Hat jemand von Euch schon mal grauen Star beim Hund mittels Homöopathie zum Stillstand gebracht?
Oder mit einer OP das Sehvermögen wieder hergestellt?
Mein Zweithund (w, 10,5 Jahre alt, ist erst seit 6 Mo bei mir und gehört mir nicht offiziell- ist eher ein Leihhund) sieht links seit 3 Jahren fast nichts mehr und rechts gehts jetzt auch los. Ansonsten ist der Hund sehr fit (Herz) und gesund ( Labor O.K.)
Die Alternative zur Homöo.- um rechts einen Stillstand zu erzielen, damit der Hund nicht völlig erblindet,
wäre, das linke Auge operieren zu lassen, da ist beim Hund die Wahrscheinlichkeit, dass es erfolgreich verläuft, bei 80%. Ich war jetzt erstmalig mit dem Hund beim Augenarzt. Das Risiko ist, dass das Linseneiweiss nicht als körpereigen erkannt wird und das Immunsystem überreagiert. ( Beim Menschen ist die Erfolgsquote 98%, weil der nicht so über-reagiert, die Katze liegt dazwischen)
Deshalb wird der Hund schon 5 Tage vor der OP medikamentös behandelt, um die Immun- Reaktion zu dämpfen und die Nachsorge ist sehr engmaschig. Mein Vorteil: ich hab´s nur 8km zum Augenarzt und bin nicht mehr berufstätig, könnte also sicher stellen, dass Vor- und Nachsorge gewissenhaft stattfinden.
Oder beides gleichzeitig, OP und Homöo.
Meine Überlegung ist, jetzt das erblindete linke Auge durch eine OP (Kunstlinse) wieder instandsetzten zu lassen (mehr wie dass die OP fehlschlägt und der Hund nachher genauso blind ist wie vorher, kann auch nicht passieren) und es gleichzeitig rechts mit Homöo. zu versuchen, den Prozess aufzuhalten bzw zu verlangsamen. Wenns links gut geht und die Homöo rechts nicht anschlägt hätte der Hund wenigstens ein Auge ´gerettet´.....
Das Narkose- Risiko ist sehr gering.