Ja super das klingt doch alles sehr gut. Du solltest noch mal schauen ob dein Staubsauger vielleicht von Stiftung Warentest oder so getestet wurde. Es hibt einge Staubsauger da ist der HEPA Filter nicht ausreichend abgedichtet, sodas die Luft da einfach dran vorbei kann und da beingt der beste Filter nix. HEPA Filter gibts auch in Verschiedenen Stufen, da musst du mal nachgucken ob der so fein ist das er die Milben zurück hält (steht normalerweise in der Beschreibung ). Die Filter sollten auch regelmäßig getauscht werden, bei unserem glaube mindestens einmal im Jahr. Als sofort Maßnahme nur Staubsaugen wenn der Hund nicht im Haus ist und gut Lüften bevor er wieder kommt.
Beiträge von snoopyinaachen
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Also ich schütte jetzt mal mein seit fünf Jahren gesammeltes Wissen um das Thema aus, könnte also lang werden.
Es gibt für Umweltallergene zwei Test einen über das Blut und einen Pricktest über die Haut. Solltet ihr wirklich eine Desensibilisierung planen, dann würde ich empfehlen dringend den Hauttest zu machen weil der über das Blut dafür zu ungenau ist. Um zu erfahren welche Allergien grob da sind reicht der übers Blut aber aus. Es bietet sich an für solche speziellen Diagnosen einen Dermatologen aufzusuchen, normale Tierärzte sind mit Allergien oft total überfordert.
Dann gibt es noch Futtermittelallergietest über Blutproben, die kann man meiner Menung nach leider total vergessen, weil sie falsch positive und falsch negative Ergebnisse liefern und man somit eigentlich genau so schlau ist wie vorher. Wenn ihr also da wirklich wissen wollt ob noch eine Futtermittelallergie oder unverträglichkeit vorliegt dann müsst ihr eine Ausschlussdiät machen. Mit einer sehr exotischen Fleischquelle und einer exotischen Kohlenhydratquelle, ich mache das zur Zeit mit Känguru Quinoa. Man muss sich halt 100% sicher sein das der Hund, beide Komponenenten noch nie bekommen hat. Trockenfutter ist aufgrund der starken Verarbeitung und den Zusätzen eher nicht dafür geeignet.Nun zu den Milben. In dem Bluttest werden auf verschiedene Hausstaubmilben und Futtermilben getestet, da gibt es mehrere Sorten von.
Die Maßnahmen bei einer Allergie gegen Hausstaub sind eigentlich ähnlich wie für Menschen.
Textilen so gut es geht reduzierten, auch Vorhänge und Teppiche. Alles was an Textilien nicht entfert werden kann, regelmäßig bei min. 60 Grad Hauptwaschgang waschen (kein Ökoprogramm, die schaffen oft die Temperaturen nicht obwohl 60 Grad angegeben ist). Alles was nicht gewaschen werden kann mit einem Milbenspray behandeln. Ich nehme dafür das Milbopax, weil es in Deutschland Hergestellt wird und die Wirksamkeit belegt ist und man nach der Initialbehandlung (zweimal sprühen im Abstand von 4 Wochen) nur alle 6 Monate behandeln muss.
Natürlich sollte man auch häufig staubsaugen und min. einmal die Woche Staub und Böden wischen. Der Staubsauger muss einen HEPA Filter besitzten sonst pustet der den ganzen Milbenkot wieder in die Raumluft weil der Kot so klein ist. Wir haben einen Staubsauger mit Wasserfilter von Kärcher.
Hundebetten aus Kunstleder oder Kunststoffkörbchen, die Decken einmal die Woche heiß waschen. Ich nehme ein Waschmittel für Allergiker ohne Duft, Farb und Konservierungsstoffe von dm ultra sensitiv (Gibts als Voll-, Bund-, und Feinwaschmittel).
