Beiträge von Corydoras

    Na, das hört sich doch schon ganz anders an :wink:


    Es ist halt im schriftlichen Verkehr immer nicht so einfach, sich verständlich zu machen bzw. den anderen wirklich zu verstehen.
    Darum muss man manchmal etwas weiter ausholen bzw. nachhaken.


    Ich freue mich, dass wir nun doch noch einer Meinung sind!


    Liebe Grüße
    Corydoras

    Ja, ein Welpe kann seine Blase noch nicht kontrollieren - das heißt, alle 2 Stunden mindestens(!) raus - und zwar rund um die Uhr. Es dauert mehrere Wochen, ehe er anatomisch überhaupt für 5 Stunden stubenrein sein kann...


    Und auch abgesehen von dem häufigen Pinkeln kann ein Welpe auch emoional noch nicht 5 Stunden allein bleiben. Allein bleiben muss man lange trainieren, ehe er 5 Stunden schafft. Mehrere Monate wird das dauern... das ist keine Übertreibung.


    Ein Welpe geht wirklich nur, wenn du dies bewältigen kannst... oder wohnt jemand mit bei dir, der mit dem Kleinen so derart oft Gassi gehen könnte, wenn du nicht da bist? Und dies über mehrere Monate hinweg tun würde? Dann würde es vielleicht gehen...

    Hallo!


    Mein Cooper knickt beim Laufen immer mal wieder mit dem rechten Vorderbein ein... er ist jetzt 5 Monate alt. Er hat das schon gemacht, als ich ihn bekam, ich dachte anfangs, dass er einfach nur stolpert, aber inzwischen ist mir aufgefallen, dass es zufällig immer mit der selben Pfote ist...


    Er humpelt nicht. Er scheint keine Schmerzen zu haben. Hat für mich als Laie keinen auffälligen Gang. Er rennt gern, spaziert gern...


    Ich trage ihn übrigens trotz seiner 20 Kilo immer noch die Treppen runter ...


    Könnte das ED sein??? Bzw. was könnte es sonst noch sein, gibt es andere Krankheiten, die derartige Symptome haben?


    Ich meine, ED bei so einem jungen Hund ist doch dermaßen selten...!


    Selbstverständlich gehe ich schnellstmöglich zum TA...


    Ängstliche Grüße
    Corydoras

    Mir wird auch immer gesagt, ich solle mit meinem jetzt 5 monatigen Hund nicht so lange raus... ich mache zusätzlich zu den kleinen immer eine große Runde von einer Stunde oder manchmal sogar mehr.


    Ich weiß, es soll nicht gut für seine Gelenke sein...
    ... aber wenn er andererseits in der Wohnung dann einfach nur nervt, weil er nicht ausgelastet ist und auf den übrigen Spaziergängen nicht mehr hört, weil er sich einfach nur noch bewegen will, bringt das, denke ich, auch nix...


    Man muss halt versuchen, das richtige Maß zu finden. Was nützen perfekte Gelnenke, wenn der Hund psychisch abdreht, weil er eben zu den bewegungsfreudigen gehört? Wenig Bewegung schützt leider auch nicht vor HD/ED, wenn die Veranlagung bereits genetisch da ist...


    Wenn du wirklich merkst, dein Hund braucht die Bewegung, dann gib sie ihm. Versuche langsam durch immer weniger Bewegung herauszufinden, wo das Minimum liegt, damit er ausgelastet ist. An dieses Minimum kannst du dich dann halten.


    Wenn dein Hund die Bewegung aber nicht wirklich braucht, dann solltest du wirklich drastisch reduzieren.


    Hoffe, dir etwas geholfen zu haben.


    Liebe Grüße
    Corydoras


    P.S. Mein Hund ist Mischling, vermutlich hat ein Dobermann mitgemischt, diese Rasse ist ja an sich sehr bewegungsfreudig

    Achtung, SEHR lang ;-)


    ... ich habe meinen Hund erst seit drei Wochen und kann dementsprechend noch nicht sagen, inwieweit er mich prägen wird. Ich werde trotzdem hier antworten.


    Mit welchem Tier es genau anfing, kann ich nicht mehr sagen, ich weiß nur noch, dass ich bereits als ganz kleines Kind alle Tiere liebte und wenn eine Fliege vor meinen Augen erschlagen wurde, habe ich geweint.


    Ich hätte so gern ein eigenes Tier gehabt... damals am liebsten ein Meerschweinchen. Es tat mir sehr weh zu sehen, dass meine Schulkameraden alle Tiere bekamen, die sie sich wünschten, auch wenn sie sich kaum um sie kümmerten. Und ich, die ihr Leben gegeben hätte, damit es dem Tier gut geht, ich bekam keines... das verstand ich damals nicht und war traurig darüber. Ich bettelte sehr lange und versprach alles, was Kinder ihren Eltern versprechen, damit der sehnlichste Wunsch wahr wird, aber nie wurde meine Bitte erhört.


