Beiträge von Katrina

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    Hallo,

    also bei mir Berliner Umland ist es TOTAL verscheiden, kommt aber auch darauf an wer es macht. Also privat oder beruflich. Oder ob wenig Hunde oder halt ne große Gruppe...

    Aber ich, würde pro Tag 15€ zahlen wollen..........bei 2x die Woche. Aber das ist hier sehr schwer zu finden.

    wenn man jetzt nur bei dem Geld Thema ist....denn ob ich es tue oder nicht hängt nicht nur vom geld ab ;)

    Da hast du recht! Ich würde meine Hunde bei leibe nicht jedem in die Hand drücken und wäre auch bereit etwas mehr zu zahlen, wenn der Gassigänger super ist aber z.B. erstmal ein Stück mit dem Auto herfahren müsste. Dafür gibt es halt andere Sachen die ich viel wichtiger finde als die 2,3€ mehr oder weniger zahlen zu müssen.

    Mir wäre auch wichtig, dass die Hunde nicht in einer großen Gruppe geführt werden, niemals und unter keinen Umständen von der Leine gelassen und auch nicht an der schleppenden Schleppleine geführt würden, dass nicht (mit womöglich aversiven Mitteln) an den beiden herumerzogen wird. Wenn man sie ein bisschen beschäftigen könnte wäre es schön, wobei das kein Muss ist.

    Freilich ist es eine ziemlich einschneidende Veränderung wenn ein Hund bei dir einzieht… aber von einer Einschränkung würde ich nicht sprechen, sondern eher von einer Bereicherung. Klar, wenn du im Jahr dreimal für zwei Wochen Cluburlaub in der Türkei oder auf den Kanaren machen oder jedes Wochenende durchfeiern möchtest ist ein Hund vielleicht unpraktisch – aber ansonsten ist es doch das flexibelste Haustier, dass du dir anschaffen kannst. Im Zweifelsfall nimmst du ihn als Alltagsbegleiter einfach mit, das kannst du mit keinem anderen Tier so einfach machen. Da ist es egal, ob ihr mal für ein Wochenende wegfahren wollt (sogar Fliegen ginge mit nem Windspielchen wahrscheinlich ohne Probleme, sind ja klein genug), ob er mit in die Uni soll oder dich begleiten, wenn du mit Freundinnen einen Kaffee trinken gehst. Und mit der Zeit wird er auch das alleine bleiben lernen, da würde ich jetzt nicht vom aller schlimmsten ausgehen. Dann kann man abends auch was essen gehen ohne dass der Hund dabei ist, mal ins Kino oder in die Kneipe. Dass der kleine Nevio das natürlich alles noch kennen lernen muss ist klar, und auch du wirst dich sicher erst daran gewöhnen müssen einen Hund dabei zu haben (ich fand das anfangs soo, soo umständlich, egal ob Fahrkarte ziehen, U-Bahn fahren oder mal durch die Stadt bummeln). Nehmt euch einfach Zeit die ihr braucht.

    Dass du dir Gedanken machst finde ich gut und richtig, denn so eine Entscheidung sollte natürlich gut überlegt sein. Aber du hast so tolle Voraussetzungen und deine Mama die dir gerne unter die Arme greift, besser kann es doch nicht sein.
    Was in 5 oder 10 Jahren ist wird sich zeigen, wer kann das jetzt schon so genau sagen? Aber wenn du der kleine Nevio erstmal eingezogen ist und dein Hund ist bin ich mir sicher, dass ihr Lösungen finden und Kompromisse eingehen werdet falls es nötig ist. Freu dich einfach auf Donnerstag anstatt dich verrückt zu machen :)

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    Hier wurden letztens erst zwei Artikel dazu verlinkt. Einen habe ich auf die Schnelle wiedergefunden:

    Quelle: http://www.bestehunde.de/aujeszky-virus-wildschweine.html

    Ich persönlich habe das aber nicht im Hinterkopf, wenn wir durch den Wald stapfen.

    Zitiere einfach mal:

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    Super, vielen Dank :gut: Bin ich doch nich paranoid...

