Beiträge von Sternenwolf

    Genau... ^^ Die nicht jagenden Jagdhunde. :hust: :mute:

    Leider hat Ylvie das mit "nach dem Schuss" noch nicht verstanden.

    Ich dachte ich hätte nach Lina einfach mal Glück und würde wirklich einen von den Labbis erwischen, die nicht jagen und Rehe nur doof angucken. :D

    Naja. Aber ich weiß ja jetzt schon mal was und wie ich üben kann. Lina ist ja ganz okay mit Wild inzwischen.

    Ylvie hat im Moment auch ein Recht großes unabhägigkeitsbestreben. Das hat zur Folge das meine Hunde gerade sehr viel an der Leine laufen.

    Heute werde ich mal Einzelrunden drehen. Ist glaube für beide ganz gut.

    Mit Ylvie werd ich mal wieder intensiver den Rückruf üben. Den scheint sie grade besonders gerne zu vergessen. :ugly:

    Manchmal frage ich mich ob das je besser wird. |)

    Sie ist beim Arbeiten so unglaublich toll. Super motiviert und absolut konzentriert mit ganz viel WTP, aber draußen hat sie derzeit so viele Aussetzer. *seufz*
    Besonders "freue" ich mich natürlixh über die neu entdeckte jagdliche Motivation. :roll:
    Als wenn es nicht gereicht hätte eine Retriever-Jagdsau zu haben.

    Ich hielt do as i do als ich es das erste Mal gehört habe für einen Aprilscherz. xD

    Ich finde das wirklich spannend, habe es allerdings noch nie ausprobiert. Das einzige was ich beobachtet habe ist das Ylvie durch "abgucken" von Lina lernt. Sitz z.b. hat sie sich von Lina Abgeschaut. Bevor ich angefangen hatte mit ihr zu üben, hat sie schon auf das Handzeichen reagiert.
    Und beim Elefantentrick hab ich Lina auch vor machen lassen, dass sie mit den Pfoten auf dem Napf stehen soll. Nicht kratzen und rumhampeln.
    Nach dem sie das gesehen hat ging es plötzlich ohne Probleme.

    Ich finde einfach, dass bei Studenten hier jedes Mal zu sehr auf dieses: "Zu unsicher, du kannst doch gar nicht wissen was nach dem Studium ist.", gepocht wird.

    Ja, es ist absehbar, dass sich das Leben nach dem Studium ändert. Ja, dem sollte man sich bewusst sein.
    Das gut daran ist doch, dass man genau das weiß. Da heißt man kann sich drauf einstellen, planen, überlegen ob und wie es machbar ist. Sich Plan B-Z überlegen.
    Andere Veränderungen kommen oft ️eher unplanbar. Macht aus das zu besseren Veränderungen oder zu schlechteren?

    Ich schrieb es bereits, ich stehe grade an genau dem Punkt. Habe gerade meinen ersten Job gefunden und fange im April sehr wahrscheinlich an zu arbeiten.
    Ich habe von vorne herrein keine Vollzeitstelle gesucht und jetzt sogar eine Stelle gefunden mit der Option zumindest immer mal einen der Hunde mit zubringen, gerade ins Büro.
    Verschiedene Jobs fielen für mich von Anfang an raus (Schichtdienste z.b.).

    Ist es nun naiv, dass ich gesagt habe ich schaffe mir Hunde an während den Studium und werde mich nach dem Studium danach richten, dass ich Hunde habe und es weiterhin möglich machen, dass sie bei mir bleiben können?

    Wie ich schon schrieb: Ja, das ist etwas über das man sich Gedanken machen muss und zwar ehrlich und ernsthaft, aber für mich nicht der Grund allen Studenten zu sagen, dass Hundehaltung im Studium eine schlechte Idee ist.

    So ist es. Sollte ich einen oder beide meiner Hunde abgeben müssen weil irgendwas ist, möchte das die Züchterin gerne wissen und hat sich ein Vorkaufsrecht behalten. Sie müssten also unter keinen Umständen ins Tierheim. Es würde zusammen mit der Züchterin und den Verein sicher eine Lösung gefunden werden.

    Zu der HD Diskussion. Ich hab einen Hund hier mit einer HD A2 und einer HD B1 Hüfte. Die erste grobe Einschätzung meines Tierarztes war damals: Alles Top. Sehr schöne Hüften. Da wird es wohl nie Probleme geben.

    Der Gutachter hat nun eine Hüfte als B1 gesehen. Das sind ja minimale Abweichungen, die ausgewertet werden.

    Lina ist nicht anzumerken, dass eine ihrer Hüften minimal schlechter ist als die andere und sie wird wohl wie mein Tierarzt sagte nie Probleme haben, deswegen.

    Also ich hätte Ylvie oder Lina als Welpen wohl eher nicht mit in die Uni genommen. Das wäre mir deutlich zu anstregend gewesen und so lange hätte keiner beiden ab dem Zeitpunkt Nicht-mehr-Ganz-Welpe Ruhe gehalten, wenn ich mit was anderem beschäftigt gewesen wäre.

