Beiträge von Katrina

    Bevor der nächste Kommentar kommt ob ich das ernst meine… Ich weiß schon wie man ne Schleppleine benutzt, und ich weiß auch, dass ein Hund da nicht zwingenderweise 10m-20m Spielraum hat. Mir wäre mit so einen schweren, schnellen Hund die Schleppleine auch dann zu gefährlich, wenn er nur 4-5m Anlauf hat, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    Ich würde versuchen zumindest ab und an eine eingezäunte Freilauffläche zu besuchen. Oft gibt es dort ja auch feste Zeiten zu denen sich Hundehalter treffen und vielleicht finden sich ein paar mit Hunden in Ares Gewichtsklasse. Dort könntest du auch unter Ablenkung und mit dem nötigen Abstand üben.

    Ansonsten aufmerksam(er) spazieren gehen und Rückruf trainieren, alle anderen Kommandos sind ein Bonus ;-). Schau bei der Auswahl des Freilaufgebietes halt wirklich darauf, dass es gut einsehbar ist und dass du rechtzeitig eingreifen und Ares an die Leine packen kannst. Es bringt ihn bestimmt nicht um, wenn er nicht die komplette Strecke frei laufen kann, sondern nur an bestimmten Stellen zum Toben abgeleint wird. Ansonsten würde so weiterüben wie gehabt, bei Menschen hast du doch schon die ersten Erfolge erzielt.

    Haste Dir schon das Rasseportrait von Partner Hund durchgelesen ? xD

    http://www.partner-hund.de/blickinsheft/651502/index.html#10

    Müsste hier zu finden sein. Ansonsten kannste hier ein paar Perlen daraus lesen: http://www.doctor-speed.de/die-jodelnde-allzweckwaffe.html


    Jumim, die sind toll gell? :) Und bald kommt eine riesen Schwemme neue Galgos in die Tötungen...ist bald der 1. Februar =(

    Den Artikel von Doctor Speed wollt ich auch grad posten. Finde es schade, wenn bei einer Hunderasse teilweise so falsche Erwartungen geweckt werden... Klar, ich denke mal es gibt mit Sicherheit Rassen wo der Jagdtrieb schwieriger zu händeln ist, aber ich finde es sooo wichtig zu erwähnen dass der Whippet mehr ist als ein Couchpotato den man mit 10 Minuten Bällchen werfen auslasten kann. Wie traurig wäre es, wenn es in 10 Jahren im Tierheim und in den Nothilfen vor Whippets nur so wimmelt, weil die Hunde dann doch nicht so sind wie man es sich erwartet hat.

    Ich kann dir sagen, warum ich umdrehe und mich zügig entferne in so einem Moment (allerdings würde ich niemals über eine Straße laufen dabei und versuche langsam zu laufen, wenn ich merke, der andere Halter versucht, seinen Hund einzufangen). Grisu wird extrem unfreundlich und bevor ich um Längen zurück geworfen werde bei Fremdhundkontakten oder der andere Hund was abbekommt, ist dies eine gute Möglichkeit: denn 98% der Hunde drehen dann halbwegs zügig zum Halter ab und laufen nicht einfach immer weiter weg. Ich würde ganz ehrlich an deiner Stelle noch mal über den Aufbau der Schleppleine nachdenken.


    Ich bin normalerweise wirklich ein Freund der Schleppleine, auch bei meinen Windhunden und das obwohl es bei Windhundmenschen oft verpöhnt ist. Aber Ares ist ein Greyhound Jungrüde der fast 40kg auf die Waage bringt. Da fände ich es schon fast fahrlässig eine Schleppleine zu benutzen... wie soll man das gehalten kriegen, wenn der wirklich mal losrennt, ob jetzt wegen eines fremden Hundes oder weil er etwas entdeckt hat, das man jagen kann.

    Auf die Käsebrote könnte ich tatsächlich verzichten. Hauptsächlich geht's mir wirklich um's 'überbacken' von irgendwas, zb Auflauf (ich weiß dass das dabei mit Hefeflocken geht, hab's aber noch nicht selbst probiert ), od eben Nudeln. U bei denen bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich sicher ob das da auch funktioniert. Va weil ich auch dieses 'knusprig 'angebrannte' mag (also natürlich nicht richtig verbrannt, sondern wenns so schön dunkel u eben knusprig ist). Gibt's da irgendeinen 'Ersatz' der sowas kann?

    Wenn es dir vor allem um das Knusprige beim Überbacken geht: Ich bestreue Lasagne statt Käse einfach mit einer geraspelte Kartoffel die ich vorher in einen Tuch ordentlich ausgewrungen habe... noch ein bisschen Olivenöl drunter mischen und dann knuspert das genau so schön wie Käse

    Danke Marula für die ausführliche Erklärung.

    Anouk ist wirklich wunderschön :herzen1: Auch Jamie gefällt mir echt gut, ich mag braun gestromte ja Hunde total gerne ^^ Wenn bei uns mal ein Greyhound einzieht, dann aber am liebsten eine Hündin in schwarz oder schwarz-weiß. Schaue immer bei der Greyhoundhilfe und da gab es schon einige, die ich sofort genommen hätte… vielleicht irgendwann mal…

    Ach Gott, man kann aus allem eine Religion machen...ich finde, solange Hund fit und keine Probleme mit der Verdauung hat, warum sich darüber den Kopf zerbrechen. Hab` eh geschrieben: Frolic wäre nicht meine erste Wahl was das Basisfutter angeht, aber ich bin da nicht mehr so engstirnig. Katrina, deine Whippets haben doch ernährungsmäßig den Himmel auf Erden- Couscous, Hirse, das esse selbst ich unregelmäßig. :D

