Beiträge von saminsi

    Ist das nicht etwas übertrieben? :???:
    Ok ist ziemlich blöd gelaufen aber ist passiert und gut ausgegangen.
    Aber warum nicht mehr auf Bürgersteigen laufen?
    Am Bürgersteig ist mein Hund an so kurzer Leine und auf der abgewandten Seite der Straße,...

    Meine Windspielhündin ist mal vor ein Auto gerannt.
    Wir raus aus dem Haus, zum Auto wie immer ohne Leine(wir wohnen in einer Sackgasse, die kleine Bundestraße ist ca. 200m entfernt). Ich weis bis heute nicht warum, aber sie lief auf die Straße vor (es war dunkel), und es kam ein Auto. Unten durch und hinten wieder raus. Nichts gebrochen aber einige Prellungen.
    Aber wir gehen seither trotzdem immer noch ohne Leine vom Haus zum Auto. (Das ist alles in unserer Einfahrt).

    Ich bin grad etwas in der Zwickmühle.

    Ich arbeite mit Quitu ja im Rettungshundesport. Seit sie 3 Jahre alt ist, in 2 Wochen machen wir die FlächeB.
    Mit Ebby hab ich auch schon angefangen im Rettungshundesport.

    Der Trainer und die Trainerin sind Freunde von uns. Allerdings haben wir in letzter Zeit immer wieder differenzierte ansichten in der Ausbildung.
    Er hat sei letztem Jahr eine Malinois-Hündin und will wirklich im Sport erfolgreich werden. Ich mag allerdings das ganze Sportgetöns nicht, hasse es Prüfungen zu gehen,....

    Ich bin echt kurz davor den Rettungshundesport an den Nagel zu hängen. Sehe aber das die Mädls im Wald super Spaß haben und auch talentiert sind. Aber mich stört einfach das ganze drum herum.

    Aber wie bring ich das bloß dem Trainer und Trainerin bei. Wir sind Freunde, allerdings besteht ihr leben wirklich nur aus dem Rettungshundesport, jeder andere Sport wird eher belächelt,...

    :???:

    Das mit den Einzelrunden hat hier gar nichts gebracht. :ka:
    Dash hatte auch Phasen, wo er draußen mehr mit den anderen Hunden beschäftigt war als mit mir - ins besondere am Wasser.
    Da das Problem ohne die anderen Hunde aber gar nicht bestand (weil ja keine mega-Dynamik war dann am Wasser), konnte ichs ohne sie auch nicht üben.

    Wie hast du ansonsten daran gearbeitet?

    Also das Leinenlaufen ist gar kein Thema, denn wenn sie mal etwas drüber ist dann kommt sie auch an die Leine und läuft dann auch tadellos neben mir.

    Ok, also die erwartung etwas runter schrauben. Damit kann ich leben.

    Wenn sie das OK bekommt, läuft sie schon los wie ein kleiner flitzebogen, aber nicht um die anderen zu tyrannisieren, sie läuft eben,...
    Allgemein ist sie ziemlich auf meine große Hündin fixiert. Sie hört im freilauf tadellos auf den Rückruf und wie gesagt auch das Leinen gehen ist kein Thema.
    Allerdings freiwillig regelmäßigen Kontakt nimmt sie nicht auf zu mir durch blickkontakt oder herkommen. Das machen die großen beiden regelmäßig.
    (Wenn ich stehn bleib oder richtung wechsle ist das kein Thema ist sie sofort da, also sie hat schon immer ein auge auf mich oder vl. auch auf die anderen Hunde?)
    Sollte ich vl. öfter mit ihr alleine unterwegs sein?

    Folgendes Problem:

    Wir gehen mit unseren 3 Hunden und der Nachbarin mit ihrer Hündin spazieren. Nach einem Stück leinengehen dürfen sie dann freilaufen. So, alle Hunde werden abgeleint. Es ist bei allen so das sie bevor sie flitzen dürfen kurz Blickkontakt aufnehmen müssen um sich das ok abzuholen.

    Meine zwei großen und die Nachbarshündin, machen das flott und dann dürfen sie laufen. So jetzt gehts um ebby, 8 Monate. Und zwar hat sie nur die anderen Hunde im Blick. Dh. wir bleiben stehen um abzuleinen und dann fixiert sie nur mehr die anderen Hunde. Sie fängt dann richtig an zu schreien da sie weis jetzt wird abgeleint und sie dürfen laufen. Ich hab nicht annähernd die Chance auf Blickkontakt.
    Sie hängt sich nicht in die Leine, drückt sich an mein Bein und will aber nur loslaufen, unter gejammer, geschreie und fixieren der anderen Hunde.
    Wie kann ich diese situation lösen???
    Sie darf zb. auch nicht sofort loslaufen wenn die leine herunten ist. Sie muss kurz anständig mit mir laufen dann geb ich das ok.
    Ist der Blickkontakt noch zu viel verlangt?
    Manchmal ist man echt Betriebsblind |)

    Also ich kann mir hier auch mal einklinken denk ich.

