Beiträge von Corydoras

    Bei uns:


    - keine andauernden Blähungen mehr
    - deutlich glänzenderes und weicheres Fell
    - kaum noch Mundgulli


    ... allerdings barfe ich erst seit ca. 1 Monat und mein Hund hat mit seinen 5 Monaten noch keine Beschwerden, die sich verbessern könnten.

    Da ihr so oft den Vergleich mit Kindern aufführt... zeigt mir das Kind, dass im umgerechnet selben Alter nur 20 Minuten am Stück rumtobt! Kinder toben STUNDEN am Stück, uns selbst dann muss man sie oft zwingen, hoch zu kommen für Mittagsschlaf o.ä. klar machen sie Pausen zwischendurch, doch 20 Minuten am Stück ist eine lächerlich kurze Zeit für ein gleichaltriges Kind...


    Ich gehe täglich ein mal raus spielen mit meinem 5 monatigen Dobermannmix, da ist er anderthalb Stunden am Stück mit 2 Hundekumpels draußen, wovon einer ein 7 monatiger Welpe ist. Davon sind 2x20 Minuten Wegstrecke zur Spielwiese, bleiben 50 Minuten Spielzeit.


    Anfangs toben sie wie blöde, dann spaziert jeder für sich herum, dann spielen sie Ball mit den Menschen zusammen, dann schnuffelt wieder jeder für sich herum... Hunde zeigen auch in dem Alter sehr wohl, wann sie genug haben und das muss ihnen nicht der Mensch zeigen. die anderthalbstunden rumschnuffeln, am Stock nagen, spazieren, zwischendurch mal toben oder auch mal ein paar Minuten Unterricht, teilen sich die Hunde selbst ein. Wir Menschen beobachten nur, und picken uns ab und an die Zeiten für Ballspielen und lernen raus, alles andere regeln die Hunde für sich und sie regeln es gut. Am schluss sind sie auch keineswegs kaputt, aber sie sind ausgelastet. Wie soll das beim Wolfsrudel sein, da steht auch nicht ein erwachsener Wolf daneben und meckert, wenn 20 Minuten um sind! Nur 20 Minuten am Stück nach draußen, die armen Welpen, wie sollen sie die Welt kennen lernen, wie sollen sie geprägt werden? In den 20 Minuten kann man nicht weit weg von zu Hause, sehen sie immer das gleiche bei euch? Immer den gleichen Miniweg?


    Zudem benötigen einige Welpen mehr, andere weniger Bewegung, man kann zB einen Mopswelpen schlecht mit einem Jagdhundwelpen über einen Kamm scheren.


    Die 5 Minuten halte ich für einen Richtwert und nicht für eine Regel.


    Und ja, ich wurde als Kind über die Alpen mitgenommen, ebenso über die Hohe Tatra und andere Gebirge ;-) Ihc habe im Alter von 10 Jahren ganztägige Hochgebirgswanderungen mitgemacht (und ich wurde nicht getragen!) und ich denke, dass ist besser, als wenn man sein Kind nur 20 Minuten am Stück spielen lässt.

    Entschuldigung, ich wollte nicht aggressiv sein. Ich wurde nur gerade eben in einem anderen Thread sehr mistrauisch etwas ähnliches gefragt (wegen seinem Namen, im Pass steht Cooper, aber genannt wird er Tibor -> habe beide Namen im Forum schon verwendet -> Verwirrung), darum kam ich mir hier allgemein verdächtigt vor.


    Wenn dem nicht so ist, um so besser :blume: ich bitte noch mals um Entschuldigung für meinen rauen Ton.

    Was sollen diese ganzen Anschuldigungen plötzlich?!


    Es ist ganz einfach:
    Die Pflegestelle hat sich geirrt! Es ist kein Ca de Bestiar, nie und nimmer, ich habe Wochen rumgebracht damit herauszufinden, was in ihm drin sein könnte (im Übrigen gibt es dazu auch einen Thread, wenn es dir Spaß macht, Leute zu kontrollieren).


    Entschuldige bitte, dass ich mich weiter über meinen Hund informiert habe, anstatt auf einem offensichtlich falschen Stand an Informationen zu beharren.

    Jeder verschreibt sich mal, er ist 5 Monate. Aber da er als Welpe in der Tötung abgegeben wurde, weiß man das eh nicht genau, man kann es nur schätzen.


    Er heißt laut Pass Cooper, aber gerufen wird er Tibor.