    Genau das denke ich mir eben auch und glaube deshalb auch, das mit mit nem gesunden Mittelmaß vielleicht nicht sooo schlecht fährt. :smile:
    Couscous ist super, vor allem weil es so flott gemacht ist, musst ja nichtmal nen Topf auf den Herd stellen :D


    Mir fällt aber grade noch eine Frage ein, die mich jetzt schon ne Weile beschäftigt.
    Bei besagtem Erste-Hilfe-Kurs, geleitet von der BARF-Frau und einer Tierarzthelferin, ging es auch um Magendrehungen. Haben den mit ein paar anderen Whippethaltern zusammen gemacht und wurden, wahrscheinlich deshalb, extra darauf hingewiesen, dass Windhunde (und Whippets im Speziellen) sehr dazu neigen... wegen des tiefen Brustkorbs. Dass so etwas passieren kann ist klar, aber dachte immer typische Rassen wären Boxer, Dalmatiner, Pudel, Dobermann usw. - also Hunde die zwar einen tiefen Brustkorb haben, wo aber der Bauchraum nicht ganz so straff aufgezogen ist wie bei den Windhunden. Hatte dazu nie etwas gefunden obwohl ich bei Toffees Einzug schonmal danach gesucht hatte. Ausnahme war halt der Irische Wolfshund, wo Magendrehungen wohl nicht ganz unüblich sind. Stimmt das so?

    Vielen Dank erstmal für die Erklärungen! Dieverschiedenen Zuckerarten, die sich in der Komplexität unterscheiden kennt man ja eigentlich, das war soweit auch klar. Nur mit dem anhaltenden Hunger war (ist :ops: ) es mir nicht so recht verständlich, weil ich immer davon ausgegangen bin: Traubenzucker = Sofort verfügbare Energie, sättigt aber logischerweise nicht vs. je komplexer die Kohlehydrate, desto länger sättigen sie. Habe Bio aber auch nach der 11. Klasse abgewählt und was ich weiß, weiß ich ausm Internet ^^

    Das mit dem nach Leistung füttern machen wir auch so, erscheint mir auch als einziges logisch. Ich habe den von mir gemischten und abgewogenen Fleisch/ Kartoffel /Grünzeug/Obst-Mix Portionsweise eingefroren und nach dem Auftauen kommen je nach Bedarf weitere Kohlehydrate, meist in Form von Nudeln, eingeweichten Haferflocken, Couscous oder Hirse, dazu (und halt das ganze andere Zeug was man so unters Frischfutter mischt) – dass das keine Dinkelvollkornnudeln sind weiß ich, aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Hund die auch nicht bräuchte (was Truetype ja bestätigt).

    Der Rüde kriegt momentan immer mehr untergemischt, ob Quark oder Kohlehydrate, der kann es vertragen. Bei der Hündin muss ich etwas aufpassen, gerade während und nach der Läufigkeit neigt sie zum moppeln, deshalb gibt es dann eher etwas weniger als sonst. Dafür ist sie draußen eine kleine Bodenlenkrakete und rennt auch mal ne halbe, dreiviertelstunde am Stück ohne viel zu pausieren wenn es sich anbietet :lepra: . Grundsätzlich schaue ich darauf, dass sie nicht auf "Showkondition" gehalten werden, sondern tatsächlich aussehen wie Windhunde...
    Meine Hunde gehen ja auch nicht auf die Bahn, wir laufen nur jeden Tag ca. 2 bis 2 ½ Stunden, wovon immer ein Teil im Freilauf ist und die Möglichkeit zum flitzen besteht. Sind auch draußen, whippettypisch, beide ziemlich aktiv. Den Rest des Tages verbringen sie zu 90% schlafend oder dösend.

    Ob es so mit der Ernährung passt? Keine Ahnung, wenn ich ganz ehrlich sein soll.
    Denn egal wen man fragt, jeder hat seine sehr eigene, genaue Idee davon was richtig und was falsch ist. Ob das ein Tierarzt war, mit dem ich mich vor einer Weile unterhalten habe, der sagt, dass alle Leute ihre Hunde mit der Rohfütterei umbringen und man lieber nichts als ein bestimmtes Trockenfutter füttern soll welches man praktischerweise direkt über ihn beziehen konnte… oder die BARF-Tante bei der ich nen Erste-Hilfe-Kurs gemacht habe, die meint, dass unter 80% Fleischanteil gar nix geht und dass eine gelegentliche Fertigfutter-Mahlzeit oder eine Scheibe trocken Brot den Hund komplett aus dem Gleichgewicht bringen und ihn, auf lange Sicht gesehen, auch umbringen. Das macht es für nen Laien wie mich echt nicht einfacher :muede:

    @TrueType Kannst du das mit dem Zucker und den Kohlehydraten nochmal genauer erklären? Finde das sehr interessant. Warum sind aktive Hunde immer hungrig, wenn sie viele Kohlehydrate bekommen? Weil sie die nicht schnell und effektiv genug verwerten können?

    Wenn man hier im Forum ein bisschen rumliest, steht fast überall, dass in einem guten Futter eher kein Zucker (auch in Form vom Rübenschnitzeln & Melasse) enthalten sein sollte. Hat sich für mich immer ziemlich schlüssig angehört und ich hab versucht mich dran zu halten. Von dem bisschen Obst im Frischfutter abgesehen, bekommen meine Hunde eher keine Nahrung die zuckerhaltig ist. Selbst bei Leckerchen achte ich darauf, dass kein Zucker drin ist. Dachte damit tue ich den Hunden was Gutes und bin nu ein bisschen verwirrt?