Ich wär eher dafür, dass der angespannte Hundehalter sich mal selber etwas Wasser über den Kopf schüttet, um runterzudrehen....frag mich echt, ob der thread eine Satire ist oder ernst gemeint...
Beiträge von Cookie2012
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Die Armut hat einfach ein hässliches Gesicht, in Ländern wie diesem ist einfach das Geld nicht vorhanden, um Tierheime samt Personal nach unseren Richtlinien zu errichten und zu betreiben. Das, was hier in D ein Hund im Tierheim an Kosten verursacht, monatlich, davon lebt in den Herkunftsländern oft ein Mensch, oder mehr.
Und alle können nicht exportiert und gerettet werden.
Vor 20 Jahren lebte ich einige Zeit in Spanien ( Canaren) und da war´s damals einfach so, dass niemand seine Hunde und Katzen sterilisiert hat, das hätte ja was gekostet. Die Tiere wurden einfach ans andere Ende der Insel gebracht und ausgesetzt.
Schon damals gab es da viele Hotelanlagen und die Touris haben die äusserst friedfertigen Tier durchgefüttert. Ich hab damals kleine Kätzchen durchgefüttert, die mein Mann bein fahrradfahren gefunden hat ...uns sofort sprangen uns riesengroße Strassenhunde über den Gartenzaun, weil da was zu fressen herumstand...
Nachts liefen riesiege unstrukturierte Hunderudel auf Nahrungssuche herum.
Täglich waren Tierfänger unterwegs, die jeden freilaufenden Hund/ Katze eingefangen haben...wer dann sein Tier vermisst hat, konnte es in den nächsten vier Wochen im Tierheim abholen, alle Tiere, die nicht abgeholt worden sind wurden getötet.
Später war ich dann in Südafrika unterwegs, in verschiedenen Nationalparks ( Naturschutzgebieten) . Da geschieht im Prinzip das selbe. Wenn sich eine Population ( z.B. Elefanten) übermässig vermehrt und damit das Habitat für die anderen species gefährdet, werden ganze Herden auf einmal getötet.
Ich weiss jetzt einfach nicht, was ich denken soll. Oder was das Richtige ist. Die deutschen Haushalte können einfach nicht alle freilaufenden Strassenhunde Europas aufnehmen und versorgen....und die Staaten, wo sie herumlaufen, können sie nicht versorgen...und freilaufende Kinder sollten auch rumlaufen dürfen, ohne Gefahr zu laufen, von freilaufenden Hunden gefressen zu werden...
Es ist echt schwierig, das Gemeinwohl der Menschen, der örtlichen Bevölkerung, abzuwägen gegen das Wohl der freilaufenden Hunde.
Wenn´s mein Kind erwischt hätte...keine Ahnung, ob ich dann das Thema so abgewogen betrachten könnte....
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Ich hab ja keine Ahnung von Hunden, bzw Hundeerziehung, aber ich mach das einfach so:
Es ist alternativlos ( für die Hunde). Was ich nicht will passiert nicht, da wird weder Hundekot gefressen noch halbvolle Eistüten, und zwar deshalb, weil ich es nicht zulasse. Das fängt im eigenen Kopf drin an .
Und es gibt es keine Alternativangebote, Spielregeln, Leckerlis. Weil ich die nicht im Kopf drin habe.
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Das mit dem ´Normalgewicht´ist ja auch abhängig von der Rasse. Meine sind deutlich leichter, der Cookie (m) wiegt mit 44cm Schulterhöhe um die 12 Kg, die Rhea (w) mit 39 cm Schulterhöhe um die 7,5 kg.
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Ein Wohnungshund bekommt in strengen Wintern sicher Probleme im Garten...
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Was gut hilft ist ein verschreibungspglichtiges Medikament (für Menschen gegen Krätze) es heisst Jacutin. Enthält allerdings als Wirkstoff Lindan. (Also bitte Abschlecken verhindern) In der Tierheilkunde gibt es Mittel, die als Wirkstoff Ivermectin enthalten, die sind in D nicht für Menschen zugelassen.
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Es werden ja oft Hunde mit Impfausweisen exportiert, die garnicht gemimpft sind...das sind so Gefälligkeitsstempel, die der Hund bekommt, damit er reisen kann.
Wenn´s mein Hund wäre würde ich das kompltte Programm durchziehen ( ich bin Impf- Befürworterin)
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Mutter verwitwet- Sohn verwaist- Trauerarbeit noch im Gange...das dauert...und jetzt solls ein Hund richten???? Ich halte das Konzept für (vornehm ausgedrückt) absurd.
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Das sind keine Rückschläge, das ist völlig normal.
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Der richtige Zeitpunkt, einem Hund was beizubringen, ist eigentlich immer. Allerdings stellt sich die Frage: was soll er lernen? Platz-Sitz-Fuss versus mit anderen Hunden einfach gut auskommen...oder beides zugleich? oder jagdlich arbeiten...mantrailing,...oder...
ich mache mit meinen regelmässig Trainingsspaziergänge mit einer Trainerin und mit max. 7-8 Hunden, da wird am Umgang der Hunde untereinander gearbeitet.
Ich hab dabei viel gelernt und die Hunde auch.