Beiträge von Katrina

    Zitat

    Ich bin auch noch auf der Suche nach ner längeren Schleppleine, allerdings sind die Biothane, die ich bisher finden konnte schon deutlich über meinem Budget :(

    Das lohnt sich aber so, so, so sehr dafür ein bisschen zu sparen. Ich hasse Schleppleinen ja total, aber seit wir eine aus Biothane haben, gehe ich sogar freiwillig mit Toffee im Wald spazieren :) Die ist total griffig, bleibt nirgendwo hängen und zuhause ist sie mit einmal Abspülen wie neu. Also wirklich wärmstens zu empfehlen.


    Und noch ein paar Bilder von den Langnasen :smile:

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    Toffs geht nur ins Körbchen, wenn ich es aufs Sofa stelle :headbash:

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    :herzen3:

    Nein, uns war es eher unwichtig, haben jetzt auch beides zuhause.

    Grundsätzlich gefallen mir Hündinnen bei meiner Rasse besser, ich mag das feminine Gesichtchen lieber und das zierliche gefällt mir überhaupt gut.

    Unsere Hündin Toffee ist eingezogen weil mein Freund sich in sie verliebt hatte und ich sie beim ersten Treffen auch super fand, hat einfach alles gepasst. Und sie ist wirklich toll :herzen3:
    Sie war von Anfang an eher selbstständig, was uns das alleine-bleiben-üben sehr vereinfacht hat. Sie ist in der Wohnung eher ruhig und schläft viel, aber draußen ist sie sehr temperamentvoll, möchte spielen, ist gut zu motivieren. Außerdem ist sie sehr Aufmerksam, leider nicht nur was uns betrifft, sondern vor allem was so in der Umgebung passiert – naja, eben so wie es bei einem Whippet halt sein sollte ;-) Es macht einfach Spaß mit ihr unterwegs zu sein. Sie kann sehr kuschelig sein, aber eben nicht immer und schon gar nicht bei jedem. Grundsätzlich ist sie gut mit anderen Hündinnen und Rüden verträglich und freut sich sehr, wenn wir einen passenden Spielpartner treffen. Bei sehr aufdringlichen Rüden kann sie aber zickig reagieren.

    Bei Loki, unserer Nummer zwei, haben wir uns dann schon etwas mehr Gedanken gemacht. Hat man erst mal einen Hund einer Rasse lernt man schnell viele andere Hunde derselben Rasse kennen. Und ich persönlich konnte da schon die Tendenz sehen, dass die Mädels eher wilde Wutzen sind und die Buben etwas gediegener… wobei ich das temperamentvolle eigentlich sehr gerne mag. Grundsätzlich haben wir aber auch hier eher zu einer Hündin tendiert, da wir eigentlich nicht vorhatten einen der beiden kastrieren zu lassen.

    Nun hatte Toffees Züchterin aber noch einen Jungrüden da und da der eigentlich geplante Welpe eh von ihr gekommen wäre, wollten wir ihn einfach mal anschauen. Sie hatte uns gleich gesagt, dass einer seiner Hoden nicht abgestiegen ist und ich bin dann zu meiner Tierärztin und habe es mit ihr besprochen. Sie meinte sie würde ihn nicht kastrieren wollen, bevor er drei Jahre alt ist (wenn es keinen medizinischen Grund gibt es früher zu tun), damit er sich erst fertig entwickeln kann. Bis dahin haben wir genug Zeit zu sehen wie es während der Läufigkeit von Toffee aussieht, dann können wir entscheiden ob er tatsächlich kastriert wird oder ein „halber Mann“ bleiben kann.