Bitte keine Dampfreiniger verwenden! Die bringen Feuchtigkeit in die Textilien und das lieben Milben!!!!! Außerdem müsste man Minutenlag eine Stelle behandeln damit die Milben wirklich sterben, da der Stoff wirklich durcherhitzen muss, das schafft man gar nicht. Lieber häufig saugen und oft Lüften damit die Raumluft trocken bleibt.
Der Hund sollte außerdem NICHT im Menschenschlafzimmer und auf keinen Fall im Menschen Bett schlafen! Dort tummeln sich die meisten Milben und wenn man sich Nachts im Bett bewegt reicht das schon um den Milbenkot in der Raumluft zu verteilen. Wenn der Hund das seelisch aber braucht, dann solltet ihr euch dringend Encasings für euer Bett(Matratze, Kopf und Zudecke) anschaffen. Das sind Zwischenbezüge die das austreten des Milbenkots verhindern. Die sind sehr teuer, können aber z.T. über die Menschenkrankenkasse finaniert werden, wenn ein Mensch in der Familie auch an einer Hausstauballergie leidet und der Arzt diese verschreibt.
Zu den Futtermilben. Frische ungeöffnete Trockenfuttersäcke sind in der Regel nicht mit Milben belastet. Wer auf Nummer sicher gehen will kann vakuumiertes Trockenfutter wie z.B. Acana (ab 4kg Säcke) kaufen, da kann man sich sicher sein das keine Luft und damit Milben im Futter sind. Nach dem ersten öffnen sofort kompletten Sack einfrieren und Protionsweise auftauen.
Richtig gut ist es bei uns aber erst mit Dosenfutter geworden, ob das an den Milben lag oder weil das Futter hochwertiger und nicht so stark verarbeitet ist wie Trockenfutter kann ich nicht sagen. Es gibt auch Wissenschaftler die behaupten, dass die Allergene im Milbenkot das erhitzen überleben, dass bedeutet: ist das Getreide vor der Herstellung befallen kann man noch so viel tun, das Futter wird Probleme bereiten. Das kann man etwas eindämmen in dem man auf Inhaltsstoffe verzichtet die vorher Körnig waren (also Getreide oder Pseudogetreide, trockene Stärke lieben die Milben) und auf Geflügel (die haben oft Milben in den Federn). Am besten wäre dann natürlich das Futter selber zu machen, da weiß man was man hat. Ist aber eine Sache die man Ausprobieren muss.
Mit Leckerlies ist es dann auch so eine Sache, getrocknete Leckerchen lose aus dem Laden würde ich nicht kaufen, es muss schon eingeschweißt sein. Ich kaufe nur noch Kausachen von Lupus, schweine Teuer aber da kann ich mir sicher sein das die Ware aus Deutschland stammt (nicht mit insektizieden behandelt ist während des Transportes aus China) und frisch verarbeitet wurde. Die Qualität ist auch top.Desensibilisierung würde ich probieren wenn ich eine Hundekrankenversicherung hätte und die zahlt. Ich bin bei Facebook noch in einer Allergie Gruppe und da zeichnet sich das Bild ab das es den wenigsten Hunden hilft. Ist aber sicherlich einen Versuch wert wenn man das Geld keine große Rolle spielt.
Bei uns ist es eher so das die Allergie in Schüben kommt und ich gut mit Cortisonspray und Antihistaminika und wenn es ganz Schlimm ist mit Apoquel helfen kann. Wichtig ist auch die Sekundärerkrankungen wie Hefeinfektionen und Bakterien in den Griff zu bekommen, so lange eine Infektion vorliegt juckt es weiter und kann nicht heilen. Manche Hunde müssen auf prophylaktisch mit Shampoos behandelt werden, damit nicht ständig Infektionen ausbrechen. Gerne bekommen so geschwächte Hunde auch Demodex was oft übersehen wird.Als unterstützung für die Haut sollte man Fischöl geben (wenn der Hund Fisch verträgt), das wirkt antientzündlich. Pflanzenöl bring da nicht so viel weil es die wichtigen Fettsäuren EPA und DHA nicht enthält. Allergie Hunde haben außerdem einen höheren Zink Bedarf auf den man achten sollte.
