Hallo!
Muss auch mal was sagen:
Mein Hund hat auch "sein" Zimmer, in welches er Nachts gespert wird. Und ich weiß, dass viele hier im Forum es auch so handhaben. Da kommt er auch rein, wenn mal niemand zu Hause ist. Ist im Prinzip auch nichts anderes als ein Zwinger.
Ich würde den Welpen von Anfang an daran gewöhnen, im Zwinger zu sein, wenn er es denn soll. Anfangs natürlich nur sehr kurz, am besten, du gehst selbst auch mit rein, schon Tage, bevor er das eigentliche allein sein üben soll und spielst dort mit ihm. Vielleicht kannst du ihn auch dort füttern. Später beginnst du damit, dass du einfach außerhalb des Gitters bist, aber noch bei ihm bleibst. Dann entfernst du dich im Laufe der nächsten Tage immer weiter, beachtest den Hund eine zeitlang überhaupt nicht, kehrst aber immer noch recht schnell wieder - aber nur in Momenten, wo er sich absolut ruhig verhält. Wenn du kommst, wenn er heult oder winselt, lernt er sehr schnell, dass er nur ordentlich Radau machen muss, damit du wieder kehrst. Kommst du wieder, wenn er still ist, wird er vermehrt still sein, damit du möglichts schnell wieder kommst. Die Zeit des allein seins musst du sehr langsam steigern. Ich denke, 2 Wochen wirst du mindestens brauchen, ehe er für eine Stunde allein bleiben kann.
Mein Hund ist jetzt 4-5 Monate und kann schon mehrere Stunden allein bleiben. Wichtig ist, dass er genug Spielzeug und Knabberzeug für die Zähne hat.
Ein Zwinger muss unbedingt groß genug sein und für den Winter eine isolierte und beheizte Hütte haben.
Finde es gut, dass du dich informierst. Hättest das Kerlchen ja auch einfach kaufen und in den Zwinger sperren können, ohne dich zu informieren. Das hätte dir wenigstens das unsachliche Gemecker von einigen hier erspart. Gut, dass du dich dem stellst und weiterhin nach Informationen suchst ;-) Ich wäre an deiner Stelle wahrscheinlich gegangen und hätte es gelassen, hier um Rat zu suchen.
Liebe Grüße
Corydoras