Mein Mädel ist grade zum erstem Mal läufig, der Rüde 10 Monate alt und eher ein Spätstarter (die Hoden sind erst mit 8-9 Monaten auf Erwachsenengröße gewachsen, er hebt das Bein noch nicht obwohl die Hündin momentan steht und hat auch gegenüber anderen Hunden noch keinerlei Rüdengehabe - da war mein alter Kastrat rüdiger).
Mich würde mal interessiren, wie ihr Mehrhundhalter mit gemischtgeschlechtlichen Gruppen denn mit solchem "Rüdengehabe" umgeht?
Loki ist grade erst zwei Jahre alt geworden, aber man merkt schon, dass er langsam aber sicher erwachsen wird. "Seine" Hündin riecht im Moment schon ziemlich gut und er ist schon an ihr interessiert und kontrolliert draußen alle Pipistellen. Heute morgen beim Spaziergang haben wir einen von Toffees (unkastrierten) Lieblingskumpels getroffen und die zwei haben schön miteinander gespielt, er war natürlich auch an ihr interessiert und durfte ausgiebig schnuffern. Loki musste ich an die Leine nehmen denn der fand das gar nicht gut. Habe ihn dann bei mir absitzen lassen und ruhiges Verhalten belohnt. Ansprechbar war er durchweg, aber ab und an hat er den anderen Rüden angebellt. Bei manchen Rüden, auch unkastrierten, ist es ihm vollkommen egal, bei anderen Maßregelt er Toffee dafür, dass sie mit fremden Rüden tobt... dafür landet er dann meist an der Leine und muss eine Auszeit nehmen.
Dürfen eure Rüden solche Besitzansprüche haben? Wenn nicht, wie geht ihr damit um und wie habt ihr das Ganze trainiert?