Beiträge von Cookie2012

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    Cookie2012: Naja aber dennoch hat das ja nichts damit zu tun, dass der Hund zur Zucht zugelassen wird. Mich stoert es nicht (auch wenn das ueberhaupt nicht meine Welt ist). Allerdings sind das fuer mich einfach Kosten die freiwillig ausgegeben werden ;)
    Wenn das jemand gerne macht (wieso auch immer, das hat ja verschiedene Gruende), ist das fuer mich voellig ok. Aber es sind keine Kosten die durch den RZV entstehen ;) Und fuer mich persoenlich (!) reichen die Ausstellungen um die ZZL zu bekommen. Alles andere ist fuer mich (!) Schnickschnack..

    Für mich ist es kein Schnickschnak, ich hab nicht vor, meinen Hund mit jeder X-beliebigen Hündin zu verpaaren, die die Zuchtzulassung hat...die dürfte ja sogar rezessiv die Kupferspeicherkrankheit haben...der dürften Zähne fehlen etc...und dann hätte ich einen Rüden, dessen Kinderlein womöglich deutliche Mängel haben...

    für die Zuchtzulassung sind die Kriterien ja wesentlich ´weicher´ als wenn man es im internationalen Vergleich zu Auszeichnungen bringen möchte.

    Aber ich will da jetzt kein Fass aufmachen, der Cookie ist ja noch so jung und hat noch nicht gedeckt...das wird man einfach mal abwarten müssen, was dabei herauskommt. Und ich hab von dem ganzen kaum eine Ahnung, (sehr viel Theorie- keine züchterische Praxis) ich hab ihn ja erst seit einem Jahr...

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    Sorry aber das ist ja Wohl nicht Pflicht bei eurer Rasse, oder?
    Somit duerften ein Grossteil der Ausstellungen nicht der ZZL dienen und damit haben auch die Kosten deiner Zuechter nichts mit dieser zu tun (bzw. koennen nicht zu den Augaben bis zur ZZL gerechnet werden)..

    Ich sprach über Qualifikation, ist ja ein Unterschied, ob ein Hund (nur) zur Zucht zugelassen werden soll oder ob er sich darüber hinaus dem nationalen und internationalen Wettbewerb stellt.

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    Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären warum gewinnen hunde aus Qualzuchten ein "best in show"? was kann und will der VdH. die FCI und die RZV tun?

    Jeder Verband/ Verein besteht aus den Mitgliedern, und Demokratie bzw Veränderung geschieht normalerweise von unten, von der Basis aus...und manchmal dauert es halt auch eine Zeit, bis sich Fehlentwicklungen korrigieren lassen. Das ist überall so.
    Die wenigsten Hunderassen im VDH / FCI sind sog. ´Qualzuchten´...da muss man schon die Kirche im Dorf lassen....
    Und gerade bei den Qualzuchten bestimmt ja die Nachfrage das Angebot....faltenarme Faltenhunde sind weniger gefagt als faltenreiche...röchelnde kurzbeinige Kurznasen mehr als hochbeinige Langnasen innerhalb der selben Rasse....

    Der Hund unterliegt wie die Klamotten...oder wie jede Anschaffung, die man so tätigt, auch einer Mode...und nicht jede Mode ist auch nachhaltig gut und sinnvoll...

    Ich glaube, es bräuchte mehr Aufklärungsarbeit, gerade in den Foren, wo ja viele Anfänger Rat und Unterstützung suchen. Es gibt ja auch in den Rassezuchtvereinen Züchter, die Fehlentwicklungen nicht mitmachen ....

    Ich sass neulich beim Tierarzt im Wartezimmer, zusammen mit einer jungen Frau mit kurznasigem Mopswelpen...wir haben uns dann unterhalten, die hätte lieber einen anderen (nicht qualgezüchteten) erworben, aber der hätte das zweieinhalbfache gekostet.

    Das gibt es ja auch, die Leute informieren sich vorher...und entscheiden es über den Preis...

    Es gibt leider wesentlich mehr Allergene als Tests, testen kann man nur ´das übliche´, es kann also sein, dass nichts dabei herauskommt ausser Laborkosten...bei einer Notfallintervention geht es nicht um Ursachenforschung...da muss ad hoc das richtige Medikament zur Anwendung kommen.

    Und in einem echt lebensbedrohlichen Zustand kann man es sich nicht leisten, auszuprobieren, ob Homöopathie greift, da brauchst Du schon etwas, das auf jeden Fall hilft.

    Die Frage, warum der Hund in den Zustand gefallen ist, kannst Du nachträglich nicht aufklären, und selbst wenn der Allergietest etwas ergibt, was den Schock ausgelöst haben könnte, ist es nicht gewiss, dass es das auch wirklich war, es könnte immer noch etwas anderes gewesen sein.

    Der Hund braucht wahrscheinlich die Distanz, die er herstellt, und mag mit dem anderen Hund nichts zu tun haben.

    Das gibt es ja manchmal, dass sich die Hundehalter nett finden und gerne was zusammen machen, die Hunde aber nicht zusammenpassen.

    Vielleicht wird es ja mit zunehmenden Alter des anderen Hundes besser...aber ich würde meine Hunde nicht dazu zwingen wollen, mehr Nähe zuzulassen, als sie es zulassen können.

    Wenn ich das zusammenrechne, was Cookie´s Züchter alleine in ihn investiert haben und weiter investieren:

    Zum Decken der Mutter sind sie von Bayern bis nach Schweden gefahren...und jetzt gehen sie ständig mit ihm auf Ausstellungen, auch im Ausland...mit teilweise weiten Wegen, Übernachtungen, Reisekosten etc, die Meldegebühren sind dabei der geringste Faktor...ich habs jetzt mal nachgezählt, der Hund ist gerade 17 Mo alt und war schon auf 14 Ausstellungen...

    sprich: die Ausgaben der Züchter für die Qualifikation des Hundes liegen weit über dem Kaufpreis des Hundes....

    So erlebe ich es, es ist ein Zuschussgeschäft, und kein Geschäft, was die da machen, es hat mehr mit Leidenschaft zu tun als mit Gewinnerzielungsabsicht.

    Find ich vernünfig,

    lass den Hund Kastrieren...ist ja echt eklig, wie sich der so aufführt...bist Du eine Frau? Hast Du Deine Gebärmutter noch, und Deine Eierstöcke...???Und Deine Brüste????...
    Lässt Du Dir das alles auch wegschnipseln...das ist ja momentan der Trend...

    Dann brauchst Du nie mehr Tampons, Slipeinlagen, Stilleinlagen...und kriegst garantiert keinen Muttermund- Gebärmutter- Eierstock oder Brustkrebs...

    Das macht Dich sicherlich zu einem ausgeglichenen Menschen...