    Erst nach Jahren konnte ich meien Eltern zu zwei Wellensittichen überreden. Da war ich schon 12. Leider waren die beiden völlig überzüchtet, wurden andauernd krank und starben schließlich einen sehr traurigen Tod... lange blieb die Stelle, an welcher der Käfig stand, leer, aber der Anblick tat sogar meiner Mutter weh. Wir stellten eine Pflanze dorthin, aber das wirkte allles so lächerlich und machte uns nur noch trauriger. Irgendwann entschieden wir uns wieder für ein Vogelpärchen, diesmal etwas robustes. Es wurden zwei Schwarzköpfchen, die heute noch leben und im Alter von 10 Jahren immer noch fit sind. Ich liebe die beiden sehr, aber was mir fehlte, was der direkte Bezug zum Tier. Schwarzköpfchen sind sehr distanziert, überhaupt nicht auf den Menschen geprägt und machen nur ihr eigenes Ding. Meine sind obendrein noch sehr scheu. Sie sind wunderbar zum beobachten, aber ich wollte gern mehr.


    Als alles Flehen immer noch nichts half, kaufte ich mir im Alter von 14 Jahren heimlich eine Maus. Irgendwann entdeckten meine Eltern sie, schimpften furchtbar, aber letztlich durfte ich sie dann doch behalten. ich liebte meinen Mäuserich abgöttisch... als er ein Jahr später an Hitzschlag starb brach es mir das Herz.


    Doch meine Eltern waren nun offener für Tiere...
    ... so das irgendwann unsere Ratten einzogen! An diese klugen und lieben Tiere verschenkte ich mein Herz, es ist eine sehr tiefe Liebe, die bis heute von keinem anderen Tier übertroffen wurde. Als sie starben, konnte ich jedoch keine neuen Ratten aufnehmen, da domestizierte Ratten, die ja alle von den Laborratten abstammen, enorm krankheitsanfällig sind und die ständigen tierarztkosten konnte sich keiner leisten.


    Also kaufte ich mir ein eigenes Aquarium. Es bereitet mir bis heute große Freude.


    Letztes Jahr kam unerwartet Meerschwein Ronja zu uns... eine kleine, schwer kranke Omi, die von der Vorbesitzerin schlimm gequält wurde. Ich pflegte sie wieder gesund, so weit das ging, und inzwischen hat sie Gesellschaft von 4 weiteren Notmeeris. Paradoxerweise stammt sie noch aus der Generation, als ich in meiner Kindheit voller Neid mit ansehen musste, wie alle ein Meerschwein bekamen, nur ich nicht. Sie ist eines der Opfer aus jenen Jahren, die von Kindern falsch gehalten und gequält wurden.


    Der Wunsch nach einem Hund stand schon immer bei mir... Hunde waren mir schon immer sehr sympathisch, und mir gefiel, wie gut sie mit dem Menschen harmonierten. Man konnte einen Hund überall mit hin nehmen, mit ihm spielen, sogar seine Sprache verstehen lernen... aber ein Hund kam erst in Frage, als ich in eine eigene Wohnung zog. Es sollte immer ein großer Hund sein.... mindestens Schäferhundgroß, besser mehr. Und am liebsten schwarz. Dieses Wunschbild hatte ich schon von Kindheit an im Kopf. Natürlich wich diese konkrete Wunschvorstellung mit zunehmendem Alter der Vernunft und das Äußere des Hundes wurde zweitranging. Umso glücklicher bin ich nun mit meinem Cooper, dass sein Äußeres zufällig meinem Idealbild entspricht... ich habe ihn durch Zufall beim rein neugierigem Stöbern auf den Hunde in Not Seiten entdeckt. Ich schaute mir aus purem Interesse, ohne ernste Hintergedanken die großen schwarzen Hunde an... und stieß auf diesen Welpen. Ich verliebte mich in ihn und nach mehreren Gesprächen mit Hunde in Not wurde befunden, dass wir zueinander passen. Ich liebe ihn und bisher bereue ich meien Entscheidung nicht!

    Doch, das ist ok.
    Es ist normales hündisches Verhalten.


    Eingreifen sollte man nur, wenn es der Besteiger übertreibt und man gern weitermöchte bzw. aufgrund eines massiven Größenunterschiedes Verletzungsgefahr besteht. Oder wenn der Unterlegene Hund bereits winselt und sich offensichtlich unterwirft, und der andere dennoch nicht ablässt (ist bei meinem mal der Fall gewesen, da habe ich den anderen auch runter gezogen. In allen anderen Fällen lasse ich die Hunde das unter sich klären).

    1.) Habe auch einen Hund von Hunde in Not. Er hat keine psychischen Schäden, aber das kommt immer auf die Vorgeschichte des Hundes an. Lass dich dort doch einfach beraten, die Betreuer können mit dir zusammen einen passenden Hund aussuchen.


    2.) Pinscher sind alles andere als ruhig


    3.) Ein Welpe scheint für euch eher nicht geeignet, die brauchen SEHR viel Zeit und machen SEHR viel Krach und haben SEHR viel Temperament

    Wakan, ich erinnere mich gerade an einen Thread, in welchem es um die Beziehung Hund-Kleinkind ging. Damals hattest du geraten, nicht an der Rangordnung zu schrauben, da der Hund das Kind immer als Welpe sehen würde und wöllte man das Baby über den Hund erheben, könnte es zu Problemen kommen...


    Bin jetzt bisschen verwirrt, vielleicht habe ich das auch einfach falsch verstanden?

    Mein Hund bekommt auch Schlachtabfälle vom Bio-Hof... musst mal schauen, was da so alles drin ist, dass für deinen Hund eine optiumale Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen gewährleistet ist.