    Ich hab aber meine Hundeanschaffungen so geplant, dass das auch nicht nötig war.

    Lina zog in den Sommersemesterferien zum Ende des Bachelors hin ein. Da hatte ich im ersten Semester mit Hund noch 3 Veranstaltungen/Woche.
    Da Zeit konnte Lina bereits alleine bleiben nach dem Üben in den Ferien.

    Ylvie zog zu dem Zeitpunkt an dem ich keine Veranstaltungen im Master mehr hatte und nur noch zu Hause arbeiten für die Uni musste ein.

    Das war auch gut. Die Kleine hat mich mit ihrer Giardienkatastrophe ziemlich geschafft. ^^

    Die Semester mit nur einem Hund waren super entspannt.
    Ich hab das Glück gehabt meinen Stundenplan recht flexibel gestalten zu können und konnte sogar locker noch nebenher in mehreren kleinen Jobs arbeiten ohne das Lina ewig alleine bleiben musste.

    Ylvie macht ziemlich nervige Geräusche beim Spielen.
    Inzwischen aber wenigstens in einer Tonlage die aushaltbar ist.
    Lina hat eine angenehmere Stimme, ist aber auch weniger gesprächig als Ylvie. ^^

    Bei Ylvie ganz lustig finde ich die Geräusche, die sie so von sich gibt, wenn man beginnt ihre Ohren zu kraulen. Das ist pure Wonne. Ich musste so lachen als ich das zum ersten Mal gehört hab bei ihr.

    Zum Thema nicht lesen können, haben wir in der Junghundgruppe grade auch jemanden, allerdings mit einer hoch unsicheren Hündin.
    Meine Trainerin tut mir immer etwas leid, wenn sie bei Leuten so gegen die Wand redet. Sind Quereinsteiger. "Bitte keinen Leinenkontakt, eure Kleine will das nicht und insgesamt ist das nicht ideal." Aber die Leute laufen schnurstracks, die Hündin hinter sich herziehend auf andere angeleinte Junghunde zu. "Ach die will doch nur mal gucken gehen."
    Und der Hund schreit mit seiner Körpersprache, dass er genau das überhaupt gar nicht will.
    Ich bin schon der Arsch für die Leute, da ich das recht entschieden blocke, weil ich nicht möchte, dass Ylvie Kontakt an der Leine aufnimmt.

    Hier auch Studentin mit 2x Hund.
    Lina alleine gar noch damals (Hundeschule Steuern, Versicherungen Futter und Kleinkrams) um die 80 € gekostet im Monat.

    Mit Ylvie bin ich jetzt nicht bei doppelt so viel, aber nur, weil ich mir viel spare, was ich sonst eben gekauft hätte.
    65-70 € finde ich nicht so abwegig für einen mittelgroßen Hund, ohne Rücklage für Tierarzt.

    Ich habe keine großen Rücklagen derzeit. Die hat mein Ylvchen nämlich aufgebraucht. Bzw. die Giardienbehandlung inkl. Nachwirkungen.
    Ylvie hat mich sicher insgesamt letztes ihre Anschaffungskosten nochmal beim Tierarzt gekostete wenn nicht sogar mehr. Und das nur wegen Giardien und so Kleinmist.

    Ich würde es trotzdem immer wieder so machen und meinen Hund im Studium anschaffen. So viel Zeit kann man später seinem Hund nur selten bieten. Gerade für Welpen war das Ideal für mich.

    Gerade stehe ich übrigens an dem Punkt: Studium rum (wahrscheinlich) Arbeit geht los demnächst. Bisher läuft alles sehr rund. Ich werde allerdings nicht Vollzeit arbeiten.

    Für mich ist, dieses Was ist nach dem Studium? Du kannst doch nicht wissen was kommt. Nicht unbedingt ein Argument gegen Hund.
    Es schrieb schon jemand: Wer weiß das schon wirklich so genau?

    Man Muss halt nem Plan haben, was man dann macht und den Willen es auch mit Hund zu schaffen.

    Lina kann auf Fremdhundkontakt und spielen gut verzichten.
    Es gibt nur wenige bekannte Hunde mit denen ich sie mal laufen lasse, aber sie hat da auch einfach wenig Interesse dran was mit anderen Hunden zu machen. Vor allem in Gruppen hält sue sich eher raus.
    Sie ist halt auch einfach ein erwachsener Hund (naja, für nen Labbi).
    Außerdem haben meiner Meinung nach zu wenig Leute nen Blick dafür was noch spielen ist und was ️eher Gemobbe.

    Ylvie spielt schon noch gerne mal mit anderen Hunden, aber auch hier achte ich drauf, dass das mit bekannten Hunden geschieht und kontrolliert. Mit Fremdhunden draußen hab ich sie glaube noch nie spielen lassen (wie treffen allerdings auch nicht oft andere Menschen mit Hund).

    Untereinander spielen meine zwei miteinander. Lina mag am liebsten Rumknuffeln auf dem Boden, Ylvie auch gerne mal Rennenspiele draußen mit ein bisschen gerempel, aber da lässt sich Lina nur manchmal zu herab.