Beiträge von Katrina

    Oh Gott :herzen4: Gehören die Augen so? Doofe Frage, aber ich find die echt Zuckersüß.

    Wir nehmen auch Kokosöl und hatten seitdem keine Zecken. Ausserdem geben wir wenn wir dran denken Kokosflocken über's Futter, da das wohl vorbeugend gegen Würmer wirkt. Ob's stimmt weiß ich nicht, aber wir sind seit 2012 Wurmfrei :D

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    Dabei meine ich nicht mal ein Anti-Jagd-Training mit all seinen Finessen, sondern spreche zunächst von einem geschissligen Rückruf, der ja erstmal nur klappen muss, wenn keine zu große Ablenkung da ist.

    Da merkt man, dass meine Hunde nur auf Sicht jagen. Die hören nämlich tatsächlich ohne große Anstrengung gut, solange die nix entdecken was man jagen könnte. :hust: Bei Hunden die auf Spur jagen oder einfach so mal weglaufen in der Hoffnung ein bisschen Wild aufzuscheuchen ist das mit Sicherheit schwieriger.

    Denke aber man versteht was ich meine.

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    Im Eingangspost gings aber nicht um "mal ne Stunde an der Leine", sondern um keinen bis wenig Freilauf.
    Und das ist einfach nicht hundetypisch, denn die meisten Hunde haben einen größeren Erkundungsradius. Deine 2 doch auch, 10-12 Meter eben.
    Wer mit Schleppleine arbeiten will, gerne. Aber generelles immer angeleint sein ist nicht das was ich für ein Leben mit Hunden als erstrebenswert empfinde.
    Und so Dinge wie in Straßennähe und sowas, da gehören Hunde natürlich an die Leine. Das hat dann auch nix mehr mit Freilauf zu tun, sondern mit Sicherheit und Rücksichtnahme.

    Huch, wo soll ich denn das alles geschrieben haben?

    Ich dachte ich hätte soweit verständlich erklärt, dass ich regelmäßigen Freilauf als schön und wichtig erachte. Nicht umsonst versuche ich ihn meinen Hunden so oft es möglich ist zu gewähren.
    Dass ein Hundeleben, das ausschließlich an der 2 Meter Leine verbracht wird erstrebenswert ist oder artgerecht ist, habe ich mit keinem Wort gesagt.

    Was ich allerdings erstrebenswert finde, ist der Wille mit seinem Hund zu üben, bis der Rückruf sitzt und der Hund einen nicht komplett ausblendet, sobald er von der Leine gelassen wird. Dabei meine ich nicht mal ein Anti-Jagd-Training mit all seinen Finessen, sondern spreche zunächst von einem geschissligen Rückruf, der ja erstmal nur klappen muss, wenn keine zu große Ablenkung da ist. Denn wenn mein Hund das kann, kann ich ihn zumindest in übersichtlichen und wildarmen Gebieten laufen lassen, wo ich schon sehr früh sehe, ob ich ihn vielleicht zurückrufen muss und zeitig agieren kann. Von stundenlange, leinenlosen Spaziergängen von denen hier teilweise die Rede ist, ist das natürlich meilenweit entfernt, aber es ist zumindest ein Anfang und besser als gar nix.
    Schaffe ich es nicht meinen Hund von Fahrradfahren, Fußgängern und anderen Hunden abzurufen gehört er an Orten wo diese unterwegs sind, gesichert, Punkt. Ob man das mit ner Flexileine, der Schleppleine oder ner 2 Meterleine macht ist dabei ja erstmal komplett egal und sicher auch Geschmackssache (bei uns ist es die Schlepp und nicht die Flexi, weil ich da immer Schiss habe dass einer der beiden durchstartet und es mir die aus der Hand schlägt).

    Was meinst du was ich mich letztens gefreut habe, als ein junger Doggenrüde und ein ähnlich großer Schäfermix in uns reingeballert sind, weil die Besitzer in Ruhe an einer uneinsehbaren Weggabelung ihre Fluppe geraucht haben während die Hunde gemacht haben was sie wollten (und das war keine Ausnahme, dass die zwei nicht gehört haben). Da können die Besitzer auch fünf Mal rufen, dass der Hund nix tut, das ist zwar in dem Moment beruhigend, aber ärgern tue ich mich trotzdem über so viel Ignoranz. Ich rede jetzt auch nicht von Hunden die mal irgendwo hinlaufen oder einen Rückruf ignorieren. Denn das passiert und ist auch nicht weiter schlimm. Ich meine Hunden, die es einfach noch nicht können oder wo die Besitzer nicht gewillt sind es zu üben, die Hunde aber trotzdem frei laufen lassen.

