Vielen Dank erstmal für die Erklärungen! Dieverschiedenen Zuckerarten, die sich in der Komplexität unterscheiden kennt man ja eigentlich, das war soweit auch klar. Nur mit dem anhaltenden Hunger war (ist
) es mir nicht so recht verständlich, weil ich immer davon ausgegangen bin: Traubenzucker = Sofort verfügbare Energie, sättigt aber logischerweise nicht vs. je komplexer die Kohlehydrate, desto länger sättigen sie. Habe Bio aber auch nach der 11. Klasse abgewählt und was ich weiß, weiß ich ausm Internet ^^
Das mit dem nach Leistung füttern machen wir auch so, erscheint mir auch als einziges logisch. Ich habe den von mir gemischten und abgewogenen Fleisch/ Kartoffel /Grünzeug/Obst-Mix Portionsweise eingefroren und nach dem Auftauen kommen je nach Bedarf weitere Kohlehydrate, meist in Form von Nudeln, eingeweichten Haferflocken, Couscous oder Hirse, dazu (und halt das ganze andere Zeug was man so unters Frischfutter mischt) – dass das keine Dinkelvollkornnudeln sind weiß ich, aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Hund die auch nicht bräuchte (was Truetype ja bestätigt).
Der Rüde kriegt momentan immer mehr untergemischt, ob Quark oder Kohlehydrate, der kann es vertragen. Bei der Hündin muss ich etwas aufpassen, gerade während und nach der Läufigkeit neigt sie zum moppeln, deshalb gibt es dann eher etwas weniger als sonst. Dafür ist sie draußen eine kleine Bodenlenkrakete und rennt auch mal ne halbe, dreiviertelstunde am Stück ohne viel zu pausieren wenn es sich anbietet
. Grundsätzlich schaue ich darauf, dass sie nicht auf "Showkondition" gehalten werden, sondern tatsächlich aussehen wie Windhunde...
Meine Hunde gehen ja auch nicht auf die Bahn, wir laufen nur jeden Tag ca. 2 bis 2 ½ Stunden, wovon immer ein Teil im Freilauf ist und die Möglichkeit zum flitzen besteht. Sind auch draußen, whippettypisch, beide ziemlich aktiv. Den Rest des Tages verbringen sie zu 90% schlafend oder dösend.
Ob es so mit der Ernährung passt? Keine Ahnung, wenn ich ganz ehrlich sein soll.
Denn egal wen man fragt, jeder hat seine sehr eigene, genaue Idee davon was richtig und was falsch ist. Ob das ein Tierarzt war, mit dem ich mich vor einer Weile unterhalten habe, der sagt, dass alle Leute ihre Hunde mit der Rohfütterei umbringen und man lieber nichts als ein bestimmtes Trockenfutter füttern soll welches man praktischerweise direkt über ihn beziehen konnte… oder die BARF-Tante bei der ich nen Erste-Hilfe-Kurs gemacht habe, die meint, dass unter 80% Fleischanteil gar nix geht und dass eine gelegentliche Fertigfutter-Mahlzeit oder eine Scheibe trocken Brot den Hund komplett aus dem Gleichgewicht bringen und ihn, auf lange Sicht gesehen, auch umbringen. Das macht es für nen Laien wie mich echt nicht einfacher 