    Ich gehe trotzdem im Wald spazieren, im Unterholz stöbern oder einfach mal auf eigene Faus losmarschieren sollten Hunde ja sowieso nicht. Ein Wildschweingehege würde ich jetzt auch nicht unbedingt Besuchen und das bisschen Restrisiko fällt halt unter die Kategorie "Das Leben ist lebensgefährlich" ;)

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    Na toll , das wäre echt der Hammer. Madame lässt ihre Hündin heiß durch die Gegend strolchen und wir sind die doofen ,wenn sie auf unserem Grundstück meinem kleinen die Unschuld raubt. Das kann doch wohl nicht angehen! Da werd ich gleich mal rüber gehn und ihr die Meinung pfeifen. Soll sie doch gefälligst den Zaun erhöhen. Ich sperr doch nicht zwei mal im Jahr meinen Hund weg , nur weil sie es nicht einsieht ihre Hündin zu beaufsichtigen. Das fängt ja schon gut an.....


    Jaja, die bösen Hündinnen, die die armen, unschuldigen Rüden immer wieder zum Sex zwingen.. *g*

    Sorry aber da gehören zwei dazu. Da dein Rüde ja scheinbar auch noch recht jung ist, weißt du doch noch gar nicht wie er auf die Läufigkeit nebenan reagiert. Kann ja auch sein, dass er versucht über den Zaun zu klettern um mal bei den Nachbarn vorbeizuschauen... Oder dass er Liebeskummer hat und so einen Terror macht, dass du ihm und der Nachbarschaft nen Gefallen tust, wenn du ihn im Haus lässt. Du weißt jetzt ja, dass du bei einer ungewollten Trächtigkeit Mitschuld tragen würdest, also pass einfach auf dass dein Bub nix doofes anstellt, weder bei dir im Garten noch sonst wo, warte ab, wie er sich verhält und rede höflich mit den Nachbarn. Alles andere macht die Situation doch nicht besser.


    Davon, dass du deinen Rüden wegsperren sollst war nicht die Rede, sondern davon ihn während der Läufigkeit nur unter Aufsicht in den Gärten zu lassen. Wäre bei uns eine Nachbarshündin läufig, würde ich nen Teufel tun und meinen Rüden ohne unbeaufsichtigt draußen lassen. Und dabei wäre mir egal, ob er mit ner 12m Leine gesichert wäre oder ob die Hündin vorher schonmal versucht hätte über den Zaun zu kommen oder nicht.


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    So blöd es auch ist: Wenn der Nachbar trotz Gespräch nicht besser auf seine Hündin achtet, wirst du halt für die drei Wochen aufpassen müssen, dass nichts passiert. Entweder dadurch, dass ihr den Zaun erhöht oder indem ihr euren Hund nur noch unter Aufsicht in den Garten lasst. Geht ja in erster Linie darum eine ungewollte Trächtigkeit zu verhindern und wenn es der Hündinnenbesitzer nicht tut und keine Einsicht zeigt musst du halt in den sauren Apfel beißen und für die kurze Zeit besser auf deinen Rüden aufpassen. Klar ist das unfair, aber ich sehe dazu ehrlich gesagt keine Alternative. :/

    Wer an einem ungewollten Deckakt Schuld wäre halte ich in diesem Zusammenhang für zweitrangig, denn wenn es passiert ist, ist der Zug doch eh schon abgefahren.

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    Wirklich unfreundlich werd ich aber erst dann, wenn (ist mir jetzt schon mehrmals passiert!) ich beschimpft werde, daß ich doch gefälligst jetzt endlich 'den deppaten hund/das scheiß viech/oä nettigkeiten kastrieren lassen soll', weil es ja eine frechheit ist wie wenig rücksicht ich nehm!
    :???:
    Ach so, weil ich meine hunde nicht kastrieren lasse, !damit deren hunde sich benehmen!, bin ich rücksichtslos? Sehr interessant!
    Aber das wär natürlich um einiges einfacher als seinem rüden beizubringen das es halt auch läufige hündinnen gibt..... womit wir wieder beim thema sind.....

    Bei uns wohnt eine Dame mit kleinem weißen Wuschel in der Nachbarschaft und jedes Mal wenn sie mich sieht fragt sie mich genervt, ob meine Hündin schon wieder läufig ist und wann wir sie denn kastrieren lassen. Ihren Bub würd’s immer so mitnehmen :headbash: Lasse Toffee jetzt schon nicht mehr in der Nähe des Grundstücks (sie wohnt unpraktischerweise direkt am Feldweg) Pipi machen, aber mehr kann ich leider nicht tun.