    Und wenn ich das richtig verstanden habe, geht es der TS darum, dass ihr Hund zeitweise an der Leine bleiben muss bis der Rückruf sitzt und er mehr auf sie achtet. Finde ich gut und richtig.
    Dass die TS ihren Hund der auf Sicht jagt nie ableint schreibt sie ja auch gar nicht, sondern nur, dass sie die Gebiete genau auswählt und im Zweifelsfall anleint. Auch das finde ich mehr als Vernünftig.

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    Wenn man meint, dass man den jagenden Hund nicht kontrollieren kann, gehört der sehr wohl und auf jeden Fall an die Leine. Aus. Mehr muss man dazu nicht sagen.


    :gut: :gut: :gut:

    Dass auch bei jagenden Hunden nicht alles schwarz oder weiß ist, wurde ja schon mehrfach geschrieben. Oft ist es ja möglich an bestimmten Stellen oder zu bestimmten Uhrzeiten abzuleinen, ohne dass der Hund weg ist. Es gibt freilich Hunde wo das gar nicht geht und die müssen dann halt an die Leine, auch wenn es für das Individuum sicher schöner wäre frei zu laufen. Aber den Hund einfach jagen zu lassen ist doch nicht wirklich ne Alternative? Wieder nach Spanien (oder sonst wohin) schicken auch nicht...

    Eingezäunte Ausläufe finde ich z.B. super für Hunde die trotz Bemühungen ihrer Besitzer nicht (oder noch nicht) von der Leine gelassen werden können. Ich empfinde sie genau so wenig als Spaziergang-Ersatz (egal ob mit oder ohne Leine), wie den eigenen Garten. Ich halte das vielmehr für eine Notlösung, toll wenn man so etwas in der Nähe hat, noch besser wenn man es nicht benutzen muss. Wir treffen uns z.B. gerne mit Toffees Geschwistern auf einer eingezäunten Wiese, da können die Hunde machen was sie wollen und wir können uns in Ruhe unterhalten, ohne dass jemand abhanden kommt.

    Ohne Frage ist es für nen Hund schön wenn er Freilaufen darf, aber doch nicht um jeden Preis. Ich finde es absolut wichtig, dass man weder seinen eigenen Hund noch andere Menschen, seien es Radfahrer, Fußgänger oder Autofahrer, gefährdet oder belästigt. Habe ich einen Hund der nicht hört, muss ich das eben mithilfe von Schleppleine und Co. üben bis es klappt. Dass kein Hund immer zu 100% hört ist klar, aber es ist schon ein Unterschied, ob ein Hund jeden zweiten Rückruf ignoriert, oder einen von dreißig oder vierzig. Deshalb empfinde ich die Entscheidung von Rübenase ihren Casper anzuleinen bis sie Zeit hat gescheit mit ihm zu trainieren als die einzig richtige :gut:. Leider treffe ich in echt selten Hundehalter die so oder ähnlich denken. Oft laufen die Hunde frei, egal ob sie hören oder nicht.

    Ich persönlich sehe die Leine ganz und gar nicht als „Ende aller Glückseligkeit“, und ich auch meine Hunde tun das nicht.
    Bei uns in der Umgebung gibt es zwei Strecken an denen ich guten Gewissens ableinen kann da es dort wenig Wild gibt und selbst wenn mal etwas Aufspringen würde, wäre es schnell im Gebüsch oder Wald verschwunden. Das sind auch Strecken, die wir so gut wie jeden Tag laufen damit die zwei die Möglichkeit haben zu flitzen. Der Abwechslung halber führen uns unsere restlichen Spaziergänge woanders lang und da laufen meine zwei an einer 13m Schleppleine oder an der 2,40m Leine. Zumindest von meiner Hündin kann ich behaupten, dass sie recht gut hört, trotzdem ist es mir zu gefährlich in unbekannten Gebieten, auf komplett offenem Feld oder in Straßennähe abzuleinen.

