Beiträge von Katrina

    Ich gehe auch nicht auf öffentliche Hundewiesen. Hier in Frankfurt gibt es einen riesigen Park wo man seine Hunde laufen lassen kann, aber da haben wir sehr schlechte Erfahrungen gemacht (Hündin wurde gehetzt und war dann 1 ½ Stunden verschwunden :sad2: ). Seitdem hat sie bei Hundebegegnungen, besonders wenn es viele Hunde auf einmal oder stürmische Hunde sind, oft Angst. Da ist eine Hundewiese der denkbar schlechteste Ort zum frei laufen lassen.

    In unserer Nähe gibt es aber eine eingezäunte Hundewiese, die die meiste Zeit leer steht. Zu den Stoßzeiten gehe ich da nicht hin weil meine Hündin es schlichtweg nicht möchte (die sieht andere Hunde auf der Wiese und will weg), aber wenn wir dort alleine sind und nur unsere Hunde flitzen lassen wollen weil wir mal einen Tag keine Zeit oder Lust auf einen langen Spaziergang haben, ist das super. Auch wenn man sich zum Spieltreff extra mit Leuten verabredet und einfach ein bisschen schwätzen mag während die Viercher spielen ist so etwas toll.

    Edit: Irgendwie wurde der erste Satz des dritten Absatzes geschluckt... Wollte sagen, dass ich es bei meinen wohl Hunden mit einen Rollstuhl probieren würde um zu sehen ob ich ihnen Lebensqualität zurückgeben kann.


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    Ich habe nun nicht alle Posts gelesen, aber ich muss erst mal sagen, wie schrecklich Leid mir das tut. Eine absolute Horrorvorstellung, was du da durchmachst.

    Ich kenne ein Whippetmädchen, ehmals eine richtige Rennmaus, die, wohl ausgelöst durch eine chronische Vergiftung, unter einer irreversiblen Ataxie leidet. Die kann das was ein Windhund gerne tut und was sie früher so geliebt hat nun nicht mehr machen wie sie gerne will, denn sie hat arge Koordinationsstörungen. Aber wenn wir uns mit ihr treffen scheint sie nicht unglücklich, sie tobt mit unseren zwei, darf sogar in ihrem eigenen Tempo Häschen spielen und unsere zwei machen dann einfach deutlich langsamer. Flitzen unsere beiden mit dem zweiten Whippet aus dem Haushalt so richtig um die Wette, rennt die kleine trotzdem unbeirrt hinterher, obwohl es vom Tempo natürlich nicht reicht. Elegant ist sie nicht und auch mit der Rennbahn wird das nichts mehr, aber das scheint ihr egal zu sein, denn sie ist trotzdem Lebensfroh und das ist doch das einzige was zählt.
    Was ich damit sagen will… ein Hund kommt glaube ich mit sehr vielen Situationen klar, der denkt nicht: „Vor nen Jahr konnte ich aber noch deutlich schneller laufen“, sondern kann „im Moment“ glücklich sein, natürlich vorausgesetzt, dass er keine Schmerzen hat. Da denke ich auch an die ganzen zwei- & dreibeinigen Hunde die es gibt… die, ob mit oder ohne Rolli, absolut Lebensfroh scheinen obwohl sie zweifelsohne gehandicapt sind.

    Ich kann es aber auch verstehen wenn du sagst, dass du das nicht willst, denn du kennst deinen Hund am besten. Sagst du sein Leben ist so nicht mehr Lebenswert oder er hat Schmerzen, und das hört man bei deinen Postings doch schon raus, dann weißt du doch eigentlich schon, was die richtige Eintscheidung ist, oder? :sad2:

    Ich fand, dass alle vier schön zusammen gerannt sind. Ich finde bei drei komplett fremden, schnellen Hunden gehört auch ein bisschen Mut dazu Häschen zu spielen :rollsmile: Und Oona wusste sich ja auch gut zu behaupten wenn’s zuviel wurd.

    So spielen die zwei aber auch nur zusammen, Toffee vielleicht noch mit den Nachbarspodis und ihren Geschwistern. Bei allen anderen gucken sie auch nur zu, wie Hamilton… da sieht man richtig, dass er sehr gern mitgemacht hätte, aber sich nicht so wohl getraut hat :D

    Lohnt sich immer erstmal bei dir zuhause zu gucken bevor man Tasso einschaltet, Danny? Mache mir aber keine Sorgen, ich glaube dein Mann wäre sehr kooperativ und würde die Hunde wieder rausrücken :D

    Schön sind die Hundekinder zusammen gerannt. Ein paar Tobefotos…

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    Und einmal die Oona, die sie lieber hat bekuscheln lassen :D

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    Soweit ich weiß kommt Luna aus Ungarn und nicht aus Spanien, ob da der Podenco soo wahrscheinlich ist?