    Bei mir ist Ebby mein Hibbelhund.
    Gut ok sie ist erst 8 monate alt. Das ändert sich vl. noch etwas bzw. arbeiten wir dran.

    An der Leine ist sie die ruhe selbst. Sie zieht nicht, fühlt sich sicher. Sie ist allgemein ein eher unsicherer Hund. Aber an der Leine kann sie entspannen. An der kurzen leine und sie geht da wirklich dicht hinter/neben mir.

    Aber sobald ich sie frei gebe gibts nur mehr Vollgas für sie. Trab kennt sie gar nicht, entweder stehen oder vollspeed.
    Bin das ja gar nicht gewohnt von meinen beiden großen (beide 6 Jahre). Es ist/war wieder eine totale umstellung. wieder auf alles möglich achten zu müssen, vorbei sind die total entspannten Spaziergänge. Die Kleine hat oft und viel Blödsinn im Kopf.
    Aber genau dafür lieb ich sie, sie bringt wieder total schwung in die Bude *g*

    In unbekannten Situationen ist sie oft ziemlich aufgeregt. Ihr Ventil ist dann an mir hochzuspringen und auch oft in meine Klamotten zu fassen. Sie beisst nicht zu, nicht mal zwicken, sie nimmts vorsichtig ins maul (hat noch nie was kaputt gemacht). Oder auch meine Hände. Wie gesagt noch nie hab ich einen Kratzer davon getragen.
    Aber ich möchte ihr umlernen, das sie sich an mich lehnen soll wenn sie so den Beschützer braucht von mir oder unsicher ist. Das wird schön langsam.

    Ganz naiv gefragt, weshalb dann einen Border Terrier? Als Arbeitshunde für die Jagd auf Füchsen denke ich, dass sie dieses "typisch Hütehund"-Verhalten nur sehr schwer an den Tag legen werden.
    Ich möchte auch Orientierung an mir, also genau das, was Theo nicht mitbringt. Deshalb sind hier zwei "Hütitütis" eingezogen anstelle eines Dackels (ich liebe Dackel :hust: )

    Ja ich habe zwei Hütitüs, aber es macht meine Itl. Windspielhündin genau so!!
    Die ist das wirklich noch fast feiner als die beiden großen.
    Also die registriert schon wenn ich nur meine Schritte verlangsame.

    Mein erster Weg wäre, er bekommt sein Futter nur mehr beim Spaziergang bei dir.
    Egal ob verfressen oder nicht, wenn er sonst nichts bekommt, wird er mitarbeiten. Und klar es ist immer drauf zu achten das er Hund die chance hat, die gesamte Tagsfuttermenge zu erhalten.

    Ich würd mich auf eine Wiese setzten, mit der Schleppleine dran und warten, warten, warten. Ein nicht zu großer Radius ist erstmal hilfreich, jede minimalste Kontaktaufnahme mit dir wird mit futter belohnt.
    Und es sollte so wenig wie möglich von dir kommen. Dh keine Ansprache, so wenig wie möglich bewegungen,... der Hund muss lernen, das er in aktion treten muss.
    So wartet er jetzt einfach immer "frauchen wird sich schon melden, wenn was ist".

    Bin auch der Meinung das nicht ich den Hund im Freilauf im Blick haben sollte, sondern mich der Hund.
    Meine Hunde kleben auch nicht an mir, aber es wird jeder Richtungs- oder Tempowechsel SEHR schnell wahrgenommen.

    Mir fällts extrem auf wenn wir mit bekannten spazieren gehen. Sobald wir entweder die Richtung wechseln, mal wo warten weil wir etwas schauen, oder einfach bei einer Kreuzung abbiegen, sie müssen ständig ihre Hunde rufen und darauf aufmerksam machen das jetzt etwas passiert.
    Ich brauch da gar nichts sagen, denn sobald wir langsamer werden oder stehen bleiben kommen meine 3 erst mal her um zu sehen und zu fragen was los ist.
    Oder bei kreuzungen, die bleiben stehen und fragen wo wir hingehen.