Beiträge von Katrina

    Bei mir ist Curry das go-to Gericht, das lässt sich bestimmt auch gut einfrieren. Mache das so ähnlich wie Mia1996 oben beschrieben hat. An Gemüse kommt alles rein was ich da habe und als Soße entweder Kokosmilch oder Sojasahne mit Currypaste (gibts im Asia-Supermarkt sehr günstig & ergibig, da sind tatsächlich nur die Gewürze und keine 1000 Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe drin). Statt Tofu nehme ich lieber eine Hand voll Chashewkerne, das ist wirklich sehr lecker.

    Gemüsesuppen aller Art lässt sich auch schnell vorbereiten und dann Portionsweise einfrieren.

    Wir haben eine drei Zimmer Wohnung, da hat dann für die 3-4 Tage tagsüber jeder ein eigenes und auch die Spaziergänge finden getrennt statt. So richtig stressig ist es für Loki nicht, es gibt ein bisschen Geweine und zuhause frisst er nicht so gut. Sobald ich mit ihm draußen unterwegs bin ist es aber so, als wäre nie etwas gewesen. Deshalb bekommt er sein Futter einfach unterwegs.
    Nachts schlafen beide zunächst ganz normal im Bett, kurz vor und während der Standhitze mit Loki in die Box umziehen, die dann bei uns im Schlafzimmer steht. Da ist er komischerweise ruhiger, als wenn er alleine oder mit mir zusammen im Wohnzimmer schläft.

    Wir haben mit Toffee auch eine Welpenschulen-Odyssee hinter uns. Sie kam mit ca. 13 Wochen zu uns, erster Hund, klar meinten wir unbedingt eine Welpenschule besuchen zu müssen.

    In der Welpenstunde vom ansässigen Hundesportverein bei uns im Ort haben wir uns zuerst angeschaut. Sehr chaotisch, die Trainerin unsympathisch und es war einfach nicht die richtige für uns. Ist also bei der Probestunde geblieben. War im Nachhinein betrachtet jedoch noch eine der besseren Welpenstunden, denn dort wurden die Hunde wenigstens nicht aufs massivste körperlich gemaßregelt, zumindest in der Stunde als wir dort waren nicht.

    In der zweiten Hundeschule, die sich am Telefon super anhörte, gab es einen Labradorwelpen, der im Freilauf(!) am Gras geknabbert hat. Um das zu unterbinden hat die Besitzerin in immer einmal in die Seite geboxt :-/ Da er nach einer kurzen Pause immer weitergemacht hat, frage die Trainerin was denn nun falsch laufen würde. Die richtige Antwort war, dass man nicht fest genug zugeschlagen hätte. Eigentlich hätten wir da schon gehen sollen. Blöd wie ich war, habe ich im Laufe der Stunde gefragt, wie ich mich verhalten soll, wenn Toffee ihre „5 Minuten“ hat. Darauf hin nahm die Trainerin Toffee und drehte sie auf den Rücken… sie wäre eh so eine wilde, dass solle ich regelmäßig machen, wenn sie hohl dreht. Ich war so perplex, dass ich dazu gar nichts gesagt habe und ich ärgere mich bis heute, dass ich der Trainerin nicht die Meinung gegeigt habe. Muss ich wohl nicht erwähnen, dass es auch dort bei der einen Probestunde blieb.

    Mit der dritten Hundeschule waren wir anfangs wirklich zufrieden und haben den Welpenkurs dort abgeschlossen, denn er war schon im Voraus bezahlt. Gegen Ende des Kurses liefen die beiden Trainer ständig mit Rüttel- oder Sprühflaschen rum wenn die Welpen spielen durften, warum sie das auf einmal für nötig hielten weiß ich nicht, denn für 6-7 Stunden ging es auch ohne. Das war aber so das einzige was ich nicht ganz so pralle fand.
    Nachdem der Welpenkurs abgeschlossen war, haben sie uns eingeladen die Junghundstunde anzuschauen, was wir auch gemacht haben. Das war nochmal ne ganz andere Geschichte. Auf die Frage einer Ridgebackhalterin hin, wie sie Leinenführigkeit üben soll, haben sie ihr das an ihrem Hund gezeigt. Hund hatte hinter ihr zu laufen, bewegt er sich vor sie wird er im Nacken gepackt und zurück geworfen – damit würde das ganz schnell gehen. Das würde auch nicht wehtun, das macht die Mutterhündin auch so in der Wurfkiste und sie hätten nen Labrador, den könnte man sogar am Rückenfell hochheben ohne dass es ihm weh tut (ob er ihnen das gesagt hat, da sie sich so sicher waren, weiß ich nicht…)
    War ja Toffees erste Stunde in dem Kurs mit vielen neuen Hunden. Nach einer Weile war sie ziemlich durch und die letzen 15 Minuten sollte „warte“ geübt werden. Dazu die Hunde ins Platz. Toffee hat sich aber immer wieder aufgerichtet und sich hingesetzt, und lies sich irgendwann gar nicht mehr ins Platz schicken. Wir wurden dann angewiesen sie ins Platz zu drücken bis sie so liegen bleibt, weil sie uns grad auf der Nase rumtanzen würde. Da sind wir dann gegangen weil mir das einfach zu blöd war… nicht ohne dass die Trainer uns prophezeit haben, dass sie mit spätestens 18 Monaten nicht mehr zu händeln wäre. Sie wird übernächsten Monat drei und wir warten immer noch drauf, ob sich das nicht doch bewahrheitet :???:

