Okokok, bevor hier die wildesten Spekulationen über Diebstahl und Unterschlagung losgehen:
* Es kam vielleicht etwas falsch rüber, sie hat mir am ersten und zweiten Abend mit der Polizei gedroht, sich aber dann beruhigt, weil sie offensichtlich eingesehen hat, dass sie den Hund nicht halten kann und hat dann auch problemlos den Impfpass der Orga übergeben. Der Hund, hatte ich vorhin nicht erwähnt, kam noch 3 Tage zu einer Pflegestelle der Orga, um ihn zu untersuchen und den Papierkram zu erledigen, da sie nur einen gesunden Hund übergeben wollten. Wir waren alle drei Tage bei ihm und auch mit beim Tierarzt. Bezahlt haben wir so gesehen niemand etwas, da wir nach Absprache mit der Orga in die Impf- und Behandlungskosten übernommen haben (fehlende Impfungen, Behandlung wegen Giardien, Kokzidien und Spulwürmern), die auch um einiges höher waren als die tatsächliche Schutzgebühr. Ob die Vorbesitzerin die bezahlte Schutzgebühr wieder bekommen hat, weiß ich nicht (und das ist mir eigentlich auch wurscht)
* Ich hatte mir der Vorbesitzerin regelmäßig Kontakt, wir haben darüber gesprochen und sind so gesehen auch neutral verblieben - klar, es ist nicht reibungslos abgelaufen, aber da wir den Hund am Wochenende, bevor ihre Ausbildung begonnen hat, hatten, hätte sie soundso überaus kurzfristig eine Betreuung finden müssen, denn sie hätte ihn nicht 9 Stunden täglich alleine zuhause lassen können. Das hat sie auch eingesehen und sich immer gefreut, wenn es ein Bild gab und die Nachrichten, dass alles okay ist.
* Die Orga hat nen Rechtsanwalt, der das Vorgehen von ihrer Seite aus eindeutig als Vertragsbruch und somit quasi als "Entzug der Eigentümerschaft" betitelt hat. Deswegen haben wir einen neuen Schutzvertrag bekommen, auch wir dürften ihn nicht sang- und klanglos hergeben. Auch haben sie, wenn sie es rechtzeitig ankündigen/anfragen, das "Recht" auf einen Besuch, um sich zu vergewissern, dass alles im Lot ist. Ich persönlich finde solche Schutzverträge gut, denn die Orga gibt sich jede Mühe, ein gutes Zuhause zu finden, und nicht nur den Hund irgendwo abzuladen und "den Akt" nachher zu schreddern. Fakt ist, sie hat zugestimmt, und auch wenn diese Klausel ein rechtlicher Streitfall ist, hat sie zugestimmt. (in meinen Augen)
Wie schon erwähnt, reibungslos ist anders, aber was würdet ihr tun, wenn es um ein Tier geht, das ein neues Zuhause braucht und im Wechseltakt die Orga anruft, mit der "Anweisung", ihn wegen Vertragsbruch nicht zurückzugeben und einer (Vor)Besitzerin, die mit den Bullen droht..
Und ja, es ist wirklich 2 Monate her 
Wir haben aber vorhin nochmal miteinander besprochen, dass das Thema vom Tisch ist, sie keine Hintergedanken hat, da sie ihm einfach kein Zuhause mehr bieten kann, dass er braucht und sich einfach nur freuen würde, ihn wiedermal knuddeln zu können - und diese Chance möchte ich ihr eigentlich nicht nehmen.. so unfein es vorher war.
Ich glaube ihr das auch. Trotzdem werde ich extrem aufpassen und das Treffen keinesfalls alleine vornehmen.