Sooo ich hoffe ich habe nix vergessen.
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Würde da nochmal anrufen und das dann im Zweifel nachfragen, dafür werden ja die tollen Telefonberater bezahlt

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Das Futter für Junghunde gibts glaube ich auch in größeren Pellets wenn dir das lieber ist.
Ist doch gut zu wissen das sie auch das große gut fressen kann. Dann kannst du da mit den Adult Sorten abwechseln wenn es soweit ist.
Das Welpendosenfutter ist auch toll, wenn auch sehr teuer. Das habe ich meiner Seniorin auch schon gegeben -
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Danke.
Sie ist jetzt 10 Monate alt. Eigentlich hatte sie das TroFu ohne Probleme gefressen. Kann es sein, dass sie jetzt im Junghundalter noch einen Zahn verliert? Das Nassfutter hat sie heute morgen ja gefressen (obwohl sie es gestern morgen auch nur teilweise gefressen hatte, aber vielleicht war ihr da auch nur noch shclecht).
Das Naturavetal heute Nachmittag hat sie mit Appetit und bisher auch verträglich gefressen.
Lg
ja, unser Hauptanliegen war auch das Müffeln weg zu bekommen. Das hat sih jetzt gerade zeitlich überlagert....als wenn sie es geahnt hätte. Dummerweise habe ich aber jetzt noch fast einen vollen Sack von dem alten Futter da. Und wie gesagt, dass neue kaltgepresste hat sie direkt mit Appetit gefressen. Ich hoffe, sie macht mich heute Nacht nicht wach und ich muss mit ihr auf die Wiese wegen Dünnpfiff
Ach so....das Mäkeln erst seit dem Übergeben....aber das sie sich so oft übergeben hatte, machte uns schon Sorgen....aber wie gesagt, heute NAchmittag hat sie das neue TroFu anstandslos genommen
Doch ein paar Leute hier füttern das auch. Ich füttere das Dosenfutter besonders die Fleischrollen und Fleischtöpfe.
Bitte bedenke, dass wenn Durchfall kommt das icht an dem Naturavetal liegen muss sondern einfach an einer Magen Darm Geschichte liegen kann die sich ja vorher schon mit Erbrechen anbahnte. -
Ich hab mal einen Vortrag von einer TÄ, die sich auf Ernährung spezialisiert hat, gehört, und die hat aufgezählt, welche Vitamine alle da in so ein veganes Futter reinmüssen. Das waren schon eine extreme Menge. Grundtenor war: Man kann einen Hund auch vielleicht auch mit geschredderten Autoreifen, die mit den entsprechenden Zusätzen versetzt sind, ernähren. Heißt aber noch lange nicht, dass man seinem Hund was Gutes tut damit.
Was dann aber ja nun nicht mehr "vegan" ist

Ganz ehrlich, man kann jedes Lebewesen mit "Astronautenkost" ernähren, 100% abgestimmt auf den Bedarf, hier ein wenig synthetisches Vitamin, dort ein bisschen modifiziertes Protein..... Alles gut durchrühren, gut konzentrieren und ein paar ml am Tag reichen, um ein Lebewesen am Leben zu halten (rein theoretisch müßte man nur beim Pflanzenfresser auf den hohen Rohfaserbedarf achten, aber das kann man zur Not ja mit Toilettenpapier ergänzen.Man KANN so vieles, eben so wie einen Hund mit Katzenklo ausschließlich in der Wohnung halten, da kann der auch ohne weiteres 18 - 20 Jahre alt werden.
Die Frage ist, ob man alles machen MUSS, wenn es dem Wesen des Tieres so gar nicht entspricht.
