Ich glaube einfach, dass viele unterschätzen, dass ein Labrador ein richtiges Powerpaket ist und eben auch einen ziemlich Dickkopf haben können, den sie durchsetzen möchten, weil man überall hört dass suchst ein Labrador quasi selbst erzieht.
Wie viel ruhiger/ erwachsener Lina mit dem Alter noch wird, weiß ich natürlich nicht. Aber sie hat gerade wieder einen ziemlichen Entwicklungsschub gemacht und ist deutlich ruhiger als noch zu Anfang des Jahres z.b.
Meine Trainerin sagt immer, dass Labbis bis sie so zwei/ drei Jahre alt sind schon ne ziemliche Aufgabe sein können.
Anfängerhunde sind sie glaube einfach, weil sie nur selten wirklich böse oder aggressiv werden, wenn man sie nicht konsequent erzieht. Dann werden sie "nur" distanzlos und nervig.
Linas Züchterin sagte, so mit 7 werden sie ruhiger... ;DWas ich noch sagen kann: Lina ist zu Hause sehr ruhig und unauffällig, aber sofort für jeden Mist zu haben wenn man sie auffordert. Außerdem ist sie ein richtiger Sonnenscheinhund. Immer gut drauf und immer zu Späßen aufgelegt.
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Also Reizschwelle hat Lina eine ziemlich hohe. Sie lässt sich viel gefallen, wo andere Hunde schon abschnappen würden. Impulskontrolle ist z.b beim Dummytraining musste ich jedoch ein bisschen mit ihr üben. Das hat sie aber schnell verstanden (auch wenns im Moment noch Ausbaufähig ist).
Lina ist eine eher sensible Labradorhündin und hat inzwischen ein sehr ausgeglichenes Temperament und weiß sich auch in den meisten Fällen zu beherrschen.
Das musste ich ihr allerdings beibringen.Bei fremden Hunden ist Lina eher vorsichtig interessiert, wenn sie hin darf. Darf sie nicht dann dreht sie hoch an der Leine. Bekannte Hunde werden jedoch Labradorlike begrüßt.
Riechen tut Lina wenig finde ich (außer an den Füßen). Aber ich bin natürlich auch ständig mit ihr zusammen.
Lina ist vom Fell her wirklich pflegeleicht und mehr oder weniger selbstreinigend. Talgige Hände hatte ich bei ihr noch nie beim Streicheln. Ich bürste nach Bedarf. Aber mindestens zweimal im Monat.Ich möchte kurz noch sagen: Ja, Labrador Retriever können ziemliche Kindsköpfe sein und das auch weit über die Junghundzeit hinaus, aber man kann trotzdem wunderbar und ernsthaft mit ihnen arbeiten und ihnen natürlich auch beibringen sich zu benehmen.
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Ich denke viele Menschen, die die Theorie vom kranken Rassehund vertreten werden wie bereits geschrieben Vermehrerhunde mit Hunden aus ordentlichen Zuchten in einen Topf. Die haben dann schon sehr früh z.b. Gelenkprobleme oder Allergien etc. und schwups sind alle Hunde der Rasse XY krank und überzüchtet, weil Der Nachbar hat so einen und der Onkel des Schwager der Schwester.
Kritisch sehe ich durchaus Rassen mit extremen "Schönheitsidealen" z.b. Kurzschnäuzigkeit. In unserem Dorf gibt es einen Mops der sehr laut atmet, eigentlich schon röchelt. Das finde ich persönlich etwas bedenklich.
Die Nachbarn meiner Eltern hingegen haben einen super sportlichen Boxer, der überhaupt keine Probleme hat. Ebenso die beiden French Bullys in unserer Hundeschule. Die sind super fit und können ganz normal atmen. Also kann man da wohl auch nicht über einen Kamm scheren und diese Rasse als generell krank abstempeln.Ich selbst habe einen Labbi. Auch eine der Rassen, die in Arbeitslinie und Showlinie eingeteilt ist. Derzeit gibt hier leider auf beiden Seiten Extreme, die ich persönlich für die Rasse nicht gut finde. Stoische 45 kg Rüden für den Showring, die nie ordentlich arbeiten könnten und extrem schlanke übermäßig nervöse Sporthunde (aus AL), die auch für die eigentliche Arbeit des Retrievers nicht taugen.
Für mich wäre beim Labbi eine Rückbesinnung zu moderaten Arbeitslinien (davon gibt es auch viele bitte nicht falsch verstehen) und Dual-Purpose-Zuchten, der bessere Weg. Eine strikte Trennung beider Linien (beim Labrador) führt in meinen Augen nur zu weiteren Extremen und einer künstlichen Verkleinerung des Genpools.Die wichtigsten Kriterien bei jeder Zucht sollten dabei vorallem in Gesundheit und Wesenfestigkeit liegen, aber, da bin ich ehrlich, ein Labrador muss für mich auch typisch (aber nicht übertypisch) aussehen. Typisches Aussehen und Gesundheit, so wie Wesensfestigkeit müssen sich eigentlich auch nicht ausschließen, wenn man eben nicht anfängt nur noch eines dieser Merkmale zu beachten.
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Also wir haben bei Barney als er noch ein Welpe war Josera Kids gefuettert und er hat es super vertragen.. mittlerweile fuettern wir Josera Festival und das vertraegt er auch super. Habe auch noch nichts davon gehoert, dass das Josera Kids auslaufen soll.
Same here!
Mein Händler gar auch noch nichts davon gesagt das Kids auslaufen soll.
Fände ich schade, weil ich damit sehr zufrieden war und Lina schön gleichmäßig gewachsen ist. Für Welpe 2 wollte ich wieder Kids holen. -
Ich hab Lina noch nie heulen hören... Sie bellt auch selten, so dass ich mich immer sehr erschrecke, wenn sie mal bellt.
Aber die Hunde von meinem Eltern machen das beide. Pinkie heult auch mit, wenn einer von uns anfängt. Socke habe ich bisher nur heulen hören, als ich mal zu meinen Eltern kam, als diese nicht zu Hause waren.
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Bilder am Model folgen heute noch

