Beiträge von snoopyinaachen

    Denke Pomppa eher nicht, wenn man nichts zu wuchtiges am Hund will. Die sind eben viel Mantel :ugly:

    echt? Find den gar nicht wuchtig wenn man nicht gerade den Toppa nimmt.
    Ich hab ja auch einen Ruten extrem Hochträger, alle Mäntel von z.B. Sofadogwear die eng anliegen passen nicht bis auf den Ken Pulli. Die gehen irgendwie alle runter am Popo und haben keinen Schlitz für die Rute. Finde die eigentlich sehr schön und elegant aber es tuts einfach nicht... Beagle ist offenbar einfach der Meinung sie müsste ihre Größe durch extrem Schwanz in die Höhe kompensieren.... hab noch nix praxistaugliches Richtung schmal und Elegant gefunden. Aber mein Gott hauptsache Bequem und Warm

    Die Schweiz ist vor allem schneller im Umsetzen von mitbetroffenen Gesetzen, die geändert werden müssen, um sinnvolle Gesetze durchzubekommen.
    In der Schweiz dürfen auch geschulte Tierhalter die Inhalationsnarkosen für die Ferkelkastration durchführen. In D bisher undenkbar.


    Ein multifaktorelles Problem - jede der mitbetroffenen "Schnittstellen" hat da so ihre eigene bevorzugte Variante und branchenspezifische Vorbehalte gegen die bevorzugten Varianten der anderen Parteien. Das typische "viele Köche verderben den Brei", wenn nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht wird, statt den praktischen Tierschutz in den Vordergrund zu stellen.
    Es fehlt ein "BASTA!" von Stellen, die sich das erlauben können.

    LG, Chris

    Ich schiebe hier den Landwirten nicht die Schuld zu. Der Staat ist dafür verantwortlich Gesetzte durchzusetzten und da muss man nun mal auch "Arsch in der Hose" haben das zu tun und darf sich nicht von Gruppen einlullen lassen.
    Es musste damit gerechnet werden das die Kastration durch den Tierhalter nicht erlaubt wird und man mit den drei Möglichkeiten Jungebermast, Immunokastration oder Betäubung durch den Tierarzt leben muss. Und wo stehen wir jetzt? Was passiert wenn die Beteubung durch den Tierhalter in den nächsten 2 Jahren nicht erlaubt wird? Dann gibt es wieder keine Lösung weil sich die Verbände allein darauf fixieren das der Landwird das selber machen dürfen muss und keine anderen aktuell legalen Alternativen zulassen. Das ist für mich absolut nicht lösungsorientiert.
    Und nun? Genau das wird den Tierhaltern jetzt empfohlen, sich doch lieber auf die 3 Möglichkeiten zu konzentrieren die jetzt aktuell legal sind, nur mit viel weniger Zeit. Daran hätte man schon 5 Jahre arbeiten können. Link
    Deutschland wird auch nicht verhungern nur weil das Fleisch jetzt ein paar Cent teurer wird. Oder ein paar Schweinebetriebe Pleite gehen (dann gibts halt weniger zu exportieren). Vielleicht muss man auch mal einsehen, dass man in den letzten Jahren zu viel produziert hat. Und auch eine Harz 4 Familie wird damit nicht verhungern, es gibt auch noch andere Lebensmittel (auch wenn ich dafür bin das Harz 4 anders zu gestalten, aber auch das ist ein anderes Thema).
    @Chris2406 jemandem noch nicht mal vorhandenes Grundwissen vorzuwerfen hat absolut nichts mit Klarstellen oder Kritik zu tun oder seine Meinung auszudrücken. Ist für mich eher ein Zeichen das einem offenbar selbst die Argumente ausgehen und man anderen deswegen Ahnungslosigkeit vorwirft. Oder was stellst du an der Sachlage Ferkelkastra mit dem Argument kein vorhandenes Grundwissen bei einer Person klar?

    Sie verlangt es aber von Stellen, die dazu nicht die Verfügungsgewalt haben.

    Soweit ich informiert bin hat der Staat da die Verfügungsgewalt Gesetzte durchzusetzten. Wenn Politiker den Arsch in der Hose hätten Gesetze durchzusetzen und nicht kurz vorher die Gesetze aufgrund des hohen Druckes aus den Verbänden wieder geändert hätte, wäre das auch passiert. Verstehe nicht warum dies nicht möglich sein soll. Wer ist denn sonst zuständig.
    Wie gesagt, ich hab da aktuell kein Verständnis für die Branche. Nicht mit einer Übergangsfrist von 5 Jahren.