    Zitat

    Was haltet ihr eigentlich von dem neuen Futter vom Futterhaus? Pure Instinct nennt sich das und für meine Augen liest sich das nicht schlecht.
    Ist halt kaum KH drin, aber ich glaub ich kauf mal nen kleinen Sack um wieder nen gewissen Ausgleich zum Veggiefutter zu haben.
    Also morgens Pure Instinct, abends eggie.
    Oder hab ich da nun wieder nen Denkfehler?

    Von Pure Instinct haben wir mal einen kleinen Sack ausprobiert. Fanden die Hunde total super, aber mir ist das auf Dauer einfach zu teuer so etwas zu füttern.
    Allerdings sind da sicher an die 60% Fleisch drin… sowas wolltest du doch eigentlich meiden?
    Weiß ja nicht was dein Vegetarisches Futter kostet und wie penibel ihr da auf den Preis achten müsst, aber dann wäre es doch sinnvoller ein bezahlbares Futter mit Mittelhohem Fleischanteil zu suchen statt eines ganz ohne Fleisch und eines mit sehr viel Fleisch zu füttern... oder habe ich jetzt nen Denkfehler? :D

    https://www.dogforum.de/neues-futter-p…en-t178501.html

    Wir haben jetzt das erste mal 16kg Frostfleisch bestellt. Das war auch etwas angetaut... wir haben es ganz auftauen lassen (ca. 24 Stunden in der kühlen Speisekammer) Portionsweise eingetütet, wieder eingefroren und jetzt fressen die Hunde es seit ner Woche. Da hat an keiner Stelle des Verarbeitungsprozesses irgendetwas gerochen obwohl es am Verarbeitungstag sauwarm war. Auch wenn ich es erneut zum Füttern auftaue riecht nichts.

    Bin bei den Hunden aber normalerweise nicht sooo pingelig. Die verbuddeln ihre Knochen teilweise tagelang im Garten und fressen sie dann immernoch genüßlich. Wenn ich mal ein Kilo Fleisch auftaue und es nen Tag länger steht als es vielleicht sollte wirds noch verfüttert...

    Würde das Fleisch keinesfalls einfach wegschmeißen, wenn es schon alt und verdorben bei mir angekommen wäre, sondern es reklamieren. Du hast ja für frisches Fleisch bezahlt.

    Zitat

    Ich behaupte, dass das Alleinesein für meine Hunde keinen Deut " besser" ist, nur weil sie zu zweit sind.
    Sie sind ruhig und pennen die ganze Zeit, und das würde auch jeder einzeln tun, dennoch glaube ich, dass ein Hund, der unter Stress steht beim Alleinsein , diesen nicht unweigerlich weniger hat, nur weil da noch ein anderer Hund rumliegt.

    Also meine Hündin bleibt super alleine, auch ganz alleine. Für den Rüden ist es ohne meine Hündin deutlich schwieriger. Denke die merken schon ob jemand da ist oder nicht. Ich beschäftige mich ja auch nicht pausenlos mit ihnen wenn ich zuhause bin, sondern mache meinen Kram und sie pennen halt. Außerdem kuscheln die zwei, schlafen nebeneinander... warum sollte ihnen die Anwesenheit des anderen nicht gut tun?
    Dass bei einem Hund der vorher nicht entspannt allein bleiben kann der Zweithund nicht die Wunderlösung ist, sollte ja jedem klar sein :???:

    Zitat


    Wohl war. Es gibt viele die Vollzeit arbeiten und deren Hunde haben ein tolles Leben, aber einfach als Begründung für einen zweiten Hund, zumal man den ersten gerade auch nur ein paar Monate hatte.
    Zu deren Glück sind die beiden wohl sehr pflegeleicht und recht kompatibel..auf jeden Fall wird das nach außen hin so erzählt.

    Das war auch bei uns einer der Gründe, die bei uns für einen zweiten Hund gesprochen haben. Mein Freund ist mit der Uni so gut wie fertig, arbeitet dann Vollzeit. Bis jetzt hat er nebenher von daheim aus gearbeitet. Logischerweise werden sie dann öfter alleine sein als es bis jetzt der Fall war – und da ist es doch zu zweit schöner. Find ich jetzt nichts Verwerfliches bei.