    Ich fand es schwer erschreckend, das nicht einmal einer der Teilnehmer (inklusive mir, in der zweiten Hundeschule) je irgendetwas gegen die Methoden der Trainer gesagt hat, sondern dass die eher noch nickend angenommen wurden. Falls hier nochmal ein Welpe einzieht weiß ich nicht, ob ich nochmal eine Hundeschule besuchen würde. Falls ja würde ich mir 1-2 Stunden im Voraus ohne Hund angucken, das wussten wir anfangs leider nicht. Tendenziell würden wir aber eher auf eine Hundeschule verzichten und die paar Dinge die wir für den Alltag brauchen einfach für uns alleine üben.

    Wir trennen nicht für acht Wochen im Jahr. Toffee ist ziemlich genau drei Wochen lang, zwei Mal im Jahr läufig. Davon müssen wir die Hunde je Läufigkeit etwa drei Tage trennen weil es während der Stehtage Streit zwischen den beiden gibt (Rüde will, Hündin will nicht, Hündin vermöbelt den Rüden ^^). Gibt auch Halter, die können die Hunde die ganze Zeit unter Aufsicht zusammen lassen, das geht bei uns leider nicht. Die restliche Zeit sind sie eben zusammen wenn ich auch da bin, alleine bleiben sie dann getrennt voneinander. Ich finde es nicht wirklich soo stressig, bin aber froh, wenn die Läufigkeit wieder rum ist. Die einzige wirkliche Mehrarbeit ist das getrennte Spazierengehen während der Stehtage und kurz davor, aber da ich eh öfters mal mit beiden getrennt gehe, macht mir das nicht so viel aus.
    Sicher gibt es auch Rüden die kommen damit gar nicht klar. Finde es wichtig, dass man deshalb einen Plan B hat, der nicht unbedingt Kastration sein sollte, sondern vielleicht Familie/Freunde die den Rüden für die Zeit aufnehmen oder eben tatsächlich die Zeit und die Räumlichkeiten die Hunde während der Läufigkeit strikt zu trennen.


    Theo ist doch 15 Monate alt, da kannst du eventuell einschätzen wie er auf läufige Hündinnen reagiert? Wir hatten gestern Besuch von einer ganz frisch läufigen Hündin, Loki hat beiläufig zwei, drei mal geschnuppert, ein bisschen hinter ihr hergeputzt und mit den Zähnen geklappert und sich dann zu uns auf den Balkon gelegt und gechillt :applaus: dem könnte ich wohl ohne Probleme noch ne zweite Hündin vorsetzen ohne dass er durchdreht, da hab ich mich schon sehr gefreut wie gelassen er war.

    Bei meiner Rasse machts wohl keinen riesen Unterschied ob Rüde oder Hündin. Ich persönlich finde aber dass die Hündinnen durch die Bank weg quirliger sind als die Buben und deutlich mehr Pfeffer im knochigen Hintern haben. Die Rüden die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind irgendwie einfach nur lieb – nicht dass das was schlechtes wäre, meiner ist auch so und super-toll, ganz verkuschelt und eine echte Abwechslung zu Toffee, die draußen eher das Model Bodenlenkrakete ist :D
    Würde bei einem weiteren Whippet wohl wieder eine Hündin bevorzugen, das liegt mir eher. Ein bisschen Schiss, dass es bei zwei Mädels irgendwann krachen würde, hätte ich aber schon ^^

    Zu seinem zweiten Geburtstag letze Woche hat Loki natürlich eine Torte bekommen.

    Diesmal gab es eine Hackfleischtorte mit Whiskas-Haferflockenfüllung und Quarkglasur :D


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    Meine Hunde dürfen jede in der Wohnung verfügbare Liegefläche nach eigenem Gutdünken nutzen. Sie haben außerdem im Schlafzimmer jeder ein eigenes Bettchen, wo sie gerne drin einschlafen. Nachts oder wenn sie kuscheln mögen kommen sie zu uns ins Bett unter die Decke. Ich wollte es nicht anders haben, finde das urgemütlich :tropf: Ich fände es ganz umständlich und unbequem mich jedes mal auf den Boden zu hocken wenn ich mit den beiden kuscheln mag. Gibt auch kein Zimmer, das sie nicht betreten dürfen, denn ich habe die beiden gerne um mich.