    Der Unterschied zwischen Spaziergängen im Freilauf und Spaziergängen an der Schleppleine ist bei uns minimal. Bei beiden zockeln meine Hunde etwa in etwa 10,12m Entfernung, mal ein bisschen mehr, mal weniger, vor mir her, und schnuffeln gemeinsam nach Herzenslust. Wenn sie freilaufen rennen sie natürlich zusammen, aber sonst sind die beiden eher langweilig, getobt wird bei uns im Garten. Selbst meine Hündin, die eher das Modell „Wilde Hummel“ ist, rennt dann keine Stunde am Stück durch die Gegend wenn sie frei laufen darf, sondern ist die meiste Zeit mit anderen Sachen beschäftigt, die Hunde so machen.

    Hier schreiben so viele, dass ihre Hunde an der zwei Meter Leine ihr Tempo so zügeln müssen… ich finde es ist eher andersherum. Wenn wir extra mit den Hunden einen Spaziergang an der Leine machen, dürfen die natürlich auch da schnüffeln wenn sie möchten. Das heißt für mich, dass ich teilweise nicht so schnell vorrankomme wie ich es mir genehm wäre. Ja, die können auch an der Leine laufen ohne alle 30cm stehen zu bleiben und zu markieren, aber gehe ich extra mit ihnen an der Leine raus, dürfen sie sich auch die Zeit lassen, die sie brauchen. Ich habe trotzdem nicht das Gefühl, dass sie an solchen Leinenspaziergängen keinen Spaß hätten, gibt ja nicht nur mitten in der Pampa neues zu sehen, zu riechen, zu erkunden. Ich habe z.B. die eklige Vermutung, dass Frankfurter Bus- und U-Bahn Haltestellen geruchstechnisch nicht minder interessant sind als die nächstbeste Hundewiese. Meiner Meinung nach ist Abwechslung mindestens genauso wichtig wie die Möglichkeit richtig zu rennen oder ausgiebig zu schnüffeln… Super, wer seinen Hunden immer beides bieten kann, aber zum Tierquäler wird keiner, nur weil der Hund mal ne Stunde an der kurzen Leine laufen muss.

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    Caniprevent benutze ich für meinen Rüden auch. Hilft sehr gut. Ich spüle damit an 3 Tagen hintereinander 2x pro Tag. Dann hat es sich meist schon erledigt. Zwischendurch tränke ich einen Wattepad mit dem Zeug und putze mal drüber oder sprühe Spray drauf, das normal zur Wundreinigung wird. Beugt neuen Bakterien ganz gut vor.

    Super, danke Euch für den Tipp :smile: Habe jetzt erstmal eine Wasserstoffperoxidlösung besorgt und werde es damit probieren. Hilft es nicht werde ich Caniprevent ausprobieren.

    In deinem Avatar sieht es nicht so aus als hätte dein Hund das dickste Fell oder Unterwolle. Wenn es darauf regnet, ist dein Hund gleich bis auf die Haut durchnässt. Versuche es doch mal mit einem Regenmantel, vielleicht fühlt er sich dann bei schlechtem Wetter wohler.

    Würde mein Hund fiepsend gejagt werden, würde ich das "Spiel" wohl abbrechen.

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    Ich bin mir halt unsicher, Dina. Meine Kaninchen, die Nachbarskatzen, der Whippet... und ich. Vll. ist diese Rasse später eine Option, wenn ich mehr Hundeerfahrung vorweisen kann?

