Beiträge von saminsi

    Und zwar waren wir gestern so am grübeln was für meinen Mann für eine Rasse passen würde:

    Seine Kriterien:
    - keine extreme Arbeitsrasse
    - darf aber gern etwas druchgeknalltes sein
    - soll aber nicht jede regel 1000x hinterfragen
    - er joggt gern und da darf gern jemand mitlaufen
    - es sollte kurzhaarig bleiben
    - jagdtrieb sollte wenn vorhanden regulierbar bleiben

    Unser Haushalt:
    - es leben bereits 3 Hunde hier (2 Aussies, 1 Itl. windspiel)
    - die Aussies werden im Rettungshundesport gearbeitet
    - wir sind sehr viel draussen unterwegs da wir auch noch Schafe, Hasen usw. haben
    - die Hunde sind halbtags alleine können aber dort in einem Hundegarten jederzeit raus

    Jemand Ideen oder Tips was da passen könnte?

    Also eine wirklich große Runde (10km aufwärts) gibts meistens einmal die Woche.

    Wir gehen auch nicht täglich spazieren.
    Kann schon mal vorkommen das wir 3-4 Tage hintereinander gehen. Dann aber vl. ein paar Tage nicht. Dh aber nicht das die Hunde nur im Garten sind oder im Haus.
    Wir haben ein Nutzgrundstück wo auch unsere anderen Tiere leben (Schafe, Hasen....) Wenn wir dort sind und arbeiten (das ist tgl. mind eine Stunde) sind die Hunde immer mit dabei und haben meist auch Aufgaben (die Große bringt die Schafe in den Stall, die Kleine muss mal etwas tragen,....)
    Da sind die meist platter als wenn wir nur die große Runde spazieren sind.

    2x die Woche ist auf Training angesagt (Rettungshundesport) an diesen Tag gibts wenn dan nur kleine Runden von 2-3 km danach.

    Ich glaube bei dieser Besucher-Geschichte ist ganz viel eine Frage der Gewöhnung.
    Ist ja klar, dass ein Hund der es nicht gewöhnt ist mit Kaukram in die Box zu kommen, wenn Besuch da ist, das auch nicht super annehmen kann und entspannt ist.

    Hier ist man es gewöhnt bei Besuch in 95% der Fälle in einen anderen Raum oder in die Boxen gesperrt zu werden (allerdings nicht mit extra Kaukram; das liegt hier eh immer rum). Dadurch fahren sie darin auch direkt runter - passiert ja eh nix ungewöhnliches.

    Sieht bei uns nicht anders aus.

    Die Hunde kommen wenn besuch kommt entweder in ihren Hunderaum, wo sie auch in den Garten raus können, oder wenn ich den Besuch kenne und weis die lassen die Hunde in ruhe, müssen alle auf ihren Platz gehen und dort bleiben, dürfen dann nach einer Zeit aber kommen um hallo zu sagen.

    Bei uns leben 3 Hündinen (die jüngste ist intakt).
    Mit Joy (itl. Windspiel) und den anderen kein Thema da gibts nichts. Denke sie weis das sie körperlich definitiv unterlegen ist |)

    Zwischen Quitu und Ebby kommts in letzter Zeit immer wieder zu "Unstimmigkeiten".
    Die Kleine lässt sich teilweise von der großen gar nichts sagen.
    Es waren eigentlich immer Situationen wo die kleine Mist gebaut hat und von der großen gemaßregelt wurde. Und die kleine der Meinung war das ist unberechtigt. Die gibt dann ordentlich kontra.
    Ein Wort von mir reicht und es ist ruhe.
    Aber ich hoffe das wird nicht schlimmer.

    Alsooo.. ich bin neu hier in diesem Thread.

    Ich habe 2 Aussies und ein Itl. Windspiel. Das Windspiel gehört meinem Mann. Mir die beiden Aussies. Quitu (6 Jahre, die weise am Bild) ist im Rettungshundesport ausgebildet. Mit Ebby (9 Monate, braun) wollte ich gern das Dummytraining beginnen. Nicht als Sport oder Prüfungsmäßig sondern als beschäfitigung für uns.

    Wie fang ich am besten an?
    Da gibts ja so einige Begrifft (Stediness, Marking,.....) gibts irgendwo eine Homepage wo man das alles nachlesen kann??
    Oder mag mir jemand etwas erklären?

    leider haben wir keinen Verein in der Nähe wo ich hingehen könnte!

    Wir leben in einem "Dörfchen", jedes 2. Haus hat ca. einen Hund. (wir mit unseren dreien sind da eher ausnahme). Aber alle Hunde werden an der Leine geführt und mit den Meisten nachbarshunden hatten unsere noch nie direkten Kontakt.

