Beiträge von GandhiBub

    Jetzt mal ganz ehrlich, wenn ich mich da am Preis pro Kilo oder Sack, egal wie lange der hält, festnagle, weils anscheinend sehr wichtig is, die Kosten für das Futter zu berechnen (ists finanziell eng?), wie will ich denn dann zB TA-Kosten weglegen?

    Ich füttere ja alles/frisch und mein Wauz braucht ca. 400 g Fleisch(iges) am Tag. Da kann ich auch entweder Schlachtabschnitte um 1,60/kg kaufen (= ca 20€/Monat) oder mal Pferd, da kostet der Kilo aber fast das Doppelte. Deswegen nehm ich immer nen guten Schnitt, rechne noch ca 20 € für Kauzeugs und Obst/Gemüse/Zusätze dazu. Leider bleibts aber oft nicht dabei, hab erst gestern wieder 65 € fürn TA bezahlt.

    Da gibts auch mal Monate da isses teurer, und Monate wos eben günstiger kommt (Kontakt zum Schlachter usw) Trotzdem würde ich mich aber niemalsnie auf einen Betrag pro Monat versteifen, mache ich auch weder bei den Katzen oder bei uns. Was nicht heißt, dass ichs so dicke hab, dass ich eh das ganze Geld verpulver, aber wenn ich mal 20 € mehr fürn Hund ausgebe oder mal 10 € weniger für unsere Lebensmittel, da gibts kein Theater drum. Das kann man sowieso nie planen und die paar Euro machen das Kraut auch nicht fett.

    Ich würde auch gleich keine ganzen Säcke kaufen (den Fehler hab ich gemacht ^^) sondern kleinere Packungen, mal (als Leckerli?) anfüttern und sehen, wie er es verträgt.

    Alles Gute mit deinem Husky.

    @ Tamita:

    Ja, das war mir schon klar, dass Hunde und Pferde nicht vergleichbar sind. Dachte, es gibt ev. Ähnlichkeiten.

    Meiner spielt tagtäglich mit Hunden jeden Alters/Rasse/Geschlechts, und es wird immer ausgeteilt und eingesteckt.
    Was die Sozialisierung betrifft, mache ich mir da keine Sorgen.

    Mir wärs ja auch irgendwo lieber, wenn er "ganz" bleibt. Wir werden sehen, es muss ja nicht gleich eine Entscheidung getroffen werden.

    Zitat

    Ich verstehe wirklich nicht wieso häufig Kastra mit Erziehung gleichgesetzt wird.

    Das entfernen von Geschlechtsorganen macht nicht zwangsläufig einen lieben gut erzogenen Hund.

    Ich finde es schlimm,das sobald die ersten Hunde-Teeni-Problemchen auftauchen sofort an Kastra gedacht wird und dem Hund nicht die Chance gegeben wird sich zu entwickeln.Dazu gehört eine konsequente,disziplinierte Erziehung.

    Und wieso der Hund mit jedem und allem spielen und sich vertragen soll erschließt sich mir auch nicht.Ich mag auch nicht jeden und gestehe das meinen Hunden auch zu. Wie gesagt Kastra ersetzt nicht die Erziehung

    Hallo, erstmal danke für eure Antworten.

    Versteht mich bitte nicht falsch, es geht nicht darum, dass ich keine Lust/Zeit/Skills hab, um ihn auch mit Kronjuwelen zu erziehen, es war lediglich eine Frage. Ich kenne es eben nur so von den Pferden, dass männliche Tiere, die nicht zu Zuchtzwecken eingesetzt werden, kastriert werden, um ihnen ein stressfreies Dasein mit anderen zu ermöglichen. Klar Hund =/= Pferd, ich dachte, das ist hier ähnlich.

    Ich werde ihn beobachten und mit ihm arbeiten, aber keinesfalls möchte ich vorschnelle, irreversible Entscheidungen treffen.

    LG

    Mir würde es ähnlich gehen wie Dir, wenn mir so ein Welpi zuläuft, könnte ich es auch nur schwer ins TH bringen.