    Du, ich mag dir da auch gar nix ausreden. Ich persönlich finde meine Hunde weitestgehend unproblematisch, wollte ich stundenlang leinenlos und gedankenverloren durch die Landschaft schlendern, überall ableinen oder Kaninchen züchten, könnte ich das mit meinen Hunden wohl nicht tun. Will und brauch ich aber alles nicht. Es kommt eben immer drauf an, was man letztlich von seinem Hund erwartet und was man bieten kann. Podenco, Whippet und Galgo sind tolle Hunde, aber wenn man von vorneherein sagt "Jagdtrieb, nein danke!" dann gibt es andere Rassen die geeigneter sind. Wisst ihr was ich meine? :???: Klar kannst du mit nem Welpen aus dem Tierschutz 1000x schlimmer auf die Fr.... fliegen, denn bei einem älteren Hund oder einem Rassehund weißt du ja wenigstens was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf dich zukommt... Deshalb wäre ein TS-Welpe aus dem Ausland, wo die Eltern unbekannt sind, ganz ehrlich auch nicht meine erste Wahl.
    Kann halt auch nur von meinen Erfahrungen berichten bzw. von den Hunden, die ich tatsächlich im echten Leben kennengelernt habe, mehr nicht... sage ja auch nicht dass das so wie ich es schreibe zu 100% auf jeden Hund dieser Rasse zutrifft und komplette Allgemeingültigkeit hat, das würde ich mir nie anmaßen. Es ist ne tolle Rasse mit ganz vielen großartigen Eigenschaften, aber eben nicht nur der "Couchpotato" als der sie in Rassebeschreibungen im Internet gerne dargestellt werden.

    Ich finde es gut, dass du dich gegen einen Welpen von diesem "Züchter" entschieden hast, aber es spricht doch nichts dagegen mal auf eine Ausstellung zu fahren oder einen seriösen Züchter zu besuchen, um die Rasse kennen zu lernen. Wir hatten vor unserer Toffee auch nur Familienhunde als ich jünger war und um die wurde bei weitem nicht soviel geschiss gemacht, wie ich das jetzt betreibe :D Das bisschen Erfahung was wir vorher gesammelt hatten war durch das Gassigehen mit den Nachbarshunden. Toffee war also auch der erste richtige, eigene Hund und ich finde es doof wenn man sich erstmal ne Rasse kauft die man gar nicht haben will um schon ein bisschen Erfahung zu sammeln - aber man sollte vor der Anschaffung halt wissen, womit man schlimmstenfalls rechnen kann.

    Tut mir sehr Leid, dass es nicht geklappt hat :sad2:

    Wollte noch mal zu deinen Wunschrassen äußern...
    Windhunde sind Jagdhunde. Da ist es egal ob Show oder Leistungszucht oder ob dir ein Züchter verspricht, dass seine Hunde nicht jagen. Bei den Whippets die ich kenne, ist von dem Hund der aktiv nach Rehen stöbert, über denen die auch Vögel jagen, bis hin zu welchen, die eben nur losrennen, wenn sie ein flüchtiges Kaninchen oder Eichhörnchen sehen alles dabei. Das einzige was ich nicht kenne, sind welche ohne Jagdtrieb. Die gibt es bestimmt auch, aber das sind doch eher die Ausnahmen und darauf würde ich nicht setzen.
    Es macht ja auch einen nicht unwesentlichen Teil ihres Charakters aus, dass es draußen einfach total flinke, reaktionsschnelle und impulsive Hunde sind. Aufmerksam sind sie auch, halt nur nicht ausschließlich dem Besitzer gegenüber ;-)
    Auch solltest du daran denken, dass sich der Jagdtrieb erst in den ersten Lebensjahren entwickelt und beim Welpen oder Junghund vielleicht noch gar nicht oder nur im Ansatz vorhanden ist.
    Musste ein bisschen schmunzeln, als ich den Thread hier das erste mal gelesen habe... so nach dem Motto "Hab ich Schafe, kauf ich nen Border Collie, habe ich Kaninchen, hol ich nen Whippet" :D Ich persönlich finde dass weder Podenco noch Whippet wirklich dazu geeignet sind mit Kaninchen zusammen gehalten zu werden. Bedenke bitte, dass diese Rassen speziell zur Kaninchenjagd gezüchtet wurden. Mir persönlich wäre das schlichtweg zu gefährlich… hatte ja schon geschrieben zu was mein Bub fähig ist, wenn er jagdbares Wild (in unserem Fall war es ein Schmetterling) erspäht hat…

    Zum Whippet gibt es dieses Rasseportrait, das ich sehr ehrlich finde:
    http://www.naturatas-whippets.de/unsere-themens…seportrait.aspx