    In eine Hundeschule oder auf einen Hundeplatz gehen wir nicht, aber ich habe die Läufigkeit meiner Hündin genutzt um mit unserem Rüden (13 Mon.) auch unter Ablenkung zu üben. Dass es erschwerte Bedingungen sind und vielleicht nicht gleich alles so einwandfrei funktioniert wie sonst kann man ja im Hinterkopf behalten und noch mal eher klein anfangen bzw. die Erwartungen etwas herunterschrauben. War doch sehr positiv überrascht, wie gut es trotzdem funktioniert hat.

    Ich finde es wichtig, dass ein Rüde lernt auch mit läufigen Hündinnen umzugehen und auch unter einer solchen Ablenkung zu hören. Mit meiner Hündin mache ich leider die Erfahrung, dass es egal ist ob sie gerade läufig ist oder die Läufigkeit schon seit zwei, drei Wochen vorüber ist und sie vielleicht noch etwas riecht. Aufdringlich und nicht abrufbar sind die meisten Rüden die wir treffen leider so oder so. :-/

    Oh ja. Wobei das sowohl Toffees als auch mein verdienst war.

    Da hatten wir Toffee gerade mal eins-zwei Monate, sie also noch ziemlich klein und nicht zu 100% Stubenrein. Wir waren zu Besuch bei meiner Großtante, ihre Töchter, meine Mama und meine Schwester waren dabei. Und Toffee natürlich. Waren sicher 1 ½ Stunden mit dem Auto unterwegs, also durfte Toffee nachdem wir angekommen waren erst schnuffern, ein Stückchen laufen und Pipi machen, bevor wir ins Haus sind. Und was macht die blöde Kuh als erstes, nachdem ich sie abgeleint habe? Hockt sich hin und will auf den weißen Wohnzimmerteppich kacken. Nicht mit mir habe ich mir gedacht, mich heldenhaft auf Boden geschmissen und ihr meine zu einem Schälchen geformten Hände untergehalten. Teppich blieb sauber, meine Hände nicht, alle haben mich für den Rest des Tages und ein bisschen länger ausgelacht (aber gleichzeitig mein gutes Reaktionsvermögen gelobt :hust:)


    Die Großtante hat sich trotzdem über unseren Besuch gefreut und Toffee ist weiterhin eingeladen, wenn wir sie besuchen :D


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    Oh ja! Geschämt habe ich mich in dem Fall nicht direkt, aber mein Hund ist so ein Grobmotoriker manchmal...

    Ich war mit Luna auf dem Weg ins Feld, als mich ein Passant ansprach: "Hach, der läuft ja so elegant! Der schwebt ja richtig!" Ich war sehr stolz - leider "schwebte" das Lünchen drei Sekunden später frontal vor ein Verkehrsschild. Blöd, wenn man geradeaus läuft und gleichzeitig über die Schulter nach hinten guckt...

    Dem Herrn haben wir vermutlich den Lacher des Tages beschert - ich hätte mir eher ein tiefes Loch gewünscht, in dem das Lünchen und ich versinken können.

    :lol: Mit Verkehrsschildern haben wir auch manchmal zu kämpfen. Besonders wenn Müllmänner (warum auch immer?) an uns vorbeilaufen starrt sie die ganz penetrant an und da kann es schon mal passieren, dass sie wo gegen läuft. Dicke Menschen starrt sie auch manchmal an, aber schon so, dass es richtig unangenehm ist und man ihr ein "pass auf" Kommando geben muss, damit sie woanders hin guckt :/

    Never change a winning team!
    Ich habe glaube ich meine Rasse gefunden und andere reizen mich eigentlich auch gar nicht so sehr. Hätte ich nicht die Möglichkeit einen Whippet zu halten weil es z.B. keine geeigneten Freilaufmöglichkeiten in der Umgebung gäbe, würde ich wohl ganz auf die Hundehaltung verzichten. :/

    Ich finde auch andere Windhundrassen toll und die meisten schauen mit Sicherheit sehr viel beeindruckender aus als meine Zwerge, trotzdem würden zumindest die Orientalen vom Charakter her nicht gut zu uns passen. Einen Greyhound könnte ich mir auf jeden Fall vorstellen, ist ja aber vom Aussehen und Charakter her nicht meilenweit von den Hunden entfernt die wir im Moment halten. Für unsere jetzigen Wohnverhältnisse ist er meinem Partner aber viel zu groß. Da stünde erst ein Umzug und dann ganz schön viel Überzeugungsarbeit an, denn auch er hat mit dem Whippet eigentlich seine Rasse gefunden.

