Beiträge von Eyris

    Zitat

    (Ziehe nen Kaputzenpulli verkehrt herum an, sodass die Kaputze vorn hängt und setze Benni da rein. So friert er nicht und ist ganz nah bei mir)
    Ich werde ihm nach & nach schon die Welt zeigen (:

    Nichts zu danken für den Forum Tipp.
    Ich finde gut, dass du anscheinend sehr viel Geduld hast und den kleinen Wurm nicht überforderst. Das ist schön zu sehen.
    Außerdem bist du ja willens dich zu informieren.

    Zum Thema Futter.
    Ich barfe meine Hündin - aber als Welpe habe ich ihr Terra Canis gefüttert.
    Das ist ein sehr hochwertiges Futter. Aber bei den Mengen, die ein Chi braucht, auch nicht zu teuer. (ich würde die 200g Dosen empfehlen, die sich an zwei tagen im kühlschrank aufbrauchen.) Das kann man zum Beispiel über Zoopl*s online bestellen.

    Entwurmen würde ich nach tierärztlicher Anweisung.
    Es ist ja nicht klar, ob der Welpe anständig entwurmt wurde und von der Mutterhündin werden eigentlich immer Herzwürmer auf die Jungen übertragen.
    Milbemax ist, nach meiner Erfahrung, gut verträglich und kann ab 1kg Körpergewicht gegeben werden.

    Alternativ könntest du auch über drei Tage lang Kotproben in einem Urinprobenbecher sammeln - und diesen zur Untersuchung beim Tierarzt abgeben - oder selbst ins Labor zur Untersuchung einsenden. (kostet um die 15 euro)

    Ich habe meine Hündin als Welpe planmäßig in der 14. Woche komplett impfen lassen.
    Das war aber ziemlich gefährlich, zumal sie gerade mal an der 1kg Marke kratzte.
    Und ich habe auch schon von zwei Leuten gelesen, dessen Chis an der Impfreaktion verstarben. :|
    Die Kleinen bekommen halt die gleiche Impfdosis wie eine Dogge.
    Bali hatte Impfabszesse, war etwas schlapp, hatte aber sonst keine Probleme.
    Ich hatte wohl Glück. Viele der Zwerge zeigen Überreaktionen.

    Alles auf einmal würde ich auf keinen Fall geben lassen.
    Der Tierarzt wird dir etwas anderes erzählen von wegen Unbedenklichkeit. Aber denen geht es,- meiner Erfahrung nach : ( -, eh vorrangig ums Kohle verdienen und hauen schneller alles mögliche in den Welpen als kann gucken kann.

    Oh Mann, zur Zeit scheint hier ja ein rechter Chihuahua - Boom bei völlig unvorbereiten Leuten auszubrechen. :|

    Ich habe nicht alle Postings gelesen, daher nur kurz:
    Chi Welpen sollten eigentlich erst mit 12 Wochen und > 1kg Körpergewicht abgegeben werden.

    Bei geringem Gewicht kann es schnell passieren, dass er unterzuckert.
    Darum würde ich dir empfehlen NutriCal Paste im Haus zu haben - und ihm bei Verdacht (belies dich mal auf die symptome) einen kleinen Streifen ums Mäulchen schmieren.

    Das Zittern ist wahrscheinlich Aufregung.
    War er bei den Vermehrern überhaupt schon mal draußen?
    Falls nicht kann das Zittern schlicht Angst/Überforderung sein.
    Da hilft nur sehr, sehr viel Geduld und Zeit, um das Versäumte nachzuholen.
    Spaziergänge braucht es am Anfang überhaupt keine.
    Die Eindrücke auf der nächstgelegenen Wiese sind völlig ausreichend.

    Außerdem schicke ich dir noch eine PN mit dem Link zu einem Chi Forum.
    Ich kann nur dringend empfehlen dich da zu belesen.

    Viel Erflolg mit dem Kleinen.

    Achso, gar kein richtiger Merle. Hm.
    Wie hat die Züchterin die Welpen denn benannt?

    Die Hunde neigen zum Laut geben bzw. Anschlagen, wenn sie verdächtige Geräusche hören.
    Früher waren sie beliebte Wachhunde.

    Den Hang dazu hatte mein Hündin auch.
    Aber ich habe sie mit ruhiger Stimme und Zeigegeste in ihr Körbchen geschickt - also einfach eine Handlung alternativ zum Bellen angeboten.
    Das hat bei uns sehr gut funktioniert.
    Auch sollte man nicht wie von der Tarantel gestochen aufspringen, sobald es klingelt. ; D

    Ich würde dir empfehlen, dich mal in einem Chihuahua Forum anzumelden. ;)

    Yodas gibt es schon viele bei den Chis. ;)
    Ich hab schon von mindestens zweien gehört, die so heißen.

    Ich habe zufällig *g* eine Chihuahua Hündin
    Sie kläfft nicht.
    Nicht mal wenn es an der Tür klingelt.
    Und erst recht keine anderen Hunde an, selbst wenn die bellen.