    Unsere Hundeschule liegt in der nächsten Stadt, allerdings auch etwas ausserhalb.
    Und was da so kommt ist total unterschiedlich. Klar es gibt viele "Bauernhofhunde" die total unerzogen sind, meist auch mit jeder neuen Umgebung überfordert sind, aber zu Hause am Hof sind sie total problemlose, glückliche Hunde.

    Dann haben wir die Stadthunde. Die meisten davon können zwar tadellos an der Leine gehen, allerdings ist der Rückruf nicht vorhanden. Da die Hunde fast nur an der Leine unterwegs sind. Die Hunde wirken aber auch alle sehr glücklich und angepasst.

    Dann gibts da noch die Freilaufflächen in der nächst größeren Stadt. Da ist wirklich schön laufen, ABER, da sind hauffenweise Hunde, klar, aber keiner davon ist erzogen. Wie gesagt Leinenlaufen können sie alle, aber auf der Freilauffläche werden alle abgeleint und tschüss und ab.

    Ich find man kann nicht sagen der Hund ist da und da glücklicher. Jeder hund ist denk ich dort glücklich wo er mit seinem Besitzer ist.

    Ich lernte schon Stadthunde kennen die haben die Panik bekommen beim Anblick von Kühen oder Traktoren (obwohl LKW´s kein Thema waren). Einer hatte sogar Angst vor unseren Hasen (die gehen auf die Hunde zu weil sie es so kennen von unseren)!

    Klar das Landhunde oft in der Stadt etwas überfordert sind, ist aber auch nicht ihr Alltag,...

    Bei uns ist nächsten Samstag die Prüfung.
    Ich starte in der Rettungshundeprüfung Fläche B.

    Bei uns ist schon so das der Trainer sagt wenn das bei der Probeprüfung nicht klapp, keine chance zum Antritt steht.
    Allerdings hatten wir auch schon den Fall, das der Prüfling anderer Meinung war und sich nichts sagen lässt, da hat der Trainer auch gesagt, "ok mach, aber ohne meine Verantwortung".

    Ja wie gesagt ein ähnliches Thema haben wir auch grad.

    Bin grad am grübeln den Rettungshundesport zu beenden. Der Trainer ist aber ein Freund von uns. Bzw. sind wir 4 (ich, mein Mann und das Trainerpaar) die die den Verein zusammenhalten.

    Beende ich jetzt den Rettungshundesport, ist er ziemlich angepisst (so wie ich ihn kenn, er ist ja der meinung es gibts nichts anderes als den Rettungshundesport und ist auch von seiner Methode ziemlich überzeugt, was ich ihm nicht absprechen will, aber ich will mal was anderes machen). So dann würde sich das aber 100%ig auf den Verein übergreifen. Und wenn wir 4 nicht mehr zusammenpassen dann ist der Verein dem Ende nahe.

    Bin echt grad ziemlich im zwiespalt und verzeifelt was ich machen soll.

    Wir heizen schon seit September.
    Wir haben ein Raumthermostat es wird die Raumtemperatur ständig auf 23 gehalten.
    Ich kann das gar nicht verstehen wie man unter 22 Grad sich wohlfühlen kann.
    Ich sitzt da mit dicken Socken und Decke auf der Couch. Ab 23 Grad beginnt bei mir die Wohlfühltemperatur.
    Und wenns mal ein gaaanz doofer Tag ist, wos nur regnet und grauslich ist draussen heiz ich auch noch unseren Kamin an.

    Was das Apportieren betrifft bin ich auch ein Gebranntes Kind.

    Quitu, nimmt alles was ich ihr auftrage auf und bringt es mir aber Sie wirft es mir vor die füße sobald sie sich setzt.
    Machen wir das halten in einer extra übung ist es kein Problem. Aber das ganze ans bringen anzuknüpfen ist eine katastrophe.

    In einem Seminar habe ich letztens einene sehr interessanten Ansatz gesehen wenn der Hund das Zeug ausspruckt bzw. knautscht.
    Der Hund lernt als erstes einen art "Kinntarget". Dh. er lernt sein Kinn/Unterkiefer, in meine Hand zu legen und dort zu belassen.
    Dann erst wird dem Hund das "Halten" beigebracht und sobald das ding im Mund ist wird das "Kinntarget" benutzt und so kann der Hund 1. nicht knautschen 2. nicht sofort ausspucken und man hat die möglichkeit das "im Maul halten" zu bestätigen!