    Und trotzdem ist es bei uns sauber. Sicher nicht klinisch rein, denn das ist in einem Tierhaushalt wohl nicht möglich, aber das Sofa sauge ich einmal pro Woche komplett ab und das Bett wird frisch bezogen. Habe deshalb kein Problem beides mit den Hunden zu teilen.

    Bei Gucci und Ashley war das auch immer so... Sie hätte sich glaub ich niemals ohne Zwang von Gucci decken lassen...


    Fänd ich ja interessant, ob das in "Familienverbänden" öfter der Fall ist...? Angst vor ungewollten Afghanenwelpen mussten wir somit eigentlich nie haben... Dafür Angst vor Pudelghanen *lach* denn den armen Opa fand sie wahnsinnig anziehend und hat ihn glaub ich vollkommen überfordert mit ihren aufdringlichen Anbietungen...

    Das habe ich mir auch schon mal überlegt. Wobei es bei gemischtgeschlechtlicher Haltung ja auch oft genug zu nem Ups-Wurf kommt, allgemeingültig ist es sicher nicht.
    Ich weiß nicht wie verbreitet Inzest bei wild lebenden Hunden (oder anderen Tieren) ist, aber dass eine Mutter sich nicht von ihrem Sohn decken lässt wie bei Altai und Tengri scheint ja auch aus evolutionsbiologischer Sicht sinnvoll.
    Woran es bei uns liegt weiß ich nicht, denn anderen Rüden ist Toffee nicht unbedingt abgeneigt :D Ob Hunde das irgendwie merken, wenn es genetisch nicht so richtig passt? Die beiden sind ja auch ziemlich eng verwandt und Loki ist zudem kryptorchid, schon alleine deshalb würde ich es nie drauf ankommen lassen.

    Ich finde es so wie es ist ehrlichgesagt mehr als praktisch. Auch wenn ich dann halt alle Spaziergänge doppelt machen muss, denn wenn das Lokitier näher als 2 Meter an Toffee rankommt mutiert sie zum Monster :hust: so weiß ich aber immer ziemlich genau was grad Sache ist. Als ultimative „Verhütungsmethode“ sehe ich es natürlich nicht, wir passen trotzdem immer arg auf, dass nix passiert.

    wilma war noch gar nieee läufig. trotz 18 Monate...
    ich bin gespannt wann das mal anfängt
    sie flirtet zwar ganz gern mal... aber das wars auch :D

    Wäre ich nicht bös drum gewesen, wenn es bei uns so lang gedauert hätte ^^ Auch auf die Leute die ne Hündin haben die nur einmal im Jahr läufig wird bin ich ein bisschen neidisch.


    Heut morgen ist uns was echt Blödes passiert.

    Bin die große Runde mit Toffs alleine gegangen, weil ich ein bisschen Impulskontrolle am lebenden Objekt (bei uns: Vögel, Erzfeind Nr. 2 nach flitzenden Eichhörnchen) machen wollte. Da das bei ihr schon wirklich gut funktioniert und sie sich zuverlässig umorientiert ohne Schleppleine.
    Sie war ganz brav und aufmerksam als auf einmal ein uns bekannter freilaufender Berner Bennenhund um die Ecke kommt. Hört kein Stück und ist aufdringlich ohne Ende, also nicht unbedingt die Art Hund die Toffee gut leiden kann. Joa, sie sieht ihn, dreht sich um und rennt weg. Ich ihr dann hinterher, denn auf rufen ist sie nur kurz stehengeblieben und dann weiter. Der Berner hat natürlich auch nicht gehört und ist hinterher :muede: Die Besitzerin weiß, dass Toffee Angst vor ihm hat, aber mehr als halbherzig zu rufen hat sie auch nicht getan. Naja, hab Toffee dann vor der Haustür meiner Mutter eingesammelt, wo sie drauf gewartet hat rein gelassen zu werden. Zum Glück war es nicht weit und recht früh am Morgen weshalb keine Autos unterwegs waren.
    War irgendwie total niedergeschlagen, dass sie keinen Schutz gesucht hat, sondern einfach auf und davon ist. Weiß auch so gar nicht, was ich da noch machen soll. Hundebegegnungen sind weitestgehend ausgewählte, treffen wir Hunde bei denen ich weiß dass sie Angst hat oder welche die wir nicht kennen, leine ich sie an und nehme ich sie hinter mich und halte die Hunde auf abstand wenn die Besitzer es nicht auf meine Bitte hin tun. Außerdem machen wir machen Zeigen und Benennen, was auch eigentlich gut klappt. Würde auch gerne mehr an dem Problem arbeiten, aber dazu müsste man erst mal nen Ort finden wo es genug Hunde gibt die dann auch nicht stumpf in einem rein rennen, das wär ja eher kontraproduktiv. Dass ihr aufdringliche/interessierte Hunde schnell zuviel sind weiß ich ja, aber das hatte sich in letzer Zeit sooo verbessert, sogar Hundewiesenbesuche waren möglich. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps was man machen könnte?