    Die einzigen Kläff-Chis, die ich kenne (und bisher hab ich live so um die 20 erlebt), waren in der Hundeschule. :lol:

    Wieso musste es denn ein Merle Chi sein? : (
    Mit dem Merle Gen zu züchten ist so schwierig - und gerade den Chi gibt es ja in tausend anderen Farben.
    Ah naja.
    Das soll hier ja keine Merle-Diskussion werden.

    Wir waren 1x in der Welpenschule.
    Da wurde empfohlen, dass die Welpen es unter sich regeln sollen, wenn einer bedrängt wird.
    Und als dann noch eine Frau mit absolutem Terror-Kläff-Chi um die Ecke bog waren wir nie mehr dort. :lol:
    Ich persönlich glaube ja, dass dieses "Lass die Hunde mal machen" so ein bisschen der Schlüssel zum Kläffen ist.

    Ich habe meine Hündin immer vor sie bedrängenden Hunden geschützt, so dass sie wusste, dass ihr nichts passieren kann.
    Dein Hund soll erst gar nicht auf die Idee kommen, dass er das selber regeln muss.
    Sonst kann es sein, dass er aus Angst mal provisorisch alles verbellt.

    Außerdem waren und sind wir von Welpe an regelmäßig auf Chi Treffen, wo nur tolle und verträgliche Hunde sind. :smile: Mit denen kann dein Welpe dann auch herum raufen und rennen, was mit viel größeren Hunden nur bedingt oder eher gar nicht möglich ist.
    Zur Prägung hat das sicherlich auch einiges bei getan.

    Kann dir nur empfehlen dir so eine Gruppe zu suchen. :smile:

    Zitat

    Hallo ihr lieben,
    ich habe jetzt auch mal eine Frage. Ich habe eine Hündin, die sich aber nie richtig hinsetzt beim pullern, eine Pfote bzw Bein ist immer leicht oben, ist das normal? Machen das eure auch?

    Ja, das macht meine auch.
    Manchmal hebt sie das,- meist rechte-, Bein so hoch, dass der Schwerpunkt nach vorne fällt und sie eben im Handstand pinkelt. |)

    Mein Chihuahua kläfft absolut nicht.
    Nicht mal wenn der Hund gegenüber so laut pöbelt, dass ihr eigentlich schon die Fledermaus Ohren abfallen müssten - oder das ganze Zugabteil schaukelt, weil ne Horde alkoholisierter Festivalbesucher randaliert und rum brüllt.
    Zählt das? ;)

    Ich habe meine Hündin als Welpen nach ein paar Wochen Eingewöhnung bei mir zuhause dann mit ins Büro gebracht.
    Anfangs nur für 3 Stunden - nach etwa vier Wochen dann für 6 Stunden Arbeitszeit.
    Sie hatte ihren Kennel neben dem Tisch in einer nicht einsehbaren Ecke stehen und war angeleint, damit sie nicht umher stromert. Dass sie in der Zeit schlafen soll muss man dem Welpen natürlich erst beibringen.

    Das hat super funktioniert.
    Allerdings hatte ich sehr offene Kollegen und im Büro gab es keinen Durchgangsverkehr.
    Außerdem war es "nur" mein Broterwerb neben dem Studium.
    Da ist der Druck, dass alles 100% klappen muss, vielleicht nicht ganz so hoch wie bei der Haupt-Erwerbstätigkeit.

    Offiziell sind Hunde am Campus sogar verboten. Meine Chefin hat es mir aber netterweise trotzdem erlaubt, solange ich den Welpen nicht mitten in der Teeküche ausstelle. . ; )

    Meine Hündin ist heute etwas über 8 Monate alt und bleibt etwas über eine Stunde entspannt allein.
    Sie ist ein ganz schön harter Fall und wir üben täglich.
    Das alleine sein zu üben ist sehr zeitaufwändig und ich bin froh darum, dass ich erst zum April nächsten Jahres ins Praxissemester gehe. Bis dahin ist sie schon über ein Jahr alt. Ein Jahr Grunderziehung, Bindungsaufbau und gemeinsame Zeit, die ich sehr genieße.

    Ich schaue mich aber jetzt schon nach Ganztags-Hundesittern um. :-)
    Und habe auch schon mit meinem zukünftigen Arbeitgeber abgesprochen, dass ich den Hund zwar nicht täglich, aber auch mal mit ins Büro bringen darf.
    Bei der Jobsuche hat die Möglichkeit, den Hund mitzunehmen, für mich ganz klare Priorität.

    Wenn du den Welpen mit zur Arbeit nehmen kannst sehe ich überhaupt kein Problem. :gut:
    Alternativ muss wirklich ein Ganztags Hundesitter her. (ich persönlich würde das nicht mit einem welpen machen)
    Oder vielleicht doch einen Junghund holen? So niedlich und unverbaut Welpen auch sind, so haben Junghunde mit ein ganz klein wenig Grunderziehung unbestreitbare Vorteile und man könnte sich einen suchen, der schon etwas alleine bleiben kann.