Bist Du Dir denn sicher, dass es eine Angstreaktion ist? Das:
" Da liegt sie nur noch auf ihrem Platz, frisst kaum was und meidet jegliche Berührungen. " könnte auch körperliche Ursachen haben.
Beiträge von Cookie2012
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Meinst Du jetzt die Fleischerzeugung in Produktionsbetrieben? Massentierhaltung? Reptilien? Was machst Du denn im Tierschutz?
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Ich hab mich ja von der Hundeschule verabschiedet, wo wir waren, weil ich dieses Leckerli- Gedöns nicht ab konnte, es ist für mich einfach kein geeignetes Erziehungsmodell, egal ob Kind oder Hund- das Gegenüber ständig über Nahrungsangebote/ Leckerlis zu manipulieren.
Erziehung ist für mich mehr eine Frage des Miteinanders und einer guten -mentalen- Beziehung als dass sie was mit Belohnung zu tun hat, über Ernährungsangebote. Die sind für mich eher eine ´Krücke`...für die. die´s anders nicht hinbekommen....Aus meiner Sicht der Dinge rate ich jetzt mal zum Gegenteil:
Hör sofort auf mit den Leckerlis und verlange dem Hund auch mal vorübergehend nichts ab. Wenn der nicht aus seiner Box rausgeht...lass ihn drin...etc...Irgendwann wird ihm das dann auch langweilig und wahrscheinlich macht er Dir Angebote, was ihn interessiert, was er gerne macht...einfach so....
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Wie ist Euer Besuch beim TA denn verlaufen?
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Ich hab Jacutin daheim, für mich...bin anfällig gegen Grasmilben. Das ist aber ziemlich giftig, der Wirkstoff ist Lindan. Für Tiere gibt es was anderes, der Wirkstoff heisst Ivermectin, der ist in D nur für Tiere zugelassen, nicht für Menschen.
Dass Grasmilben zu Haarausfall führen hab ich aber noch nicht erlebt, und Cortison gibt man doch eher bei allergischen Reaktionen als wenn die Ursache bekannt ist...mir kommt das echt bisschen komisch vor, was Dein TA da macht.
Wenn´s Grasmilben sind musst Du garnichts tun, die Beschwerden verschwinden innerhalb 3 Tagen. Momentan ist´s für die Viecher aber eh zu kalt...
Womöglich ist´s was anderes und der Ta weiss nicht was.... -
Wenn Du ihn jedesmal zu Deinen Eltern bringen kannst, wenn irgendwo in der Nähe eine Hündin läufig ist...ist das nur so lange machbar, wie nicht gleichzeitig bei Deinen Eltern wer läufig ist...
Sicher bekommst Du verschiedenste Ratschläge.
Wenn´s mein Hund wäre, würde ich sein Verhalten ignorieren und ihn in´s Auto verfrachten, wann ich das will. Da muss ein Rüde auch mal durch, dass es toll duftet...
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Gaby,
danke für die stimmungsvollen Bilder! -
Du hast mein volles Mitgefühl, es ist sicher nicht leicht, sich mit so einem Krankheitbild zu arrangieren...
aber was ist schon ´Lebensqualität?´ das kann man doch nicht daran festmachen, dass jemand laufen und rumspringen kann....denk doch mal an die vielen Menschen, die auch irgendetwas nicht können...
ich hab mal auf einer Hundeaustellung eine junge Frau kennen gelernt ( Rolli-fahrerin) die hatte einen Hund (Rolli-fahrer) und den beiden ging es gut, die waren lebensfroh...
Mach doch ´Lebensqualität´nicht an irgendwelchen Fähigkeiten oder Unfähigkeiten fest sondern an der Liebe, die zwischen Euch ist, und freu Dich über jeden Tag, den Euch das Schicksal schenkt.
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Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass in diesem konkreten Fall der Hundehalter seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen ist, der Hund lag angeleint zu seinen Füssen,
und dass die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt und zugelassen haben, dass sich das Kind vertrauenseelig oder unbeabsichtigt dem gesicherten Hund nähert und ihm auf den Schwanz tritt- ihm weh tut- (nicht streichelt) - einem schlafenden Hund. Das Opfer (Kind) hat sich mit Billigung seiner Eltern von sich aus auf den Hund zubewegt und die Eltern haben es zugelassen, dass es sich dieser Gefahr aussetzt.
Da liegt wahrscheinlich ein Mitverschulden vor. Womöglich haben die Eltern das auch so empfunden und deshalb ihre Adresse nicht rausgegeben...