Mit homöopathischen Mitteln kann man eigentlich nicht ´vorbeugen´, weil das Mittel anhand der der Symptome repertorisiert (ermittelt) wird.
Das hängt ja vom Patienten und den Krankheitszeichen ab, welches Mittel er braucht, und nicht von der Krankheit. Beispiel Menstruationsbeschwerden weiblicher Mensch: die eine hat Bauchkrämpfe, die andere hohen Blutverlust, die dritte leichte Depressionen, die vierte ist gereizt, die fünfte lagert Wasser ein...etc...die sind auch verschiedene Konstitutions-Typen...da braucht jede was anderes, auch wenn der Auslöser für alle der selbe ist , Menstruation...
Wenn jetzt aber bekannt ist, dass jemand eine bestimmte Affinität zu bestimmten Beschwerden hat...z.B. eine Affinität zu Befall von Herbst- Grasmilben, kann man schon bevor die Auftreten an der Konstitution arbeiten und die Anfälligkeit reduzieren...
Aber halt im Einzelfall und gezielt.
Es gibt so ´Klassiker´, sog. Notfallmittel, die in Niedrigpotenzen oft erste Hilfe schaffen, wie Arnika bei Weichteilverletzungen, Chamomilla bei Zahnungsbeschwerden, Apis bei Bienenstichen, Silicea zum Ausleiten/ Ausscheiden von Fremdkörpern etc...
Da schadet es nicht, wenn man die verabreicht, das schlimmste was passiert ist, dass nichts passiert...
Pulsatilla ist (auch) eine klassische Frauenheilpflanze, aber auch gut bei Magenbeschwerden , Grippe etc..etc..
Selber hab ich eine gut sortierte Homöopathische Hausapotheke, von D6 bis C200, wende die aber seltenst an, weil ich bei leichten bis mittleren Beschwerden lieber mit Heilpflanzen und Handauflegen an die Sache rangehe, und bei schweren Problemen die nächste Klinik.