    Das hat doch hier nix mit Moderator zu tun - und ja, natürlich muss man das in einer Diskussion vorwerfen können und dürfen, wenn offensichtlich Wissenslücken da sind, die durch Polemik ersetzt werden.
    Wir sind in dieser Diskussion übrigens keine gegnerische Partei - ich bin absolut für die Ferkelkastration mit sachkundiger Betäubung. Aber ich sehe eben auch, dass die Alternativen zur bisherigen Praxis nicht sonderlich praxistauglich sind. Und habe lediglich klargestellt auf einige Beiträge hin, dass die Tierhalterverbände energisch mit an einer machbaren Lösung gearbeitet haben, weil aus mangelndem Wissen behauptet wurde, dass die sich dagegen sperren würden. Dem ist nicht so. Das kann man doch nicht einfach so stehen lassen dann.

    LG, Chris

    sorry aber wenn schon, dann ist eine Wissenslücke immer noch was anderes als fehlendes Grundwissen (= du hast 0 Ahnung)! Das ist ebenso stänkern und das gehört sich für einen Moderator erst recht nicht.
    Die Tierverbände versuchen Lösungen zu finden wie die Landwirte das weiterhin selber machen können, das haben sie in den 5 Jahren nicht hin bekommen. Daran hat man meinet wegen auch energisch gearbeitet. Das Gesetz sagt aber Vollnarkose und Tierarzt, die 5 Jahre waren dafür da sich darauf vorzubereiten und umzustellen, das hat aber keiner gemacht weil die Kosten angeblich zu hoch sind und dagegen sperrt man sich auch. Sorry aber dafür habe ich kein Verständnis, an Gesetze müssen sich normalerweise alle halten, sonst passiert das was gerade in Deutschland passiert, dass Stück für Stück die Bevölkerung das Vertrauen in den Rechtstaat verliert und Demokratie auseinanderbricht, weil Gruppen oder einzelne sich Sonderrechte erlauben. Und ja ich habe da kein Verständnis für und ja da bin ich immer noch der Meinung dass man da mehr Arsch bräuchte um Gesetze für alle durchzusetzen (das hat also nix mit fehlendem Wissen zu tun sondern ist meine Meinung).
    Kosten sind für mich kein Argument, das gleiche Gejammer hatten wir bei der Käfighaltung auch, für manche Dinge gibt es keine preiswerte Lösung! Da kann man energisch Arbeiten wie man will. Da muss auch ein Produzent nun mal zu gezwungen werden, und dann darf es bei gejammer auch keinen Aufschub geben (bekomme ich mit meinem Diesel auch nicht, auch wenn ich pleite bin und nicht zur Arbeit komme). Das gilt für andere Bereiche genauso, da müssen Fabriken sich auch an neue Auflagen z.B. im Umweltschutz halten und teure Investitionen tätigen und Preise anpassen. Gerade weil deutsches Schweinefleisch so billig ist das wir mit dem Export schon viele Bauern und Schlachthäuser in Europa kaputt gemacht hat, tendiert mein Verständnis da gegen 0 wenn das Fleisch ein paar Cent oder meinet wegen auch Euro teurer wird. Wenn eine Weitergabe der Preise nicht möglich ist weil sie von den Händlern kommen (was ja offenbar das eigentliche Grundproblem ist), dann muss dagegen was getan werden und die Landwirte müssen sich zusammentun und dagegen angehen. Das darf aber kein Grund sein für 2 weitere Jahre ein Gesetz für eine Gruppe auszusetzen.
    Andere haben da vielleicht andere Meinungen und mehr Mitleid mit den Produzenten, als das bei mir momentan vorhanden ist.