    Zitat

    Mich erinnert das immer ein wenig an die Papageien oder sogar Sittichhaltung: früher wurden die auch lieber einzeln gehalten, weil die sich dann enger an den Menschen binden. Als Partnerersatz sozusagen. Das macht man aus Tierliebe heute kaum noch. Ähnlich sehe ich das bei den Hunden. Für den Menschen der Vorteil ist, dass er die Interakion zwischen den den Tieren beobachten kann, weiß, dass er mit seiner emotioanlen Bedürftigkeit den Hund nicht überfordert.

    Der Vergleich hinkt. Während ein Papagei oder Sittich der alleine gehalten wird niemals andere Sozialkontakte außer seinen Menschen haben wird und das zu 100% unter Tierquälerei fällt, sieht es bei einem Hund normalerweise ja ganz anders aus. Auch wenn ich nur einen Hund habe, kann ich dem zu ausreichend Sozialkontakt verhelfen (Gassibekanntschaften, feste Gassigruppen, Hundetreffs, Hundeshule und was weiß ich nicht noch alles). Gut, würde man nen Hund nur im Haus und im Garten halten und niemals mit ihm rausgehen um Sozialkontakte zu ermöglichen wäre es sicher nicht artgerecht, aber wenn man das so macht hat man meiner Meinung nach noch ganz andere, schwerwiegendere Probleme in Sachen Hundehaltung als dass Hundi keine Freunde hat.
    Grad bei den Windhunden wird so oft gesagt und geschrieben, dass man die bloooooß nicht allein halten DARF, weil alles andere Tierquälerei ist… aber das finde ich dann doch etwas weltfremd.
    Ja, ich finde es sehr angenehm, dass ich nicht mehr auf Treffen mit den Hunden bei uns im Ort angewiesen bin und auch kein schlechtes Gewissen haben muss wenn wir mal ne Woche am Stück gar keinen Fremdhundkontakt haben. Auch das war bei uns Grund für einen zweiten Hund: Ein eigener Spielpartner, der genauso spielt und auf der gleichen Wellenlänge liegt.


    Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?

    Vorteile:
    - Spiel-, Kuschel- & Rennpartner und es macht einfach sooo viel Spaß ihnen dabei zuzusehen, wie sie miteinander interagieren (mir würde es nicht reichen, wenn meine Hunde sich nur tolerieren und sonst aneinander vorbeileben)
    -Meine Hündin profitiert von zweiten Hund, ist durch ihn selbstbewusster
    -Selbst wenn wir die zwei länger allein lassen müssen sind sie nicht ganz alleine
    - Wir sind nicht auf Fremdhundkontakt angewiesen
    -Bei unsere Rasse: Kein bis sehr wenig Pflegeaufwand, Hundesport/Auslastung nicht zwingend nötig also kaum mehr Zeitaufwand, eignet sich sehr gut zur Mehrhundhaltung
    - Urlaubsbetreuung: Müsste ich meine Hunde in Pension geben, würde ich sie immer lieber zu zweit in fremder Umgebung lassen als alleine

    Nachteile:
    -Kosten
    -Manchmal etwas umständlich zu händeln mit zwei Hunden (z.B. in der Stadt)
    - Zu zweit jagt es sich deutlich schöner :rollsmile:
    -Betreuung/Urlaubsbetreuung: Will man nicht auf eine Pension angewiesen sein muss man erstmal wen finden, der auch zwei Hunde nimmt

    Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?

    Neben unseren zwei gibt es hier im Ort noch vier andere Hundepaare und eine Gruppe von drei Collies und einem Jackrusselterrier – zumindest die, die ich kenne – der Rest sind Einzelhunde. Ich finde aber hier im Forum ist der Trend extrem. Besonders in letzter Zeit sind mir Threads aufgefallen, da wohnt der erste Hund noch keine Woche im neuen Zuhause und schon überlegt welche Rasse als Zweithund passen könnte usw..
    Ich find’s teilweise etwas befremdlich, denn ich kann zwar den Wunsch nach einem zweiten Hund verstehen, aber nicht wenn der erste grad mal zwei Wochen aus dem Welpenalter raus ist. Kann ja aber zum Glück jeder halten wie er mag und wenn es dann trotzdem passt und man dabei allen Hunden gerecht wird ist das natürlich super.