Beiträge von Sternenwolf

    Ich denke auch Ruby ist noch alles drin. Sie ist noch so jung und Lina war wie gesagt vor nem Jahr auch noch so richtig schön doof im Kopf.
    Das ist auch was wo ich sich gut nochmal mit klar käme, nur möchte ich eben keinen Hund, der sich auch weit jenseits der Pubertät noch so verhält, sondern irgendwann ein bisschen reifer wird.
    Ich glaube an der Stelle hat Lina es mir einfach sehr leicht gemacht und meine Sorge ist, dass ich dann mit der falschen Erwartungshaltung dran gehe bei Hund 2 und am Ende überfordert da stehe.

    Aber Linas Züchterin wird sicher ein Auge drauf haben, wenn ich ihr sage, was ich mir wünsche für Lina und für mich und mir nicht den Rabauken des Wurfes in den Arm drücken. Sie hat schon so lange Jahre Erfahrung mit Labbis und ihre Hunde sind alle sehr toll vom Wesen her.

    Ich neige dazu mir oft zu viele Gedanken zu machen, merke ich gerade wieder.

    nezzar: Das ist ein sehr interessanter Ansatz. Wenn ich dich richtig verstanden habe, stabilisieren sich im Charakter des Welpen quasi die Wesenszüge fester, die man bewusst oder wahrscheinlich eher unbewusst fördert, ausgehend von dem was der Hund schon mitbringt?

    Vor gut nem Jahr war Lina auch noch nicht so entspannt, wie sie es jetzt ist. Ab und an hab ich ihr gedroht, sie einfach um Feld zu lassen oder die an den nächsten Vaum
    Zu binden.

    So ganz fertig ist sie noch nicht. Phasen hat die immer noch. Aber all ihre Anwandlungen sind bisher immer managebar.
    Wir haben hier einen Labrador ein Dorf weiter, der räumt den Besitzern die komplette Bude um, wenn er Aufmerksamkeit will. Der Hund ist zwei Monate jünger als Lina. Im Spiel reagiert er selbst auf deutlichste Abbruchsignale, der anderen Hunde nicht. Er ist vollkommen überdreht und dadurch quasi null Aufnahmefähig und wirkt fast nicht erziehbar. Marley lässt Grüßen. Sicher ein Extrem, aber sehr eindrucksvoll auf eine abschreckende Art.

    Ich bin selbst sehr gespannt wie ich mich letztlich entscheiden werde. Wie gesagt denke ich eigentlich mit dem Labrador genau das gefunden zu haben was ich suche. Aber vielen die ich kenne, scheint es an einer Art inneren Ausgeglichenheit zu fehlen, die ich gerne hätte bei meinem Hund.

    Ich kann leider nicht mit Fakten und Zahlen helfen, aber ich kann dir sagen: mir ging es genauso wie dir und ich hatte schreckliche Sorgen um Lina. Die Zeit, die ich bei meinem Tierarzt im Wartezimmer saß, war die ganze Zeit schrecklich nervös und hab alle 2 Minuten auf die Uhr geschaut.

    Mir sind Tonnen von Steinen vom Herzen gefallen, als mein Tierarzt mich dann geholt hat, um die Aufnahmen mit mir zu besprechen und mir gesagt hat, dass ich gleich zu Lina kann, es ihr gut geht und sie auch schon ein bisschen wach ist.

    Vielleicht beruhigt es dich, dass der Tierarzt deinen Riley vor der Narkose natürlich gut durchcheckt und schaut ob alles okay ist und er narkosefähig ist. Außerdem ist die Narkose fürs Röntgen nur eine leichte. Evtl. kann der TA auch eine Inhalationsnarkose machen, das ist sehr schonend, wenn ich mich recht erinnere und müsste fürs Röntgen auch gehen.

    Hier ist's noch nicht so kalt. Aber generell gilt für Lina, je kälter desto besser... Hier liegt über all ein bisschen (ziemlich) nasser Schnee und Lina hat sich heute erstmal gründlichst drin gewälzt und dann Blödsinn gemacht in und mit dem Zeug.

    Linas Fell allerdings ist jetzt offenbar der Meinung bei den Temperaturen die wir bisher hatten sei Winterfell überflüssig und sie haart gerade richtig übel aus. Natürlich passend dann, wenn es wahrscheinlich doch noch mal winterlich wird.

    Tja, meine standen nie an der Heizung (tut eigentlich keinem Schuh gut), ich habe sie regelmäßig gesäubert (und zwar so wie empfohlen auf der Website) und draußen standen sie auch nie.
    Jetzt wollte ich sie mal mit dem Pflegemittel für meine Aigle behandeln (ich dachte kann ja nicht schaden) und habe dann die Risse entdeckt... :sad2: Behandelt habe ich sie trotzdem.
    Ich dachte eigentlich, es liegt daran, dass ich einen Gehfehler habe, aber die Risse sind bei meinen genau an den gleichen Stellen wie bei Erdbeerhonig.

    Also ich nehme kleine Kinder auch an die Hand, wenn ich mit ihnen durch Stadt gehe. Nennt mich übervorsichtig, ich dachte eigentlich bisher, dass das selbstverständlich ist, bis das Kind alt genug ist und ein Bewusstsein entwickelt hat für die Gefahr.

    Ich verstehe nicht, warum es offenbar so schlimm ist (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) seinen Hund an der Straße anzuleinen. Es erschließt sich mir einfach nicht.
    Es wurden hier schon etliche Beispiele gebracht von gut erzogenen Hunden, die plötzlich auf der Straße standen, aus für den Menschen völlig unersichtlichen Gründen (Hunde nehmen ihre Umwelt ja doch ein wenig anders wahr als Menschen).

    Es geht doch vor allem darum, dass ein unangeleinter Hund an einer stark befahrenen Straße auch eine Gefahr (weil kein Lebewesen 100 % berechenbar ist, das gibt es einfach nicht) für ANDERE Menschen darstellt.
    Wenn eine Person gerne das Risiko für sich und ihren Hund in kauf nimmt meinetwegen, aber in dem Moment wo durch Verhalten X noch jemand anders (und wenn man die Wahrscheinlichkeit noch so gering einschätzt) davon gefährdet ist, sollte man meiner Meinung nach, nochmal drüber nachdenken.

    Ich wünsche wirklich allen hier, dass sie nie in die Situation kommen, dass ihr Hund sich doch mal unberechenbar verhält und falls doch, dass dabei niemand verletzt wird oder sonst irgendwie zu Schaden kommt. Aber verstehen kann ich nach wie vor nicht auch die Argumentation nicht.