    Wenn es für euch geht, dass ihr sie aufnehmt, und sei es auch nur so lange, bis sich die Besitzer melden (wer weiß, wieso die entlaufen/ausgesetzt, wasauchimmer wurde, dann würde ich es machen. Und dem dann mal auf den Zahn fühlen!!
    In 2 Monaten werdet ihr ja dann sehen, ob deine Eltern sie nehmen würden. Oder vielleicht findet ihr ja einen netten Hundesitter/Gassigeher.

    Wenn sie nun mit 4-5 Monaten ca 7kg hat, dann wird sie später einmal vermutlich Dimensionen wie deine erste Hündin annehmen, schätze ich. Bei meinem wusste auch keiner, wie groß und schwer er mal wird (da is angeblich auch Labrador drin), aber in dem Alter war er 5-7 kg schwerer.

    Alles Gute mit dem Findelkind!

    Hallöchen!

    Ich mach mir in letzter Zeit nun ernsthafter Gedanken, wie das mit meinem Wusel und seinen Hormonen weitergehen soll ;)

    Er ist jetzt genau 7 Monate alt und vom süßen Butzi-Welpen doch an einen recht stattlichen Junghund (52 cm, 20 kg) herangewachsen. Er ist nach wie vor umgänglich und lernt eifrig neues, ist soweit gut händelbar. Das nicht auf fremde Hunde hinspurten sowie das abrufen aus spannenden Situationen (Spiel, Vögel) üben wir noch, aber wer kennt das nicht, dass sich das Junghundegehör wohl noch vollständig auswachsen muss :headbash: (Ja, wir üben auch an der Schlepp)

    Bisher ist er eigentlich keinem anderen Hund ernsthaft aufgeritten, einmal seinem Spielkameraden, da war es aber deutlich Dominanzverhalten und einmal hat er es bei einer Hündin versucht, die hat ihm dann eine geschnalzt und gut wars. Allerdings fällt mir nun immer mehr auf, dass er auch zuhause öfter den Katzen am Hintern schnuffelt und wenn er mit der Katze spielt, dass er auch einmal versucht hat, sie unter sich zu schieben (so wie er es auch ein, zweimal bei seiner Decke gemacht hat)

    Ich bin mir halt nicht ganz sicher, ob das draußen mehr Dominanzverhalten war (habe mal gehört, dass schnelles, einfriges Rammeln mit Dominanz zu tun hat, und eher langsameres mit sexuellem, stimmt das?) oder ob es Stressabbau, was auch immer war.

    Da er ja selber ein Mischling ist (sieht momentan aus wie ein schwarzer Irish Setter in klein :lol: ) und ich weder züchten noch vermehren will, steht eigentlich sozusagen fest, dass er mal kastriert wird, ich denke auch, dass es für ihn dann bei läufigen Hündinnen weniger Stress ist. Liege ich da richtig? Eine Bekannte hat ihren Goldie (4J) nicht kastrieren lassen, weil sie es natürlicher findet, die hat halt bei (vor allem läufigen) Hündinnen immer alle Hände voll zu tun..

    Was würdet ihr mir raten? Und in welchem Alter ist es sinnvoll, ihn zu kastrieren? Ich möchte ihn nämlich eigentlich noch in Ruhe auswachsen lassen.

    Danke schon mal,

    LG

    Wenn ich jetzt pro Tag 1€ Futterkosten für meinen Wauz hab, fütter ich dann auch Billigfutter? :smile:

    Kaufe das (barf)Fleisch sehr günstig ein, dazu gibts, was wir eben zuhause haben (Reis, Nudeln, Kartoffeln, Haferflocken, Brot und Obst und Gemüse je nach Saison). Er verträgt Fertigfutter nicht, irgendwelche Zusatzstoffe verursachen bei ihm Dünnschiss und schuppige, juckende Haut. Gern gefressen hat ers auch nicht.

    Lustigerweise verträgt er aber alles, was wir so futtern, als Leckerli gibts deswegen meist kleingewürfelte Extrawurst oder Käse, auf Camenbert steht er total und auch als er einmal ein Briochekipferl geklaut hat, gabs keine Beschwerden.

    Die Katzen bekommen bei uns aber diese 12x100g Säckchen jede Woche von einem andern Anbieter. Die kennen es nicht anders und außer ein Eck Rindslungenbraten (roh), Käse und Thunfisch rühren die leider auch nix an.