    Ansonsten ist er vom Charakter her genau so wie ich mir meinen Rüden vorgestellt habe: Unheimlich verschmust, anhänglich, deutlich ruhiger als Toffee und irgendwie einfach nur lieb, soweit verträglich mit allem. Wir sind mit der Kombination bis jetzt echt super zufrieden. Im Nachhinein denke ich, dass zwei Mal ein Hund wie Toffe sehr anstrengend hätte werden können und wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Was noch kommt, wenn er langsam erwachsen wird, wird sich zeigen :)

    Wir haben zwei Dinkelwärmflasche die Aussehen wir Teddybären. Toffee findet sie aus irgendeinem Grund total spannend, hat dem einen leider schonmal den Arm aufgeknabbert… Sagt man das Wort „Dinkelbär“ rennt sie zum Regel in dem die beiden wohnen und starrt sie nieder :sceptic2:

    Wenn ich sage "Wo ist der Papa?!" ( :hust: ) geht sie's Herrchen suchen.
    Damit kann ich sie morgens prima los schicken um ihn mit ihrer nassen Nase aufzuwecken :D

    Zum Thema Zwingerhaltung kann ich leider nichts sagen, aber auch wir haben einen Jungrüden bei uns aufgenommen, der knapp 11 Monate alt ist. Also schon ein gutes Stück älter als der Junghund für den du dich interessierst. Würde dir einmal kurz berichten, wie es bei uns so läuft.Er kommt von der gleichen Züchterin wie unsere Hündin, hat also auch nicht im Zwinger sondern mit im Haus gelebt.

    Trotzdem denke ich, dass es für ihn ein kleiner „Kulturschock“ war aus einem winzigen Dorf im Vogelsberg in einen ländlichen Stadtteil von Frankfurt zu ziehen. Er wohnte vorher in einer Sackgasse direkt an Wald und Feld mit riesigem Garten zum toben in dem er auch nach Bedarf sein Geschäft verrichten konnte. Das ist bei uns nicht gegeben und hat darin resultiert, dass er schon ein paar Mal in die Wohnung gepieselt hat – was für uns kein Problem ist, wir gehen eben mit ihm etwas öfter nach draußen damit er die Möglichkeit hat sich zu lösen und loben das an-der-Leine-machen genauso wie bei einem Welpen. Sind schon fast eine Woche unfallfrei, denke also, dass das mit der Stubenreinheit machbar ist.

    Grade ganz am Anfang hat er sich in ungewohnten Situationen sehr an unserer Hündin orientiert und ich denke das hat ihm sehr geholfen. Klar, viel Durchgangsverkehr kannte er nicht und auch ein paar andere Situationen waren ganz neu für ihn – grundsätzlich kein Problem, er kommt halt aus anderen Gefilden und dann müssen wir das eben nachholen aber Grundsätzlich hat er eine ordentliche Sozialisation genossen. U-Bahn-fahren, Einkaufsstraße und co. haben wir jedoch noch nicht ausprobiert, aber auch das werden wir in den kommenden Wochen nachholen. Auf jeden Fall gehen wir auch jeden Tag neben einer großen gemeinsamen Runde mit beiden getrennt, damit er ungewohntes auch alleine erfahren kann.

    Er hat eine super Grunderziehung genossen, verhält sich in der Wohnung und an der Leine vorbildlich und kommt wenn er gerufen wird. Wie das mit einem Hund aussieht, der vorher nur im Zwinger gelebt hat weiß ich nicht, könnte mir vorstellen, dass da noch einiges nachgeholt werden muss.

    Darüber, dass ein Welpe lernen muss zu lernen habe ich mir auch viele Gedanken gemacht. Kommandos konnte Loki nicht wirklich als er zu uns kam. Er lernt trotzdem schnell. Eine Sache, die ich persönlich problematisch finde ist folgende: Mit unserer Hündin haben wir von Welpe an viel gespielt und das sozusagen als „gemeinsames Hobby“ etabliert. Damit kann ich sie super für einen erfolgreichen Rückruf aus schwierigen Situationen usw. belohnen weil sie es so toll findet. Loki spielt mit unserer Hündin und hopst auch mal halbherzig einem Ball hinterher, aber so richtig mit uns spielen mag er nicht. Bin gespannt, ob er es sich vielleicht noch von ihr abschaut.