    Solltest du dich für eine der beiden Rassen entscheiden, wäre es wichtig, dass du dir Gedanken macht, ob es in deiner Umgebung ein möglichst Wildfreies Freilaufgebiet gibt, das nicht in Straßennähe liegt. Eventuell gibt es auch einen eingezäunten Auslauf (mein Rüde z.B. findet unseren eingezäunten Auslauf saulangweilig und steht da nur rum, rennen tut er nur im freien). Falls es kein geeignetes Gebiet gibt, solltest du überlegen ob du gewillt bist einige Male pro Woche mit dem Auto zu einer geeigneten Stelle zu fahren. Verstehe mich nicht falsch, ich gehe mit meinen Hunden auch mal nur an der Leine spazieren, aber die Möglichkeit zum Laufen lassen sollte schon mehrmals pro Woche gegeben sein.

    Einen Podenco habe ich nicht, bin aber über einige Jahre mit den Podis meiner Nachbarn spazieren gegangen. Wenn du einen Hund mit wenig Jagdtrieb möchtest, ist diese Rasse schlichtweg nicht für dich geeignet. Vielleicht findet man mit etwas suchen einen älteren Hund den die Pflegestelle schon etwas kennenlernen konnte und der keine komplette Jagdsau ist, aber so richtig würde ich mich wohl nicht drauf verlassen, dass da nicht noch was kommt wenn der Hund sich richtig eingelebt hat.


    Man liest ja immer wieder vom „Langhaarwhippet“ oder Silken Windsprite, der angeblich durch sein Sheltie-Erbe weniger triebig sein soll als der echte Whippet. Ich wollte das nur mal in den Raum stellen, denn ob das stimmt weiß ich nicht, kenne keine solcher Hunde persönlich. Für mich hört sich das aber sehr oft nach einem übermäßigen Schönreden an, ähnlich dem nicht-haarenden, allergikerfreundlichen Labradoodle, der ja der perfekte Familienhund ist... Wird man wohl auch nur erfahren, wenn man mal einige Züchter oder Besitzer dieser Rasse besucht.

    Huhu!

    habe hier bislang still mitgelesen. Wir haben mittlerweile zwei Whippets und mir war es sehr wichtig, dass die beiden sich mit unserem Kater verstehen. Das tun sie auch, dabei ist es egal ob in der Wohnung oder im Garten. Unsere Züchterin hat uns aber durchaus gewarnt, dass die Hunde eventuell versuchen den Kater zu jagen wenn sie im Garten sind und gesagt, dass sie auf jeden Fall vorsichtig wäre. Da war aber alle Angst unbegründet und Katerchen begleitet uns sogar auf unsere Spaziergänge. Alleine in einem Zimmer lasse ich die drei trotzdem nicht. Bei den Nachbarskatzen und fremden Katzen die uns draußen begegnen sieht das ganz anders aus. Die werden als jagdbares Wild angesehen.
    Ich würde mir wegen der eignen Katze und den Nachbarskatzen keine allzu großen Sorgen machen. Die eigene Katze sollte eigentlich kein Problem darstellen und Freigänger sind im Normalfall ja nicht blöd und wissen welche Gärten sie besser meiden. Ansonsten sind die ja schnell über den Zaun, auf ein Gartenhäuschen oder auf einen Baum geflüchtet und die meisten ergeben sich ja auch nicht komplett wehrlos – was natürlich nicht heißt, dass man es willentlich soweit kommen lassen soll!

    Was mir eher Sorgen bereiten würde sind Nachbars Meerschweinchen, wenn euer Garten nicht hoch genug eingezäunt ist. Ich glaube auch nicht, dass sich ein jagender Hund von einem Freilaufgitter abhalten lässt. Würde euch wirklich ans Herz legen den Garten gescheit einzuzäunen oder den Hund halt nur unter Aufsicht laufen zu lassen wenn die Schweinchen drinnen sind.
    Unser 47cm Rüde springt aus dem Stand über einen 1,30 Zaun, letztens auf der Hundewiese die 1,80m hoch eingezäunt ist, ist er so hoch gesprungen, dass er kurz über den Zaun lunzen konnte. Da habe ich ganz schön blöd geguckt...Ich glaube da unterschätzt man ganz schnell, zu was sein Hund fähig ist wenn der Jagdtrieb durchschlägt.

    Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Hundebesuch morgen und drücke die Daumen, dass du den richtigen für dich findest :)