    Das verstehe ich nicht :ka:
    Ferkel kastrieren ohne Betäubung ist so schlimm dass Streiks gut wären (bin ich bei Dir), Mulesing ist egal weil die Tiere beim Transport (wie weit werden sie denn in Neuseeland gekarrt? Auch egal?) nach Europa tot sind? :???:
    Das ist mir ehrlich zu hoch.

    hä? Hab doch gesagt das mich das auch stört! Und das Tiertransport auch ein großes Problem ist (siehe weiter oben), das mit dem Transport war zu Chris Antwort geschrieben in der es ums ThemaTransportwege ging. Den langen Transportweg aus Neuseeland sehe ich unkritisch weil das Lamm da schon tot ist. Im vergleich zu einem deutschen Schwein hat ein neuseeländisches Lamm auf der Weide aber wahrscheinlich noch ein relativ schönes leben? Ich lebe aber nicht in Neuseeland und ich kaufe kein Lamm, also interessiert mich nunmal mehr was hier in D passiert. Von den Transportwegen in Neuseeland hab ich ehrlich keine Ahnung. Lamm ist für den deutschen Markt auch eher ein unwichtiges Thema, wenn man sich mal die verkauften kg Zahlen anschaut.

    @Chris2406 muss das sein? Einem als Moderator vorwerfen man hätte noch nicht mal Grundwissen zu dem Thema? Es ist nicht so wie jetzt beim Dieses Skandal wo Tausende Familien innerhalb von wenigen Monaten ein neues Auto brauchen und vielleicht daran pleite gehen (wo das mit der kurzen Frist beim kleinen Manne dann ja offenbar sogar machbar ist). 5 Jahre sind ausreichend Zeit um eine Lösung zu finden und ja sorry aber da hat für mich einfach der Arsch in der Hose gefehlt das durchzusetzen. Es wurde doch damit gerechnet, dass mit ausreichend auf die Tränendrüse drücken eine Verlängerung zu erwirken ist. Oder was ist der fachkundige schwerwiegende Grund dafür das für die Umsetzung 5 Jahre nicht reichen und man das Tierschutzgesetz nochmals 2 Jahre aussetzen muss?

    Diese sensiblen Verbraucher sollten sich erst mal ganz intensiv damit beschäftigen, was dieses Tierwohl-Siegel tatsächlich bedeutet.Gibts Dir nicht zu denken, dass einige Verbraucherzentralen dieser Initiative Verbrauchertäuschung vorwerfen?
    Abgesehen davon - das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung - hat diese Initiative was von "Der gute Mensch von Sezuan", indem sie u. a. daraus finanziert wird, dass möglichst viel Billigfleisch verkauft wird, weil vom verkauften Billig-Fleisch Abgaben in den Fonds geleistet werden.

    Das tut er aber doch die ganze Zeit, mit allen möglichen Fleisch- und Milchprodukten.Es wird durch Kauf akzeptiert, dass Tiere kreuz und quer durch die Weltgeschichte reisen - Ferkel in nicht unerheblichen Zahlen (10.000.000 glaub ich) aus DK und den Niederlanden nach D, um beim Schweinethema zu bleiben.
    Und, um auch mal andere Tierhalter-Zweige anzusprechen - es wird lieber Lamm aus Neuseeland gekauft, weil billiger (trotz Kühl-Transport) als heimische Lämmer, weil dort die Haltungsbedingungen einfacher sind.

    Ja, den braucht man - dazu aber auch wenigstens ein grundlegendes Wissen darüber, wie all diese Dinge zusammenhängen. Mit reiner Polemik ist niemandem gedient - am allerwenigsten den Nutztieren.
    LG, Chris

    Neuseeland Lamm sehe ich da gar nicht so kritisch, das ist doch zum größten Teil auch Weidelamm und schon Tod wenn es zu uns gekarrt wird. Ist natürlich schlecht für die Umwelt, das ist aber ein anderes Thema.
    5 Jahre hatte man Zeit. 5 weitere Jahre in dem man das Tierschutzgesetz einfach mal ausgesetzt hat. Andere Länder bekommen das hin, da hätte man schauen können wie es da gemacht wird. Da kann mir doch keiner erzählen das das in der Zeit nicht machbar gewesen wäre. Was ist das denn jetzt wieder für ein Signal für die Bevölkerung, ihr müsst euch an Gesetze halten aber wenn man ne große Lobby hat dann sind Gesetze egal? Ich hoffe wirklich die Tierschutzverbände tun sich zusammen und klagen, die Umweltverbände tun das gerade ja auch sehr erfolgreich.
    Tiertransport ist das nächste Thema, da müsste es max. Transportlänge geben. Dann kann sich der Bauer immer noch ein paar Schlachthöfe aussuchen und wenn man dann unbedingt exportieren will dann eben das tote Fleisch.