Beiträge von Corydoras

    Hallo,


    kann man Hunden auch Fleisch geben, was schon ein paar Tage rumgelegen hat? Bei Menschen schmeißt man es ja weg, wenn es drei Tage alt ist... aber Hunde? Sind die nicht Aasfresser? Wie alt sollte/kann das Fleisch max. sein? (kühl gelagert, aber ungefrostet)


    lg
    Cory

    Welpenspielstunde - ja, wenn du keine andere Gelegenheit zu regelmäßigem Treffen anderer Hunde, v.a. Welpen, hast (damit ist nicht das anschnuppern im Vorbeigehen gemeint, sondern ausgiebiges Spielen und Toben)


    Hundeschule - halte ich für Überflüssig.

    Wenn ich den anderen Hund kenne und weiß, dass ergut sozialisiert ist und mit Absprache des Besitzers - ja. Es gibt Sachen, da sollte man den Hund auch mal Hund sein lassen dürfen. Wegen ein paar Kratzern würde ich dieses Verhalten nich verbieten, das gehört einfach dazu. Und hinterher, wenn der Rang geklärt ist, haben sich (meist) alle wieder lieb ;-)


    Bei fremden Hunden - nein. Da wäre mir das Risiko zu hoch, einen schlecht sozialisierten zu erwischen und meinen Hund zu gefährden. Ich würde das wirklich nur zulassen, wenn ich sicher sein kann, dass über ein paar Kratzer hinaus nichts passiert.

    Na, du bist vielleicht eine Gurke!


    Behauptest, eine gute Beziehung mit ihm und Erfolg mit deinen Erziehungsmethoden zu haben - aber so sieht es ehrlich gesagt nicht aus. Was bringt dir Stachel und/oder Würger, wenn dein Hund so auch nicht besser arbeitet? Du hast auch selbst zugegeben, dass er nicht mal in der Wohnung(!) auf dich hört!


    Für mich hört sich das nicht nach Erfolg an... vielleicht solltest du deine Methodik noch mal überdenken, nicht nur auf die Gerätschaften bezogen, sondern allgemein. Es hört sich katastrophal an.


    lg
    Cory

    - Fell penibel sauberhalten, Dreck rausbürsten, ggf. mal duschen (nur mit Wasser)
    - Alte Haare rausbürsten, Öl ins Fresschen, BARF statt Fertigfutter
    - verschiedene Halsbänder, für jeden Anlass das passende :wink:


    Alles andere ist meiner Meinung nach unangemessen, Hunde sind von Natur aus bereits so wunderschön, man sollte lieber die natürliche Schönheit fördern, als zu verdrehen. OK, ich mach ihm auch hübsche Halsbänder um, aber Halsband muss er in der Stadt nun mal zwangsweise tragen. i.O. finde ich auch noch, wenn Hunde ein Zöpfchen bekommen, damit sie überhaupt was sehen und ihnen nicht ständig die Haare in den Augen hängen bzw. Schur von bestimmten Rassen muss einfach sein. Manche Hunde sind auch auf ein Mäntelchen angewiesen (Tibo trägt derzeit auch nen Pulli, weil er krank ist). Aber ich habe mir nich von ungefähr einen Hund gewählt, der keinen Schnickschnack wie Zöpfchen, Mäntelche o.ä. braucht, ich will einen hundigen Hund, keinen vermenschlichten.

    Das stehebleiben bzw. umkehren erfordert wie alles andere in der Hundeerziehung sehr viel Zeit und Ausdauer. Bloß weil es nicht nach einem Tag klappt, nicht gleich wieder aufhören! Es kann ein paar Tage dauern, bis er die Logik kapiert hat, gib ihm noch etwas Zeit und übe weiter, wie du es bisher getan hast. Wenn du nicht sofort wieder nach Hause möchtest, dann drehe halt nicht um, sondern bleib stehen ;-)

    Ich finde, nicht, dass du zu zart bist ;-)


    Allerdings sehe ich kein Problem dabei, wenn große, kleine, alte und junge Hunde miteinander spielen, tatsächlich bin ich der Meinung, dies hat mehr Vorteile, als wenn alle gleich alt und gleich groß sind. Auch, wenn es mal quietscht oder blaue Flecke gibt.