    Meiner (5 Monate) bekommt als Leckerlis stinknormales Trockenfutter und zwar so:


    Schon gut sitzende Kommandos:


    befolgen eines Komandos - Lob
    besonders zackiges befolgen eines Kommandos - ein Leckerli + besonders enthusiastisches Lob
    befolgen des Kommandos in schwieriger Situation: viele Leckerlis + nicht mehr einkriegen vor Freude


    Gerade zu erlernende Kommandos:


    - befolgen, egal wie langsam oder hässlich - Leckerli + Lob
    - zügiges befolgen des Kommandos - mehrere Leckerlis + Megalob!
    - perfektes Befolgen: viele Leckerlis + nicht mehr einkriegen vor Freude
    --> wenn er es mehrfach perfekt befolgt, umsteigen auf das Belohnungssystem für schon gut sitzende Kommandos


    Wirklich Routinierte Kommandos:
    Müssen irgendwann nur noch verbal und bald gar nicht mehr belohnt werden


    --> Langsam zurückschrauben, notfalls wieder Leckerlis verteilen, falls Hund wieder erwarten doch zurückfallen sollte bei Reduktion der Leckerlis

    Hallo,


    heute geschah etwas lustiges! Ich möchte es euch kurz erzählen, aber trotz aller Ulkigkeit hätte ich am Ende eine Frage dazu, die ich gern beantwortet bekäme ;-)


    Vorher Fakten für das Verständnis:


    Tibor = 5 monatiger Dobermannmischling, über 50 cm, 20 Kilo
    Leo = 7 monatiger Dackelmischling, sehr winzig (nur etwas mehr als Chihuahua)
    Anka = 5 jährige Spitzmischlingsdame, auch klein


    Diese drei Hunde haben unter Aufsicht von ihren Besitzern (also mir(Tibor) und Nachbarin (Anka+Leo)) gespielt. Alles war prima, die drei kennen sich schon seit Wochen und spielen fast täglich zusammen auf einer abgelegenen Obstwiese. Plötzlich fing irgendwo ganz weit weg ein Hund an zu bellen... Anka ging sofort ein paar Schritte in die entsprechende Richtung, knurrte und bellte zurück. Tibor wusste nicht, was er machen sollte und blickte sich irritiert um. Als er sah, dass Leo unter die Beine meiner Nachbarin flüchtete, entschied er sich dafür, es ihm nach zu machen und so kam der Riesenkerl zu mir gerannt, kletterte mit einigem umstand auf meinen Schoß (ich saß auf einem Baumstamm) und zitterte(!), während die kleine Anka ganz allein das Rudel "verteidigte". Ich fand das so lustig!


    Nun meine Frage... instinktiv habe ich Tibor getröstet und gestreichelt, obwohl ich genau weiß, dass der Hund dies als Loben empfindet. Aber er tat mir so leid und ich fand das so drollig...! Das Riesenvieh auf meinem Schoß, zitternd *lol* da wollte ich ihn nicht abweisen.


    Nun die Frage: Ich möchte ihn natürlich nicht zur Ängstlichkeit vor sinnlosen Sachen erziehen, wie hätte ich mich richtig verhalten? Ihn Abweisen? Vom Schoß schieben? Zu spielen anfangen?


    Noch eine Frage: Deutet dieses Verhalten darauf hin, das Tibor ein eher ängstlicher Hund ist, da er sich hinter dem Schutz der kleinen Anka versteckt, oder ist dies bei Welpen immer so?


    Liebe Grüße
    Corydoras

    Na ja, ich habe "nur" einen Dobermannmischling, aber ich denke auch nicht, dass Dobermänner Hunde sind, die ausschließlich in erfahrene Hände müssen. Ich denke, ein engagierter und vielleicht von Trainern unterstützter Anfänger kann diese Hunde sehr wohl bewältigen, wenn die Rasse zum halter passt.


    Mein Dobimischling ist auch mein Ersthund und abgesehen von kleineren Problemchen, um die KEIN Hundehalter herum kommt, egal wie erfahren er ist, passt es einfach nur perfekt!


    Dobermann


    Leider kann ich dir auch keine wirklich guten Tips geben...
    aber sag mal: du sagst, sie beißen sich nur wenige Mal im Jahr und fügen sich nur kleine Verletzungen zu. Habe ich das richtig verstanden?


    Wünsche dir alles Gute für dich, deine Hunde und auch dein Baby!


    Liebe Grüße
    Corydoras