Mein Vorschlag: Alle die, die vegane Ernährung für Hunde für vollwertig und absolut akzeptabel halten, sollen sich einfach ml 10 Jahre lang (oder 15, wenn ihnen danach ist!) AUSSCHLIESSLICH von "optimal zusammengesetzte" Astronautenkost ernähren.
Die alles enthält, was der Mensch so rein biochemisch benötigt. Also ausgewogenen KH, Fett, Protein - Anteil, gutes Aminosäurenprofil, Genügend, aber nicht zu viel Energiezufuhr, Fettsäurenprofil, Mineralstoffhaushalt, Vitaminzufuhr.....
Alles berechnet und exakt komprimiert.Und dann in 10 - 15 Jahren sprechen wir uns wieder und tauschen uns über das (lästige) Wohlbefinden in dem letzten Jahrzehnt (ca. Hundelebenszeit) aus.
Für mich treffen all diese Argumente auch auf Trockenfutter mit Fleisch zu. Der größte Teil der Trockenfutter werden massiv mit künstlichen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, genau so wie veganes Trockenfutter.
Das ist für mich genauso Astronautennahrung und da sehe ich keinen wirklichen Vorteil gegenüber veganegem Trockenfutter. Auch die Fleischmehle sind ja nicht wirklich getrocknetes echtes Fleisch so wie man sich das als Mesch so vorstellt, sondern man schmeißt die Reste der Reste in einen Topf und extrahiert da die Proteine heraus, mit Fleisch hat das für mich nicht mehr viel zu tun. Da kann ich genauso gut ein gut konzipiertes veganes Trockenfutter füttern.
Ich stehe aber Trockenfutter mittlerweile sehr sehr kritisch gegenüber, das gibts hier nur noch als Leckerchen. Für alle die den Wolf als Argument angeführt haben: der geht auch nicht in den Wald erlegt ein Tier und trocknet es sich zusammen mit Gemüse und Getreide bevor er es frisst, also ist Trockenfutter eindeutig nicht Artgerecht
, füttern aber die meisten Hundehalter ohne das das nicht tolleriert wird. -
Meine erbricht nüchtern wenn sie zu lange nichts zu Fressen bekommen hat. Seit wir ihr spät Abends einen trockenen großen Keks oder Zwiback geben ist des kaum noch aufgetreten.
Mäkelt sie denn oft? oder schon länger?
Dachte eurer haupt Anliegen ist das müffeln weg zu bekommen? -
Zooplus Bio (60% Fleisch), Herrmanns Menü (50% Fleisch), Dogs Love Classic (55% Fleisch), Nafti (30% Fleisch)
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Hat jemand Erfahrungen mit dem gebackenen Futter von Bubeck? Wie wurde das vertragen?
Mein Beagle hat das nur mit langen Zähnen gefressen und das will was heißen bei einer Biotonne. Der Output war bei uns riesig. Habe es aber nicht lange gegeben, da sie es nicht mochte.
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Ich habe heute auch mal eine Essenfrage

Könnt ihr fettarme aber feuchte Leckerlies empfehlen?
Meine Hündin hat immer wieder starke Magen/Bauchspeicheldrüsenprobleme frisst aber leider nix "hartes" "trockenes" draußen.
Bisher gab es halt immer Leberwurst oder Blutwurst oder so, aber das ist ja auch alles irgendwie fettig.Nun muss ich vielleicht selber was kochen?

Oder fältt euch spontan was anderes ein?schau mal nach der Delibest Fleischrolle, die mit Hähnchen Kartoffel hat z.B. nur 3% Fett. Lässt sich auch sehr gut schneiden in Würfelchen. Ich habe dann immer eine ganze Rolle in kleine Würfelchen geschnitten und in Portionen eingefrohren, da es sich nur ein paar Tage hält und sonst schimmelt. Auch nach dem Auftauen ist die konsistenz noch sehr gut nur beim schneiden wäre es dann bisschen bröselig, deshalb schneide ich vor den Einfrieren.