    Ich bin mit meinem Tibor auf einer unbetreuten Spielwiese, jeden Tag. Dort sind wirklich alle Sorten von Hunden und Haltern vertreten. Jeder hat dabei die Verantwortung für seinen Hund und passt auf, dass er nicht zu wild wird - aber jeder darf mit jedem spielen, egal welcher Größen- oder Altersunterschied. Wir haben 8 Wöchige Welpen, aber auch Hunde dabei, die älter als 10 Jahre sind, vom winzigen Chihuaua-Mix über SoKas bis hin zu Schäferhunden und ab und an sogar Leonberger. Da klappt alles bestens! Wenn jemand noch weniger Erfahrung mit Hunden hat, wird ihm von den Erfahrenen beiseite gestanden, wenn er eine Situation mal nicht ordentlich einschätzt. Das Resultat des Ganzen ist, dass mein inzwischen schäferhundgroßer Tibor enorm vorsichtig mit Kleinhunden umgeht und ich ihn getrost mit diesen spielen lassen kann. Ich weiß nicht, ob dies der Fall wäre, wenn man ihn von klein auf nur an gleich große Hunde gewöhnt hätte oder an solche mit geringem Größenunterschied zu ihm. Ich bin auch den Kleinhundebesitzern unendlich dankbar, die Tibor dies haben lernen lassen, ohne gleich dazwischen zu springen, wenn es mal etwas über Pföteln hinausgeht.


    lg
    Cory

    Hallo,


    mit meinem Hundi war ich auch schon heimlich im Elbsandstein wandern, auch wenn ich er es mit damals 6 Monate eigentlich noch nicht dürfte, habe allerdings darauf geachtet, dass es eine kurze Strecke ist und mit wenig zum klettern. Er hat das geliebt! Ich kann es gar nicht abwarten (und er sicher auch nicht), bis er endlich groß ist, damit wir auch größere und anspruchsvollere Touren machen können! Mit 4 großen Hunden, das ist sicher noch viel schöner als mit einem, obwohl auch das schon wunderbar ist ^^


    Zitat

    Übrigens, in Hundeschulen, in denen die „ewig Gestrigen“, immer noch behaupten, alle Hunde lernen gleich, bist du mit einem Herdenschutzhund-Mix absolut an der falschen Adresse.


    Wir haben hier ohnehin nur schlechte Hundeschulen, weshalb ich es gar nicht erst versucht habe. Aber vielen Dank für deinen Hinweis! Zum Glück ist Tibor im Moment sehr leichtführig, so dass ich derzeit ohnehin keine professionelle Hilfe benötige.


    Alle 4 Bücher werde ich mir aus finanziellen Gründen sicher nicht kaufen, aber eines davon bestimmt.


    lg
    Cory


    P.S. Ich kann hier leider nicht antworten, darum muss ich die Edit Funktion dafür verwenden, einen weiteren Beitrag zu verfassen:


    Do Khy, könntest du mir bitte eine Mail an grishie @ gmx.net schicken (ohne Leerzeichen), ich kann deine P.M. nicht beantworten, da ich kein Club-Mitglied bin und entdecke leider auch nirgends deine e-Mail Addy

    Na ja, mir wurde gesagt, dass besonders Welpen dazu neigen, zu wenig zu trinken und man daher aufpassen soll, daher frage ich. Ich kenne das von mir selbst, wenn ich nur nach dem Gefühl trinken würde (was ich tatsächlich lange gemacht habe), trinke ich im Winter nur einen halben Liter Wasser täglich, was natürlich viel zu wenig ist. Mir wurde schlecht, ich hatte Kreislaufprobleme und alles mögliche, aber keinen Durst! Daher mache ich mir schon etwas Sorgen um Hundi...