Beiträge von Totoro

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    ich hab grad n nackenkissen genäht, es ist krum und schief und zu lang und zu schmal und einfach doof :/ zeichnet ihr das vorher vor? gibts da nen schnittmuster? is echt ne traurige wurst geworden, deshalb kein bild ^^


    Wenn du Watte reingemacht hast, kannst du die traurige Wurst ja deinem Hund als kunstvolles Spielzeug vermachen =) :gut:


    Das Buch kenne ich leider nicht, aber schreib doch mal ne Rezension dazu, wenn du es durch hast =9
    Genau der Abstand ist sehr wichtig - immer weiter vorarbeiten. Lass dich nicht von Rückschritten in die Irre führen, das ist manchmal so, manchmal ist es auch nur ein Hund (weil deiner die Nase vielleicht nicht passt) wo mal wieder rumgemackt wird...
    Also wir machen es zum Beispiel so, dass Hank sich mit dem Gesicht zu uns setzt. (Er hat ein Standardverhalten, was eben vor uns setzen & anschauen beinhaltet, das hat er immer zu tun - wenn wir an der Straße sind, wenn wir einfach stehen bleiben oder einfach auch nichts ist & er schauen möchte was passiert ^^) So, dann kündige ich den Trigger an: Guck mal ein Hund. & im Idealfall bleibt er sitzen & dreht sich = es ist unbequemer für ihn den Hund anzusehen, als wenn er mit dem Rücken zu uns sitzt. & daher auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass er sich wieder zu uns umdreht...
    So, also sie sitzt vor dir & du kündigst den Hund an. Sie schaut & du clickst. Jetzt kann es sein, dass sie entweder von alleine dich anschaut, weil es gab ja de Click oder sie ist so fasziniert, dass sie den anderen Hund weiter ansieht. Das ist nicht so tragisch, wenn sie einfach nur interessiert ist: Halte ihr den Keks vor die Nase & drehe ihn in deine Richtung & schwupp: Sie hat sich zu dir umgedreht & bekommt dann den Keks... Mit der Zeit fällt ihr das sicherlich einfacher... =)


    Mit dem Hochnehmen... Warum bellt sie denn? Aus Angst? Dann würde ich sie nicht hochnehmen... Wenn sie aufgeregt/gereizt ist, weil ihr ein Hund zu Nahe war/ist. Schaff sie aus der Situation: Mit einem motivierten "Auf geht's, hier geht's lang" nimmst du sie mit (straight weiter laufen) in die Richtung Weg vom Hund... & dann kannst du etwas banales von ihr verlangen: Ein Hinsetzen, ein Hinlegen, ein Look, etwas was sie kann & das dann belohnen...


    Mehr fällt mir nicht ein - aber andere Meinungen gibt es sicherlich auch =)

    Wahrscheinlich hast du Recht. Ich finde das wird auch deutlich, wenn mensch betrachtet, dass es beispielsweise immer noch Sklav*innen gibt! Ich meine wir leben im 21. Jahrhundert & es gibt immer noch Sklaverei?! & damit meine ich jetzt nicht nur die tierlichen.

    Ich finde auch die Ausbeutung der Menschen absolut schrecklich! Aber wie schon mal geschrieben, finde ich eine komplett befreite Gesellschaft von Mensch & Tier erstrebenswert.

    & wenn wir ehrlich sind: Ich glaube auch nicht daran, dass wir je einen Zustand erreichen, wo keine Menschen ausgebeutet werden...


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    Das Buch klingt interessant! =) Ja ganz frei davon kann mensch sich in einer unveganen Welt halt nicht machen =(

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    @ Totoro: Falls des jetzt auf meinen Post bezogen war - war nicht böse gemeint :ops: Leinenaggression is halt der Begriff oder Leinenpöbeln, das war jetzt nicht wertend gemeint ;) So wie ich es verstehe ist Hank ja ein Frustpöbler - naja und jedesmal wenn er gerne zu einem anderem Hund hin will und zieht (oder eben auch weiß, dass er an der Leine ist) - wird er ja durch die Leine davon abgehalten, das zu tun was er möchte - hin zum anderen Hund. Von daher ist die Leine für ihn dann mit Frust verknüpft ;) In gewissem Maß ist das bei jedem Hund so - Hund will Wildspur nach - geht nicht wegen Leine, Hund will in Matschtümpel jumpen - geht nicht an der Leine... Und das kann halt bei manchen Hunden als einer von vieeeeeelen Faktoren das Leinenpöbeln begünstigen.

    Am Anfang würde ich schon versuchen möglichst an der Leine keinen Kontakt zuzulassen. Evtl. könnte es aber in einem späteren Trainingsstadium aber schon sinnvoll sein auch Leinenkontakte zu üben um an dem auf Hunde zustürmen zu arbeiten ;) Auf jeden Fall würde ich wenn du ihn frei hast jede Verzögerung beclicken und belohnen mit verbalen Lob oder wenn er vielleicht sogar zu dir umdreht sehr hochwertig belohnung und wieder freigeben, dass er zum anderen Hund darf.