    Getestet haben wir beim angucken nix ^^ Kannten ihn schon von einer Ausstellung im Sommer und da hatte er sich ein bisschen in mein Herz geschmust. Als wir ihn dann besucht haben, hat er sich auf Anhieb großartig mit unserer Hündin verstanden was für uns das wichtigste war. Er war bei der Züchterin sehr anhänglich, hat gut auf sie geachtet, kam wenn er gerufen wurde, war freundlich und aufgeschlossen. Im Haus war er sehr verschmust, aber eigentlich war nach ein paar Minuten Spaziergang schon klar, dass wir ihn gerne nehmen würden. :smile:

    Ich bezweifele keine Sekunde, dass ein Hund der auch auf Spur geht wie ein Podenco vielleicht schwieriger zu händeln ist. Marula hat das eben sehr treffend beschrieben:

    Zitat


    Und mit ein bisschen mehr Mühe kann man einen Großteil der Windhunde durchaus dazu erziehen, nicht einfach planlos abzuhauen sobald der Karabiner klickt.
    Was man meistens NICHT schafft ist ein sicherer Abruf von Wild. Meine gehen nicht suchen (weder die Greys noch der Saluki) und sie hören ohne Wild vor der Nase wie jeder andere Hund auch, lassen sich von anderen Hunden und aus dem Spiel raus abrufen, wissen was "Raus da!" bedeutet (nämlich das sie aus dem Gebüsch/hohen Gras rauskommen sollen) und so weiter.


    Aber bei einem aufspringenden Hasen oder nem über den Weg wechselnden Reh wären sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weg und das ist auch ein hartes Limit, über das man mit den meisten Windhunden nicht hinauskommt.

    Das trifft auch auf fast alle Whippets zu, die ich kenne. Wobei es auch welche gibt, die aktiv nach Wild suchen.

    Wenn du die Whippets hier aus dem Forum als Beispiel nimmst, bedenke bitte, dass die meisten noch relativ jung sind und dass es durchaus möglich ist, dass sich der Jagdtrieb erst während oder nach der Pubertät zeigt. Eigentlich fällt mir nur Yala ein, die schon richtig erwachsen ist und ja sowas wie ein sehr positives Extrembeispiel ist. Ich bin mir ganz sicher, dass auch sie nicht superbrav auf die Welt gekommen ist, sondern im Gegenteil: Dass dort eine ganze Menge Arbeit und AJT drin stecken. Was aber meiner Meinung immer noch nicht bedeutet, dass es bei jedem Whippet möglich ist ihn genau so gut unter Kontrolle zu haben.

    Zitat


    Whippets übrigens (gibt es auch einige wenige im TS) haben eher mal wenig Jagdtrieb.

    Ich frage mich immer, wie genau man immer auf dieses schmale Brett kommt? :???:


    Auch Whippets sind Jagdhunde, dabei extrem reaktionsschnell und einen ganz ohne Jagdtrieb habe ich noch nicht kennengelernt. Ob und wie gut der Jagdtrieb kontrollierbar ist, steht sicher nochmal auf einem anderen Blatt.
    Wenn man tatsächlich einen Windhund möchte, der keinen oder wenig Jagdtrieb hat, sollte man wahrscheinlich nach einem erwachsenen Exemplar suchen. Von daher finde ich die Idee mit dem Galgo (oder Grey oder Whippet…) aus dem Tierschutz, der schon auf einer Pflegestelle in Deutschland ist, gar nicht mal so verkehrt. Wie das dann in Sachen Therapiehund aussieht weiß ich nicht, da kennen sich andere mit Sicherheit besser aus.


    Mit dem Auslauf sehe ich das wie Marula und Liv, der sollte möglichst täglich gegeben sein. Entsprechende Freilaufgebiete in der Umgebung oder eben die Zeit und Muße sich ins Auto zu setzen und ein Stückchen zu fahren sollten gegeben sein. Eine eingezäunte Freilauffläche in der Nähe ist sicher nicht verkehrt, wenn man in einer besonders wildreichen Gegend wohnt.

    Loki ist total begeistert von der Schnecke und hat sich sofort reingekuschelt =)

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    Toffee ist und bleibt halt ein Sofahund, vielleicht schaut sie es sich irgendwann von ihm ab.

    Finde Kissen auch sehr schön, aber hätte ich dafür 120€ bezahlen müssen, hätte ich mich maßlos geärgert und es zurück geschickt. Dafür ist das mit den Knöpfen viel zu schlecht durchdacht und ausgeführt.

    Edit: Bei dem einen Kisssen ist die Schlaufe wo der Klettverschluss durchläuft auch schon gerissen :/