Beiträge von Cookie2012

    Ich (w,60) wohne auch im münchner Westen und habe unter der Woche ( Mo bis Do) fast immer Zeit. Meine Bedlingtons sind unkastriert (m, 16Mo und w, 10,5 Jahre) . Ich könnte mir das schon einrichten, mal dazu zu kommen. Oder auch mit jemandem spontan eine Hunderunde zu drehen...wenn sich die Hunde vertragen.

    Ich hab Deinen Beitrag nicht zuende gelesen, der war mir zu lang. Meine erfahrungen sind:

    Wenn der Hund sich an beiden Orten wohlfühlt und die Menschen mag ist´s kein Problem. Meine Hunde werden ab und zu von ihren Züchtern betreut (wenn´s auf Ausstellungen geht oder wenn ich keine Zeit für sie habe. Das funktioniert.
    Mein Mann hatte mal einen Mitarbeiter, der mit Freunden Dogsharing gemacht hat, der Hund war auch mit im Büro, das ging auch wunderbar.

    Ich glaube, es kommt auf die beteiligten Menschen und Hunde an, und auch darauf, dass der Hund sich auf beiden Plätzen wohlfühlt.

    Ich habe Parkett mit Teppichen darüber und es ist tatsächlich so, dass die lieben Hunde lieber auf die Teppiche kotzen und nicht auf´s Parkett...wenn frau nicht danebensitzt und das mitbekommt fressen sie das Erbrochene wieder auf und die verbleibende Magensäure frisst sich in den Teppich rein, ruiniert erst die Farben und dann das Gewebe.

    Bindung (seitens des Hundes) sollte erlaubt sein, aber nicht erzwungen/ angefüttert werden. (Ist meine subjektive Meinung) . Was versteht ein Hund unter ´Bindung´????

    Ich mach garnichts, keine Leckerlis, kein Sitz-Platz-Fuss- Gedöns, keine Dauerbespassung...schliesse die Hunde aber auch von nichts aus. Die Meinigen dürfen überall rein und rauf ( Sofa, Bett, Küche etc...gehen mit auf Reisen, Ausstellungen, zu meinen Freunden...die sind immer dabei, aber ich lasse sie dabei auch in Ruhe...die müssen da keine besondere Performance bringen..die schauen sich erstmal um, suchen sich irgendeinen Platz...wo sie entweder alles beobachten oder vor sich hin dösen können ( das hängt vom Stetting ab und geht gelegentlich eineinander über )

    Ich verlange denen eigentlich nichts ab, ausser den zwei Kommandos: ´Stop´, wenn sie sofort stehenbleiben sollen, und ´Aus´, wenn sie sofort ausspucken sollen, was sie gerade im Maul haben.... mehr Anpassungsleistung braucht´s für mich nicht.

    Für mich ist ein Hund ein Hund. Ich bin erst seit kurzem (11 Mo) HH, hab keine Ahnung, ob das richtig oder verkehrt ist...aber jedenfalls haben wir eine schöne Ruhe im Miteinander...und wenn die Liebesanfälle haben schlecken sie meine Ohren und knabbern an mir rum...wenn sie ihre Distanz brauchen tun sie´s nicht...

    Braucht´s ´Bindung`? Was willst du da aufbauen? Woran möchtest Du arbeiten? ´ARBEITEN´???

    Sei einfach Mensch und lass den Hund Hund sein...und arbeite nicht an irgendetwas hin, schau Dir besser an, was so geschieht...und lass es geschehen...

    Ehrlich gesagt weiss ich jetzt überhaupt nicht, ob das Bindung ist, oder nicht...worüber ich gerade rede, womöglich rede ich über Akzeptanz...

    Was ich jetzt noch nicht verstanden habe: Wieso darf ein Hund nicht buddeln? Als mein Sohn klein war sass der sundenlang im Garten und hat gebuddelt.
    Die Frage ist: was ist daran schlecht, wenn ein Hund buddelt? Ist das ein Fehlverhalten? Wieso muss man das abbrechen, den Hund abrufen?
    Mein Rüde buddelt auch wahnsinnig gerne, am liebsten im Blumenbeet, wo die Erde locker ist...ich hab das bisher immer zugelassen, weil es mich nicht stört und die Rosen das abkönnen.
    Ist das jetzt ein Erziehungsfehler, den ich da mache?