    Verstehe ^^ Ich denk dann halt immer an richtig keifende in die Leine springende & beißende Hunde... & so ist Hank ja nicht... Danke fürs erklären =)

    Nein, umsetzbar wird es wohl nie sein. Der Idealzustand wäre, dass keine Tiere für menschliche Zwecke in irgendeiner Form benutzt werden: Nahrung, Kleidung, Transport, Unterhaltung, Kosmetik, Tierversuche... & da die meisten Menschen nicht mal dem ersten Thema kritisch gegenüber stehen ...

    Ich versuche halt soweit es mir möglich ist auf diese Dinge zu verzichten. Das ist leider nicht immer möglich, aber immerhin einzuschränken.

    Huhu Schwarzkittel,

    so ganz mag ich das nicht stehen lassen... Wie erkläre ich das jetzt?! ^^ Bei mir(!) geht Veganismus Hand in Hand mit Antispeziesismus/Tierbefreiung & zu letzterem gehört eben die Ablehnung von Haustierhaltung... Ich finde es auch nicht richtig Blindenhunde oder andere Therapietiere zu benutzen - das hab ich auch mal anders gesehen ... - weil du ja auch keinen Menschen zwingst ein Therapiemensch zu sein. Das alles zu erklären ist in der Tat hier wahrscheinlich nicht möglich, allerdings hab ich spontan keine Literatur zur Hand...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Tierbefreiungsbewegung Vielleicht reicht das erstmal als kurzer Einblick =/ Wenn du noch direkt Fragen hast, kannst du mich auch gerne persönlich anschreiben! =)

    *hm* Also vielleicht interpretiere/beobachte ich Hank falsch, aber ich habe nicht das Gefühl, dass er die Leine als doof empfindet... :???:
    Wenn ich das Karabinergeräusch mache, kommt er an, setzt sich & schaut mich an. Ich mache öfters mal die Leine dran, manchmal auch wieder ab. Seitdem wir in Marburg sind, funktioniert auch die Leinenführigkeit wieder... Wobei ich glaube, dass ihm das auch eine Aufgabe gibt: Soll er "Close" laufen, darf er mich nicht überholen, darauf konzentriert er sich dann (schnuppert & pinkelt natürlich trotzdem) & bekommt Click&Cookie wenn er mich ansieht...
    Manchmal ist er mir doch noch zu "stürmisch" im Sinne von ich laufe ja Schritt, aber halt schnell ^^, aber er zerrt mich nirgends hin, denn dann bleibe ich stehen... Ich glaube er vergisst mich dann ein bisschen, weil es da vorne ja mega interessant riecht! Aber das würde ich nicht mit Leinenaggression beschreiben...

    & auch wenn wir andere Hunde mit Leine begegnen beißt er nicht darauf rum oder springt wild umher. Wir sind auch schon total entspannt an Hunden (auf der anderen Straßenseite) vorbei gegangen ohne dass Hank in die Leine gesprungen ist...


    Also nichts desto trotz möchte ich das gerne üben - aber ich bewerte sein Verhalten nicht als aggressiv, sondern einfach als "nicht erlernt" ... & gerade wenn er - leider - oft die Erfahrung gemacht hat, wenn ich einen Hund sehe & nur stark genug ziehe, dann komm ich da hin & kann schnuppern ist das doch klassische Konditionierung...


    Oder steh ich jetzt einfach total aufn Schlauch & kann das nicht objektiv bewerten?!

    Zitat

    ;) im ernst? aber das löst doch das problem nur mittels "weglaufen" ... viel interessanter ist doch, warum es so ist und was schief läuft, also wo die wurzel des problems liegt, finde ich


    Naja, wer sagt denn, dass eine Psychoanalyse weiter helfen würde?!

    Auf meine Fragen wurde erst gar nicht eingegangen & ich frage mich, ob VOR der Anschaffung des Hundes überhaupt aufmerksam geschaut wurde, ob die Hündin mit der WG harmoniert. Vielleicht war von Anfang an einfach eine Antipathie da - ja auch das ist möglich...


    Also Trainer*in suchen, vielleicht findet diese Person ja nicht unbedingt die Ursache, aber eine Lösung...

    Oh das ist ja mal ne tolle Idee von wegen regional & saisionel... =) Wenn du es dir holst, schreib doch mal was du dazu denkst.

    Uns hat neulich ein Freund besucht, dessen Mitbewohnerin mit Attilas Buch abnehmen wollte/will (keine Veganerin) & sie meinte wohl, dass es auf Dauer sehr teuer sein würde, aber die Sachen wohl schmecken... Er meinte dazu: Mandelmus!!!! :D

    Ja, ich mag diesen lookistischen Ansatz überhaupt nicht, auch Veganer*innen dürfen sich mal (oder von mir aus auch dauerhaft) ungesund ernähren... Ich find dieses Argument einfach total daneben zu sagen: Vegane Ernährung sei partout gesund & mensch würde davon abnehmen.
    Ich hab ne Kuschelwampe & ich mag meinen Bauch! Wenn aber das Bild des schlanken Durchschnittsveganers geformt wird, muss ich mich schlecht fühlen?! Es gibt so schon genug schönheitsidiologische Gehirnwäsche, da muss nicht der Veganismus noch mitmischen ...

    Wenigstens hat Attila mal in einem Interview verbalisiert, dass er sich vegan ernährt(!) & nicht vegan lebt... Immerhin - hat er doch in einem anderen Interview empfohlen Schnitzel zu essen (& da meinte er keines aus pflanzlichen Alternativen)