    Danke erstmal für eure Antworten.

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    Schön, wenn man auch immer wieder von solchen Tierärzten liest. Ich würde Euch, wenns medizinisch gesehen okay ist, dringend raten, die OP zu verschieben, bis er auch im Kopf erwachsen und soweit gefestigt ist. Damit tut Ihr ihm nur Gutes, sowohl für seine "Psyche", für sein "Sozialleben" und nicht zuletzt auch für sein Knochenwachstum.

    Wir sind auch sehr zufrieden mit unserer Tierärztin. Sie hat uns sogar darauf hingewiesen, dass sie im vom Gesetz her nur mit medizinischer Indikation Kastrieren darf (die bei uns ja gegeben wäre). Da war ich schon sehr (positiv) überrascht. So oder so haben wir uns aber gegen eine Kastration entschieden, sondern wollen nur den innenliegenden Hoden entfernen sowie eine Vasektomie durchführen lassen. Seinen „gesunden“ Hoden dürfte er behalten. Er ist dann zwar unfruchtbar, aber der eine Hoden produziert weiterhin Hormone die aus den von dir genannten Gründen wichtig sind. Deshalb wäre es für die Entwicklung auch egal, ob ich ihn heute, morgen oder in zwei Jahren operieren lasse.


    Naijra, ich habe das was die Tierärztin gesagt hat nur geschrieben um auszudrücken, dass es sich nicht um eine Operation handelt, die wir am besten schon Gestern hätten durchführen lassen sollen. Es eilt nicht. Da der Hoden in der Leiste und nicht im Bauchraum liegt ist das Risiko einer Entartung, wie Babuka schon geschrieben hat, nicht so extrem hoch.

    Trotzdem vertraue ich schon ein bisschen auf das, was mir meine TÄ rät und habe deshalb die Möglichkeit gar nichts zu tun noch nicht angedacht. Unsere TÄ meinte dass sie ihn in einem Alter von 3 bis 5 Jahren kastrieren würde, um auszuschließen, dass wir ihn als alten Hund nochmal in Narkose legen müssen falls es doch zu einer Entartung kommt. Ich finde eigentlich, dass es eine win-win Situation ist, da ihm seine Hormone erhalten bleiben, eine ungewollte Trächtigkeit auszuschließen ist und zumindest für den einen Hoden kein erhöhtes Krebsrisiko mehr besteht. Es ist auch grundsätzlich kein Problem die beiden während der Läufigkeit zu trennen und nur unter Aufsicht zusammen zu lassen, aber in ein paar Jahren soll es bei meinem Partner und mir auch Nachwuchs geben und ich weiß nicht ob ich als frisch gebackene Mama wirklich in der Lage wäre die Hunde auch noch für drei-vier Wochen ständig im Auge zu behalten. Da wäre mir das Risiko zu groß, dass doch etwas passiert. Deshalb stellt sich auch nicht wirklich die Frage ob wir es machen wollen, sondern nur wann.

    Ist es sinnvoll noch die nächste Läufigkeit unserer Hündin in ca. sieben Monaten abzuwarten um zu sehen, ob sein braves Verhalten während dieser Läufigkeit nur ein „Ausrutscher“ war und es im Alter ganz schlimm wird? Im Moment braucht das kleine Bübchen jedes bisschen Testosteron dass er kriegen kann, er ist einfach nur lieb, ne kleine Memme und steht ziemlich unter der Fuchtel unserer Hündin – aber was wenn er erwachsen wird und eine sexuell bedingte Aggressivität entwickelt? Klar kann mir hier keiner sagen ob so etwas passieren wird, aber vielleicht ob es sinnvoll wäre noch ein bisschen abzuwarten um zu sehen ob er sich in eine Richtung entwickelt, die eventuell eine Kastration nötig macht.
    Ich habe eben Angst, dass wir jetzt eine OP durchführen lassen und uns dann in acht Monaten wünschen, dass wir doch gewartet hätten bis er alt genug für eine richtige Kastration ist. Ich glaube Woelfchen versteht was ich meine, ich hoffe der Rest auch? Vielleicht mache ich mir auch einfach nur zuviele Gedanken.